Lieblings gegner

Ace_van_Acer

Zombie Schauspieler
Registriert
14. September 2004
Beiträge
9.116
Betrifft natürlich nur die gelegentlich auftrettenden Hack & Slay Abende alle Kasten Bier und D&D

Also,.. welches ist so eure Lieblingsopposition

Orks,.. Zombies, Dämonen und dergleichen

Ich liebe Zombies sie sind so ungeheur flexibel einsetzbar gibt es zum glück ja auch in jedem System,..
da gibt schwere zombies kleine Zombies Zombietiere Oberzombies und dergleichen mehr,...

Seid Resident Evil 2 ist die Leidenschaft natürlich noch gewachsen.
 
Jaja, Zombies sind schon ziemlich genial als Opponenten!! :vamp:

Aber es gibt das soviele verscheidene und andere Möglichkeiten........*träum* :D


H
 
hmm hab keine lieblingsgegner..zum schluss sehen die doch alle gleich aus,in kleinen stücken um mich rum verteilt(...oder anders rum *g)
 
Ace_van_Acer schrieb:
(...)Zombies (...) gibt es zum glück ja auch in jedem System,..

Das wage ich zu bezweifeln.


Gegner sollten motiviert und überraschend sein. Alles andere ist mir Schnupe.

Ich stell gleich mal eine These auf: Was kein Hirn hat, ist überhaupt kein Gegner, sondern ein Problem.
 
Agroschim schrieb:
Skelette rulen alles!
Da hast du man recht...

Ich möchte an dieser Stelle einen Kumpel von mir zitieren: "Das Spiel, in dem ich keinen untoten König unterbringen kann, muss erst noch erfunden werden!"
 
Ich möchte an dieser Stelle einen Kumpel von mir zitieren: "Das Spiel, in dem ich keinen untoten König unterbringen kann, muss erst noch erfunden werden!"

Traveller, Erstveröffentlichung 1977. Wollen doch mal sehen, wie er da einen Untoten unterbringen kann ohne das es den Kanon völlig über den Haufen wirft.


Ansonsten bevorzuge ich Menschen. Keine andere Lebensform geht mit soviel Elan gegen die eigenen Artgenossen vor, investiert so viel Zeit mit dem Aushecken neuer Mordinstrumente und hat so wenig Skrupel, sie dann schließlich auch einzusetzen.
Addiert man dazu die angeborene Hinterfotzigkeit, die etliche Exemplare an den Tag legen, kann man sich keine schöneren Gegner mehr wünschen.

Zombies, Skelette, Orcs...bah! Ich will leidensfähige Gegner, kein moralisch unbedenkliches Kanonenfutter!

-Silver
 
Ich schließe mich grundsätzlich Silvermane an, erweitere das jedoch um sämtliche intelligenten Wesenheiten, die zu eigenen Plänen und Motivationen fähig sind; was genau darunter fällt ist arg vom Spielsystem und -seeting abhängig.

Bei allem anderen Handelt es sich für mich nicht um "Gegner", sondern lediglich um "Hindernisse".

