Teylen
Kainit
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- 16. August 2007
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Neomancer – A Cyberpunk Pen and Paper RPG
Neomancer – A Cyberpunk Pen and Paper RPG ist ein Projekt aus Deutschland und möchte einen frischen RPG-System-Ansatz für klassischen Cyberpunk finanzieren.
Klassischer Cyberpunkt heißt hierbei, unter anderem, ein Setting ohne Magie. Das sich mehr an Filmen wie Blade Runner sowie dem kommenden Blade Runner 2049 orientiert.
Mit Straßenschluchten, großen Konzernen, der Frage wer nicht vielleicht ein versteckter Android ist und Leuten die versuchen sich aus der Gosse hochzukämpfen.
Hierbei hat man bei der Entwicklung der Welt besonderen Wert drauf gelegt zu schauen das es glaubwürdig ist das Leute in den Schatten mitunter vercybert sind, das Wachpersonal von Mega-Konzernen das aber nicht locker überbietet.
Als Inspirationen neben Bladerunner wird einerseits The Expanse genannt, ich vermute vorallem wegen des Look & Feels, sowie andererseits Westworld, wohl wegen des Androiden Thema. Mich persönlich erinnerte es etwas Die Klapperschlange oder auch Ghost in the Shell.
Systemseitig ist es W6 basierte. Hierbei würfelt man eine Anzahl von schwarzen W6 entsprechend der eigenen Fertigkeitswerte. Das Ziel ist es hierbei einen oder mehrere Erfolge (5, 6) zu haben. Je nach Schwierigkeit würfelt man gleich noch unterschiedlich viele rote W6 mit. Zeigen diese einen Erfolg negiert dieser ein Erfolg von den Schwarzen.
Das System ist eingängig ohne jedoch zu einfach zu sein und wird auch in einem kurzen Video (3:03) erklärt. Das Designziel war hierbei ein Spiel zu schaffen das Charakter-Entwicklungsmöglichkeiten und Taktik im Kampf bietet, ohne dabei zu sperrig zu sein oder arg umfangreich zu bleiben. Heißt man mag gerne unter zweihundert Seiten bleiben.
Das Team aus Designern und Autoren kann hierbei auf einen umfangreichen Erfahrungsschatz hinsichtlich unterschiedlichster RPG-Systeme zurückblicken. Sie haben bereits Erfahrung in der Veröffentlichung von Romanen sowie anderen Produkten und werden bald bei einem RPG-Buch aus dem Pegasus Verlag als freie Autoren für CoC mitgewirkt haben (Ars Mathematica).
Die Kickstarter Gestaltung ist meiner Einschätzung nach durchaus top. In den Videos steckt sichtlich Mühe und es macht Spaß sie anzusehen. Die Titelgrafik, die mich an Far Cry: Blood Dragon erinnert, gefällt. Die Rewards sind gut strukturiert und die Entscheidung nur digitale Rewards anzubieten positiv. Der Zeitrahmen wirkt angemessen. Das Englisch passt für mich. Dazu klappt die Kommunikation, bei Rückfragen, problemlos und sie sind sympathisch.
Hinsichtlich der Sprache überlegt man, nachdem es bereits öfter angefragt wurde, eine deutsche Übersetzung als Stretch Goal anzubieten.
Ich bin selbst absolut begeistert dabei und empfehle das Projekt.
Neomancer – A Cyberpunk Pen and Paper RPG ist ein Projekt aus Deutschland und möchte einen frischen RPG-System-Ansatz für klassischen Cyberpunk finanzieren.
Klassischer Cyberpunkt heißt hierbei, unter anderem, ein Setting ohne Magie. Das sich mehr an Filmen wie Blade Runner sowie dem kommenden Blade Runner 2049 orientiert.
Mit Straßenschluchten, großen Konzernen, der Frage wer nicht vielleicht ein versteckter Android ist und Leuten die versuchen sich aus der Gosse hochzukämpfen.
Hierbei hat man bei der Entwicklung der Welt besonderen Wert drauf gelegt zu schauen das es glaubwürdig ist das Leute in den Schatten mitunter vercybert sind, das Wachpersonal von Mega-Konzernen das aber nicht locker überbietet.
Als Inspirationen neben Bladerunner wird einerseits The Expanse genannt, ich vermute vorallem wegen des Look & Feels, sowie andererseits Westworld, wohl wegen des Androiden Thema. Mich persönlich erinnerte es etwas Die Klapperschlange oder auch Ghost in the Shell.
Systemseitig ist es W6 basierte. Hierbei würfelt man eine Anzahl von schwarzen W6 entsprechend der eigenen Fertigkeitswerte. Das Ziel ist es hierbei einen oder mehrere Erfolge (5, 6) zu haben. Je nach Schwierigkeit würfelt man gleich noch unterschiedlich viele rote W6 mit. Zeigen diese einen Erfolg negiert dieser ein Erfolg von den Schwarzen.
Das System ist eingängig ohne jedoch zu einfach zu sein und wird auch in einem kurzen Video (3:03) erklärt. Das Designziel war hierbei ein Spiel zu schaffen das Charakter-Entwicklungsmöglichkeiten und Taktik im Kampf bietet, ohne dabei zu sperrig zu sein oder arg umfangreich zu bleiben. Heißt man mag gerne unter zweihundert Seiten bleiben.
Das Team aus Designern und Autoren kann hierbei auf einen umfangreichen Erfahrungsschatz hinsichtlich unterschiedlichster RPG-Systeme zurückblicken. Sie haben bereits Erfahrung in der Veröffentlichung von Romanen sowie anderen Produkten und werden bald bei einem RPG-Buch aus dem Pegasus Verlag als freie Autoren für CoC mitgewirkt haben (Ars Mathematica).
Die Kickstarter Gestaltung ist meiner Einschätzung nach durchaus top. In den Videos steckt sichtlich Mühe und es macht Spaß sie anzusehen. Die Titelgrafik, die mich an Far Cry: Blood Dragon erinnert, gefällt. Die Rewards sind gut strukturiert und die Entscheidung nur digitale Rewards anzubieten positiv. Der Zeitrahmen wirkt angemessen. Das Englisch passt für mich. Dazu klappt die Kommunikation, bei Rückfragen, problemlos und sie sind sympathisch.
Hinsichtlich der Sprache überlegt man, nachdem es bereits öfter angefragt wurde, eine deutsche Übersetzung als Stretch Goal anzubieten.
Ich bin selbst absolut begeistert dabei und empfehle das Projekt.