KEAS - Das Rollenspiel

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John Milton kann dir sicher einen guten Urologen empfehlen. Damit du auch morgen noch kräftig zustossen kannst. :D
 
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...du hast nur Begriffe zerpflückt und das Würfelsystem nicht im Ansatz begriffen - womöglich müsste man dazu ja mehr lesen, als Forenbeiträge...

Wie wäre es, wenn Du, nachdem Du wiederholten Maßen diese Aussage tätigst, Dich einfach mal dazu herab lässt, die große Innovation in Deinem Würfelsystem so erklärst, dass man eben selbiges System versteht?

In irgendeinem Post von Dir hast du irgedwas von "Konzentration", "Spezialisierung" etc. erzählt, und dass es sich irgendwie auf den Wurf auswirkt, und das "ein w10 nicht nur ein w10" ist. Wann ist ein w10 nicht nur ein w10? Und warum? Was macht einen w10 in Deinem System so anders als einen System in einem x-belibigen anderen RPG?

Natürlich, es geht hier "nur" um einen Vorstellungsthread, aber letztendlich ist es Dein Produkt, das Du an den Mann (oder die Frau) bringen willst. Entsprechend wäre es eigentlich an Dir, in einem Beitrag, der im Umfang dem von Freeshadow (dessen Beitrag, nicht seiner Person) gleichkommt (eventuell auch mehreren), auf die Fragen, die hier gestellt wurden, einmal detailiert einzugehen, und nicht mit lehren Phrasenhülsen à la "stell konkretere Fragen", "frag jemand anderen", "es ist halt anders und neu" oder "Du hast es halt nicht im Ansatz begriffen" um dich zu schießen. Besonders letzte Antwort ist, für sich alleine stehend, keine qualifizierte Äußerung. Wenn Du zu diesem Schluss kommst (also dass der Poster dass System nicht verstanden hat) sollte es Dir doch in gewisser Weise am Herzen liegen, diesen Umstand aus der Welt zu räumen. Und das geht am besten durch Erklären. Wer sollte das System besser erklären können, wenn nicht der Autor?
 
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TT schrieb:
...du hast nur Begriffe zerpflückt
Selbstverständlich habe ich Begriffe zerpflückt. Ob eine Regelung inhaltlich logisch und in sich stimmig ist hängt nunmal von den verwendeten Begriffen ab.

das Würfelsystem nicht im Ansatz begriffen
Ich nehme mir heraus dessen Mangel an Logik begriffen und hinreichend dargestellt zu haben. Aber für Dich ist das ja ein Nicht-Verstehen. Man muss sich schon für ziemlich genial halten. um solch eine Sichtweise der Dinge zu vertreten.

womöglich müsste man dazu ja mehr lesen, als Forenbeiträge...
Das Kompliment kann ich nur zurückgeben, denn ich habe in meinen Postings sowohl auf den von mir bemängelten KEAS Regelauszug, als auch auf die von mir angeführten Beweise verlinkt.
Über eine andere mögliche Auslegung des obigen Zitats, nämlich, dass ich evtl. als lesefauler Mensch über ein generell zu niedriges Niveau an Allgemeinbildung verfügen könnte, um mich generell zum Thema der Genauigkeit des Ausdrucks zu äußern, sage ich lieber nichts.

Wozu ich allerdings gern was sagen möchte, ist der Grund, warum ich nunmehr von jedem Versuch, den Autor auf Unzulänglichkeiten seines ähm Werkes Abstand zu nehmen gedenke.

Es gibt zwei Arten von Autoren (schaffenden allgemein):
Dem einen ist das Werk wichtig. Würde man ihn optisch darstellen wollen, so wäre es eine freistehende Person, die ihr Werk beidhändig in die Höhe hält oder auch stemmt.
Ein solcher Autor, ist dementsprechend jedem Hinweis wie sein Werk verbessert werden könnte offen und froh darüber dass andere dazu beizutragen bereit sind es zu verbessern, weil sie - um im Bild zu bleiben - ihre Hände ausstrecken um das Werk noch höher zu hieven.
Wie solche Autoren mit anderen kommunizieren, kann hier sehr gut betrachtet werden: http://www.blutschwerter.de/f18-andere-rpg-systeme/t39620-opus-anima-ist-fertig.html

Die anderen Autoren hingegen betrachten ihr Werk als Podest, auf welches sie steigen können um über das gewöhnliche Fußvolk hinaus erhaben zu sein.
Änderungen an einem Podest auf dem gerade jemand steht sind der Standsicherheit dessen abträglich. Deshalb betrachten jene auch ihr Werk als fertig und jede andere Ansicht ist mehr als unwillkommen - sie ist eine Bedrohung.
Jede Anstossnahme (Zweideutigkeit ausdrücklich erwünscht) am Werk wird von dem dadurch erhabenen Erschaffer als Erschütterung wahrgenommen, denn das Podest wackelt. Er könnte ja womöglich herunterfallen - ein für ihn unerträglicher Gedanke.