freundlichst,
Kelenas
 
Vampire und (Gefallene) Engel. Sie haben Verstand, Stil, Motivation, ein persöhnliches Drama und Intriegen die über Jahhunderte reichen können. Vor allem fürchtet meine Gruppe beides wie die Pest. :rolleyes:
Obwohl, wenn ich danach gehe müsste ich auch noch den Betrachter aufführen. Stimmt. Solange es nur ums Kämpfen geht sind mir Betrachter am liebsten. Warum?
Nun ersteinmal sind die Kämpfe mit ihnen ausgesprochen KURZ, was eine Menge ausmacht, wenn man bedenkt wie lange sich ein Kampf mit einer 6er oder 7er Gruppe in D20 ziehen kann. Trotzdem oder gerade deswegen sind die Kämpfe sehr dramatisch und voller heilloser Panik. Das heißt, entweder ist der Betrachter nach spätestens drei Runden Muuß, weil der Barbar ihn einmal mit seinem Brotmesser erwischt hat, oder die Gruppe findet sich in einer vielzahl unterschiedlichster Zustände wieder, die jedoch alle eine Sache gemeinsam haben, der betroffene Charakter ist kampfunfähig. Normalerweise entsteht eine Mischsituation aus beidem.
Ich erinnere mich noch an den ersten Betrachterkampf als wäre es gestern gewesen. *träum*Hier eine Zusammenfassung der Charaktere, die mitgekämpft haben und was sie leisteten:
- Elfische Druidin: verlangsamt, bezaubert (genauso wie ihr Tiergefährte)
- Halborkischer Barbar: Nach einem miesen Treffer zu Stein verwandelt
- Menschlicher Ritterlicher Beschützer: Löste sich in einen Haufen Staub auf, später wiederbelebt. (Der Spieler hatte beim nächsten Mal sogar eine Miniatur für seinen 'Staubhaufen' :ROFLMAO: )
- Zwergischer Mönch: Tot, das war aber nichts neues.
- Menschlicher Priester des Torm: Besoffen in der Taverne im nächsten Ort, na toll.
- Dunkelelfen Schurke: Der einzige Charakter der nach 2-3 Runden noch Stand und am Ende das Vieh sogar besiegt hat. Meinen Respekt.

Meine Gruppe hatte aus dem Kampf eine Lektion gelernt: Wenn man einen unterirdischen Tempel angreift, indem ein Monster verehrt wird, das auch tatsächlich da lebt, dann sollte man sich vielleicht auch mal auf dieses spezielle Monster vorbereiten oder überhaupt ersteinmal herausfinden, was das eigentlich für ein Viech ist.
 
erweitere das jedoch um sämtliche intelligenten Wesenheiten, die zu eigenen Plänen und Motivationen fähig sind;

Ich bin generell gegen die Verwendung von "genetisch bösen" Rassen, da die wieder moralisch unbedenklich abgeschlachtet werden dürfen (trotz Planungsvermögen und hoher Motivation).
Nichts schlägt das Gesicht von Otto Normal"held", wenn ihn das 5-jährige Mädchen fragt, warum er gerade Mama und Papa massakriert hat. Sowas feines gibt es bei Erzdämonen und Klonkriegern einfach nicht...

-Silver, familienfreundlich.
 
Ich halte ebenfalls nicht viel von dem "genetisch böse/genetisch gut"-Konzept. Tatsächlich tue ich ihm normalerweise Dinge an, die ich hier zum Schutze des Seelenheils der restlichen Forenuser lieber nicht darlegen möchte.

Ändert allerdings wenig daran, das sich aus meiner Sicht alles was Verstand hat auch auf die eine oder andere Weise als Antagonist einsetzen lässt. Ausschließlich Menschen wäre mir dann auf dauer doch zu langweilig.

Was jedoch irgendwelche Dämonen o.ä. angeht; da muss ich dir zustimmen. Aber die gibt's auch bestenfalls als Antagonisten-Beilage oder Dessert. Nicht als Hauptgang...

freundlichst,
Kelenas
 
Als Kanonenfutter Goblins
Sind immer gut wenn die Gruppe sich sicher fühlt

Als zähere Brocken
Kultisten, oder Orks, gerne auch Orkkultisten (fanatisch UND ohne Manieren!)

Als Hauptgang
Drachen, Magier, Chefsauger und das allseits beliebte "Dieser SEE ist sein Auge?" - Vieh
 
Alles, was ich erreichen kann ohne, daß ich meine Frontränge gleich mit in handliche kleine Aschehäufchen verwandeln muß.

Es wäre sehr viel einfacher, wenn diese Herschaften mal denken würden, bevor sie loslaufen. Dann könnten nämlich Frau Magierin und Herr Drachjünger die Horden schon mal zaubertechnisch dezimieren, bevor der rest dann in Handarbeit erledigt wird.

Ansonsten kommt mir alles gut, was mich zuerst angreift, außer bei Drachen, das kommen Frau Magierin und Herr Drachenjünger erstmal in moralische Schwulitäten. Beide sind bekennende Bahamutanhänger und von daher etwas gehemmt. Soll heißen, Drachen sind die einzigen Wesen bei denen auf agressive Diplomatie verzichtet wird.:respekt: Außer wenn es sich nicht vermeiden läßt.
 
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