ophar nyx
Neuling
- Registriert
- 15. Juni 2006
- Beiträge
- 29
AW: Kopfschutz
Hmmm...also ich bin kein Ballistiker und Physik hab ich auch nicht studiert. Aber ich weiß z. B. das ein Projektil, welches in einem Körper einschlägt, eine Wundhöhle reißt. Diese Höhle (in der Fachsprache Caverne) ist ca. 40 mal so groß wie das Projektil selbst. Wenn ein Projektil auf einen Knochen trifft wird dieser im direkten Trefferbereich pulverisiert, ist somit gar nicht mehr vorhanden. Das wären schon einmal zwei Beweise für die Energie , die eine so harmlose Kugel mit sich bringt. Der weiter oben erwähnte Schußbruch tritt hauptsächlich am Schädel auf, wenn die durch das Projektil verdrängte Masse (Gehirn) zusätzlich zur Schußverletzung Schädelknochen durch den gesteigerten Innendruck brechen läßt. Hierbei handelt es sich häufig um die Gesichtsschädelknochen. Eine Spaltung des Gesichts tritt zu Tage.
Vielleicht hatte ich mich in meinem ersten Post mißverständlich ausgedrückt. Mein Gedanke war, dass ein Projektil einen unzerstörbaren Helm trifft. Dieser einen Teil der Enrgie aufnimmt und den Rest weiter gibt.
Dieses Ammenmärchen von diesem Energieverhältnis sollte endlich mal abgeschafft werden. Siehe Kennedys Tod. Satter Kopftreffer. Man stelle sich vor der hätte einen Helm gehabt. Bei der Nickbewegung wäre das Genick durch.
Ich kann auf keine direkten Quellen verweisen, außer das man sich mit den entsprechenden Suchbegriffen (z.B. Rechtsmedizin u.s.w.) im Netz schlau machen kann. Jedoch sind die meisten interessanten Seiten mit Doccheck gesperrt.
Bei allen Schußverletzungen ist unter anderem entscheidend ob es Hoch- oder Niederrasanzgeschosse waren. Noch etwas: wenn eine Schußsichere Weste getroffen wird, kann sich der getroffene nicht mehr auf den Beinen halten. Er fällt um und in den meisten Fällen sind eine oder auch mehre Rippen gebrochen. Diese Westen sollen nur das Eindringen der Kugel verhindern. Mehr nicht. Und wie mir Augenzeugen aus Afghanistan berichteten pasiert nichteinmal das, wenn mit einem AK 47 aus Nahdistanz (ca. 2m) auf eine Splitterschutzweste Gefeuert wird. Die Kugel ging durch, zerfetzte dem Italiener alle Bauchorgane und er starb ca. 3 Stunden später auf dem OP-Tisch.
Nicht das ich mich gerne mit dem Thema beschäftige, aber ich arbeite im Rettungsdienst und einige Sachen muß ich wissen und andere habe ich gesehen.:critical:
Natürlich bin ich nicht allwissend und für Kommentare und Kritik offen. Wenn mir hier jemand mehr Information darüber zugänglich machen kann nehme ich dankend an.
nyx
Hmmm...also ich bin kein Ballistiker und Physik hab ich auch nicht studiert. Aber ich weiß z. B. das ein Projektil, welches in einem Körper einschlägt, eine Wundhöhle reißt. Diese Höhle (in der Fachsprache Caverne) ist ca. 40 mal so groß wie das Projektil selbst. Wenn ein Projektil auf einen Knochen trifft wird dieser im direkten Trefferbereich pulverisiert, ist somit gar nicht mehr vorhanden. Das wären schon einmal zwei Beweise für die Energie , die eine so harmlose Kugel mit sich bringt. Der weiter oben erwähnte Schußbruch tritt hauptsächlich am Schädel auf, wenn die durch das Projektil verdrängte Masse (Gehirn) zusätzlich zur Schußverletzung Schädelknochen durch den gesteigerten Innendruck brechen läßt. Hierbei handelt es sich häufig um die Gesichtsschädelknochen. Eine Spaltung des Gesichts tritt zu Tage.
Vielleicht hatte ich mich in meinem ersten Post mißverständlich ausgedrückt. Mein Gedanke war, dass ein Projektil einen unzerstörbaren Helm trifft. Dieser einen Teil der Enrgie aufnimmt und den Rest weiter gibt.
Dieses Ammenmärchen von diesem Energieverhältnis sollte endlich mal abgeschafft werden. Siehe Kennedys Tod. Satter Kopftreffer. Man stelle sich vor der hätte einen Helm gehabt. Bei der Nickbewegung wäre das Genick durch.
Ich kann auf keine direkten Quellen verweisen, außer das man sich mit den entsprechenden Suchbegriffen (z.B. Rechtsmedizin u.s.w.) im Netz schlau machen kann. Jedoch sind die meisten interessanten Seiten mit Doccheck gesperrt.
Bei allen Schußverletzungen ist unter anderem entscheidend ob es Hoch- oder Niederrasanzgeschosse waren. Noch etwas: wenn eine Schußsichere Weste getroffen wird, kann sich der getroffene nicht mehr auf den Beinen halten. Er fällt um und in den meisten Fällen sind eine oder auch mehre Rippen gebrochen. Diese Westen sollen nur das Eindringen der Kugel verhindern. Mehr nicht. Und wie mir Augenzeugen aus Afghanistan berichteten pasiert nichteinmal das, wenn mit einem AK 47 aus Nahdistanz (ca. 2m) auf eine Splitterschutzweste Gefeuert wird. Die Kugel ging durch, zerfetzte dem Italiener alle Bauchorgane und er starb ca. 3 Stunden später auf dem OP-Tisch.
Nicht das ich mich gerne mit dem Thema beschäftige, aber ich arbeite im Rettungsdienst und einige Sachen muß ich wissen und andere habe ich gesehen.:critical:
Natürlich bin ich nicht allwissend und für Kommentare und Kritik offen. Wenn mir hier jemand mehr Information darüber zugänglich machen kann nehme ich dankend an.
nyx