[L5R] L5R Regelwerke

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Kindergarten??

.oO( Obwohl.... Das könnte eine sehr witzige Runde werden.... Alle Spieler sind etwa 4jährige Kinderr der Clas-Champions, und müssen zusammen einen Tag im Kaiserlichen Kindergarten verbringen.... *g* )

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Nun ja auch ich würde die D10-Regeln (3rd) empfehlen, weil sie besser zum Flair/Flavor passen. Z.B. fehlen bei D20 einfach die Ringe als Attribute und die Void- und Ancestor-Regeln wirken ziemlich aufgezwungen. Außerdem sind in mancher Hinsicht die 3rd Edition Regeln besser ausbalanziert als die Feats* in den (von AEG produzierten) D20-Büchern, von denen man die Hälfte gleich in die Tonne schmeißen kann.

Ich finde D20 hat aber auch ein paar Vorteile: Man kann den Character individueller gestalten (insbesondere wenn der Spielleiter ein paar eigene Ideen einbringt) und es ist für den Spielleiter einfacher neue Sachen zu erfinden (z. B. neue Feats).

*mir fällt gerade auf, dass ich keine Ahnung habe wie Feats wohl in den deutschen Regeln heißen mögen.

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Feats = Talente

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Man kann beim W20 den Charakter individueller gestalten??
Spielst Du das gleiche W20, wie ich es nicht tut, weil ich Stufen-, Rassen- und Klassen-Konzepte nicht leiden kann, weil diese zu wenig individuell und formbar sind...?

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Offenkundig kennst du D20 nicht wirklich. Wenige Spiele sind freier auszugestalten als D20. Gerade wegen der Klassen. Aber das führt jetzt in Rollenspielphilosophie rein.

Allerdings hat Rokugan D20 wirklich das Problem das AEG keine Ahnung von Regeln und Balancing hat. Das Problem hat man bei der L5R 3rd allerdings auch.

Darum bevorzuge ich inzwischen die 1st Edition der Regeln. Die sind mit einigen Gedanken geschrieben worden. Alternativ dazu soll Oriental Adventures, ohne die ganzen Zusatzbände, ganz gut sein.

Ich spiele momentan mit dem Gedanken nochmal den Clan War zu spielen - sehen wir es ein - keine Zeit war großartiger, keine Geschichte dramatischer und epischer als der. Ehrlich, mir wären 8 verschiedene Clan War Stories (einmal für jeden Clan) lieber als die ganzen folgenden Arcs.

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Ich bin - leider - zum spielen von W20-Charakteren genötigt, und kann daher sagen, das ich mich durch die Klassen und Stufen ein bißchen in ein Konzept gezwängt sehe....
Aber wenn Du mir eine Möglichkeit nennen kannst, mit der ich einen Allround-Charakter auf der 1sten Stufe spielen kann, bitte, nur zu....
Ich lege übrigens wert auf Trapfinding, Track, Two-Weapon-Fighting, Spellcasting und viele Skillpunkte (um meine Grundbasis an Fähigkeiten überhaupt zu erlangen).

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Cryne schrieb:

Ich bin - leider - zum spielen von W20-Charakteren genötigt, und kann daher sagen, das ich mich durch die Klassen und Stufen ein bißchen in ein Konzept gezwängt sehe....
Aber wenn Du mir eine Möglichkeit nennen kannst, mit der ich einen Allround-Charakter auf der 1sten Stufe spielen kann, bitte, nur zu....
Ich lege übrigens wert auf Trapfinding, Track, Two-Weapon-Fighting, Spellcasting und viele Skillpunkte (um meine Grundbasis an Fähigkeiten überhaupt zu erlangen).

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Ich glaube du weißt nicht was ein Konzept ist

Aber wenn du gerne den allmächtigen Doppelhand Krieger Shugenja spielen willst - Frag doch deinen SL mal ob er dich mit Stufe 6 oder 7 anfangen lässt

*betet zu den Kami das das L5R Forum die Probezeit nicht überlebt*

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Cryne schrieb:

Aber wenn Du mir eine Möglichkeit nennen kannst, mit der ich einen Allround-Charakter auf der 1sten Stufe spielen kann, bitte, nur zu....
Ich lege übrigens wert auf Trapfinding, Track, Two-Weapon-Fighting, Spellcasting und viele Skillpunkte (um meine Grundbasis an Fähigkeiten überhaupt zu erlangen).

