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Gelöschtes Mitglied 13738
Guest
Wird bestimmt Geschmackssache sein... ich bin jedenfalls gespannt und freu mich drauf
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Der macht wenigstens klar, dass es reine Fantasy ist
Auch dieser Film muss sich mit John Boormans Excalibur messen und ist jetzt bereits gescheitert. Der Trailer ... passt ...Optisch nicht mehr in unsere (Mythologische) Welt, und deswegen hat er als Arthussaga Film schon jetzt versagt.
Auch dieser Film muss sich mit John Boormans Excalibur messen und ist jetzt bereits gescheitert. Der Trailer sieht eher nach Kingarthur in Azeroth aus, zumindest spätestens die Brücke (ab 1:51) passt der Film Optisch nicht mehr in unsere (Mythologische) Welt, und deswegen hat er als Arthussaga Film schon jetzt versagt.
Hätten sie besser einen anderen Namen für den Film hergenommen.
Ein paar Kritiken schrieb:Peter Zander von der Berliner Morgenpost sagt, der Arthur-Reboot sei nun ein klassischer Unterschichten-Underdog, wie die schrägen Typen aus Guy Ritchies frühen Erfolgen wie Bube, Dame, König, grAs oder Snatch, mit einem Anti-Helden, der sich mit allen Mitteln wehre, zu Höherem bestimmt zu sein: „Als Popcornkino funktioniert das ganz prächtig. King Arthur ist rasant geschnitten und mit rockigen Beats unterlegt. […] Ein paar drastische 3-D-Effekte gibt es auch. Der wahre Arthur-Fan muss dennoch öfter schlucken. Das alte Ritter-Streben nach wahrer Größe, edlen Tugenden und heldenhaften Taten findet hier jedenfalls nicht statt.“[36]
Daniel Krüger vom Musikexpress spricht von einem falschen Aufbau für einen Actionfilm: „Ritchie nimmt die Artus-Sage und versucht sie mit einer Coolness zu überziehen, die diese überhaupt nicht nötig hat. Excalibur, Merlin, Mordred und der berühmte Stein haben die Jahrhunderte auch ohne die Jump Cuts, Videospiel-artigen Kampfszenen und gigantischen Elefanten überlebt, die Ritchie der Geschichte nun hinzufügt.“ Noch bevor der Schriftzug des Films zu sehen sei, so Krüger, habe Ritchie sein gesamtes Repertoire an wilden Kamerafahrten, heroischen Figuren und Effekten aufgetischt. Die restlichen zwei Stunden hielten dann leider keinerlei Überraschungen in der Inszenierung bereit, so Krüger, ein Actionfilm sollte sich im besten Fall steigern, bei King Arthur verhalte es sich gegensätzlich.[37]
Auch Andreas Kilb von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung ist der Meinung, der Regisseur habe von der Legende genau das Bröckchen abgebrochen, mit dem man die Kinogemeinde für einen Fünf- oder Sechsteiler über Artus hätte anfüttern können: „In King Arthur wird mit allem gekämpft, was vor der Erfindung des Schießpulvers zur Hand war (und selbst Knallkörper haben rätselhafterweise im Himmel über Londinium ihren Auftritt), aber man spürt und sieht keinen Hauch von Schmerz.“[14]
Patrick Heidmann von epd Film erklärt, da kaum ein Stoff so häufig von der Popkultur neu aufgekocht wurde wie die Artussage, sei es in gewisser Weise sehr konsequent, was Ritchie mit King Arthur macht: „Er erzählt den klassischen britischen Mythos nicht als Historien-, sondern als Guy Ritchie-Film. Warum auch nicht, wenn man als Regisseur schon eine Handschrift mit Wiedererkennungswert hat – und einen Stoff, der ohne eine gewisse Modernisierung niemanden mehr hinterm Ofen vorlocken würde?“ Der Film sei aber dennoch kein wirklich wildes, aufregendes Kino, so Heidmann.[38]
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