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*räusper* Mal ganz davon abgesehen, daß Du bei mir als SL einen solchen Charakter nicht spielen würdest, geht das mit einem D20-System relativ einfach. Man muß da nicht mit Klassen oder vorgeschriebenen Fertigkeitslisten arbeiten, sondern kann durchaus festlegen, daß jeder Spieler selbst seine "Klassenfertigkeiten" bestimmt. Gerade wenn relativ viele in der Gruppe einen Samurai spielen, macht das die Charaktererschaffung deutlich individueller.

Ansonsten bin ich ein Freund der Oriental Adventure-Regeln. D&D bzw. D20 sind das Regelsystem, in dem ich mich am besten auskenne. Da tu ich mir am leichtesten mit Hausregeln und muß nur Details modifizieren, um die Regeln zu optimieren. Und meine Spieler müssen nicht noch ein Regelwerk lernen. Die sind nämlich faul.

Kein Freund von Allround-Charakteren
MMM

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Ich glaube, meine Kritik ist nicht ganz verstanden worden....

Ich finde es ein bißchen schwierig bei D20 einen Charakter zu erschaffen, der nicht in eine Situation gerät, die mit auch nur die Chance nimmt, diese zu bewältigen....
(Beispielsweise das Suchen nach Fallen und Spuren ist ohne diese Talente nicht oder nahezu gar nicht möglich.... Ebenfalls ist das verwenden von zwei Waffen, ohne das Talent irrwitzig [-6/-10]....)
Es geht mir nicht darum einen Charakter zu erstellen, der alles kann, und das am besten noch besser als alle übrigen. Es geht mir viel eher darum einen Charakter zu erschaffen der meine Stil-Ideen enthält (Und aus eigener Erfahrung muß ich sagen das Zweiwaffenkampf gar nicht so schwierig ist....) und zusätzlich die Möglichkeit besitzt immer einen Würfelwurf (Auch so eine unnötige Erfindung....) machen zu dürfen....

Im W10 kann ich wenigstens alle Skills wählen, und sogar Würfe tätigen, wenn ich die Skills nicht habe, und ich kann 2 Waffen verwenden ohne -4 Auf den Angriff mit der Hauptwaffe zu erhalten.
(Auch wenn ich ohne die Dragon Clan Technique Way of the Dragon keinen 2. Angriff oder andere Boni erhalt.... Obwohl es in der 2. Ed. Regel für die Verwendung einer Tonfa oder eines Tessen als Paradewaffe gab....)

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Verstehe immer noch nicht, wo das Problem dabei ist. Du möchtest einen Charakter, der mit zwei Waffen gleichzeitig kämpfen kann und Spuren lesen kann. Damit sind also die beiden Talente/Feats weg, die Du als Stufe eins Charakter bekommst. Wenn Du mit einem Daisho kämpfst (sprich Katana und Wakizashi oder Tachi und Tanto) sollten sich Deine Angriffswürfe damit nur noch um -2 reduzieren. Alle anderen Dinge, die Du beschreibst, sind Fertigkeiten/Skills, die auch bei D20 ungelernt funktionieren (so wie die meisten).

Und würfeln muß/darf/kann/soll man nur, wenn der SL das so vorgibt. In meinen D20 Runden wird so gut wie nie gewürfelt (außer im Kampf).

Fragt sich gerade, ob Cryne wirklich schon einmal D20 gespielt hat
MMM

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Oder einfach nur bei den Falschen Spielleitern....

Würfeln auf Gather Information, Diplomacy und Survival gegen 25 und mehr waren keine Seltenheit, und das Finden von Fallen gegen 30 und mehr....
Oder Aussagen wie "Nein, Du darfst nicht, weil Du hast nicht...." bei normalen Aktionen wie das durchkriechen eines Gangs mit der erzwungenen Benutzung von Tumble, das ich damals nicht hatte, und nur trained benutzen darf....

Ich vermute langsam, das ihr glaub ich spinne. Doch diese Anekdoten sind tatsächlich erlebt, und meine Abneigung gegenüber dem W20 begründet sich fast ausschließlich auf Erlebnissen....
Ich spiele D&D übrigens seit der 1.Ed. und hatte mit AD&D und den lustigen Thac0-Berechnungen sogar richtig viel Spaß, aber irgendwie hat sich das System seit der 3.Ed. total verlogikt.... Fast als sollte es eigentlich ein Computerspiel werden, und auch die Klassen sind noch sinnfreier geworden....

Aber das ist, glaube ich, nicht Bestandteil dieses Threads.
Ich merke nur nocheinmal an, das ich das W10-Regelwerk besser finde. 1., 2. und wahrscheinlich auch die 3. Edition....