Diese Einstellung ist unter dem Begriff Buchnarzissmus bekannt. Da aber eine, der lexikalischen Recherche abgeneigte, Person, dies als Ausflüge in die Blumenkunde missverstehen könnte, will ich bewusst einen profaneren Begriff wählen: Tintewichsen

Und dies ist auch der Grund meiner Abstandnahme. Es geht mich nichts an, auf welche Weise jemand masturbiert. Ich würde jedoch zu Bedenken geben, dass die Mehrheit die ungefragt öffentliche Ausübung dieser doch sehr persönlichen Art des Selbstbespassung als unpassend empfindet.
 
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Ein solcher Autor, ist dementsprechend jedem Hinweis wie sein Werk verbessert werden könnte offen und froh darüber dass andere dazu beizutragen bereit sind es zu verbessern, weil sie - um im Bild zu bleiben - ihre Hände ausstrecken um das Werk noch höher zu hieven.
Wie solche Autoren mit anderen kommunizieren, kann hier sehr gut betrachtet werden: http://www.blutschwerter.de/f18-andere-rpg-systeme/t39620-opus-anima-ist-fertig.html
Woran mag es wohl liegen, daß ich gerade Opus Anima für ein SCHLECHTES Beispiel für diese Art (nennen wir sie mal Typ A) und eher für ein gutes Beispiel für die von Dir vorgestellte ANDERE Art (Typ B) halte?

Die OA-Vertreter fingen nach anfänglichen Reibereien tatsächlich an auf mich den Eindruck zu machen, sie wären vom Typ A (den Verbesserungs-WILLIGEN). Doch war dies nicht von Dauer. Eher im Gegenteil. Genauer gesagt kam letztlich eine klare Ausprägung des Typs B (den UNWILLIGEN) heraus.

Ein richtig gutes Beispiel für Typ A ist grasi.

Ein richtig gutes Beispiel für Typ B findet man wie Sand am Meer bei den "tollen, 'neuen' Rollenspiel-Eigenentwicklungen", die (siehe anderer Thread) nur mittels Fanatismus (= GEWALT) in einen Markt geprügelt werden, der sie nicht braucht, nicht will, und wo sie auch niemanden interessieren.

Wie wird man ein "grasi"-artiger Typ A?

Meines Erachtens, indem man MEHR ALS NUR GENAU EIN EINZIGES Rollenspiel entwickelt.

Die meisten Typ B Entwickler haben ihre GESAMTE Kreativität und ihr GESAMTES Herzblut in ihr EINZIGES (leider mieses und undurchdachtes) Rollenspiel gesteckt, und können sich davon nicht nur nicht lösen, sondern durch ihr HAFTEN am Schlechten und ihr HAFTEN an ihren "einsamen Entscheidungen" vergeben sie jede Chance darauf BESSER zu werden, etwas dazu zu lernen, einfach beim NÄCHSTEN Projekt alles besser zu machen.

Wem sein EIGENES Rollenspiel sein EINZIGES Rollenspiel ist und BLEIBT, der entwickelt eben da "Beschützer-Verhalten" und nimmt übersensibel Kritik als "Angriff" wahr. Und das ist das Problem.

Wenn auf (eigentlich IMMER berechtigte) Kritik gleich abwehrend, rechtfertigend oder gar gegenangreifend reagiert wird, dann vermeidet man es, sich mit dem eigentlichen Inhalt der Kritik auseinander zu setzen. Somit ist man BLIND und TAUB für alles, was einem eigentlich WEITERHELFEN könnte und sogar SOLLTE!

Denn mal ehrlich: Wer hat schon soviel Zeit, daß er sich ein Rollenspiel-Projekt von irgendwem durchliest, ihm Schwachpunkte und Verbesserungsvorschläge aufzeigt, nur um den Entwickler irgendwie anzugreifen.

Falls man nur angreifen wollte, geht das ganz anders und mit weniger Zeitaufwand: "KEAS? Was für ein KAESE! - Hahahahahaha!". - Bitteschön. DAS ist KEINE Kritik, sondern ein Angriff oder eine Pöbelei.

Was hier im Thread zu den OFFENSICHTLICHEN Schwachpunkten von KEAS gesagt wurde, hat alles Hand und Fuß. - Leider wird dieses WICHTIGE Feedback grundsätzlich nicht angenommen, abgelehnt, nicht einmal zur Kenntnis genommen.

Bei solch einem Verhalten eines Entwicklers liegt eine KRITIKUNFÄHIGE Persönlichkeit vor. Das ist an sich nichts schlimmes und gibt es zuhauf (immerhin müssen ja irgendwelche Leute Manager werden, oder?). - Bei einem ENTWICKLUNGSPROJEKT, und jedes Schaffen eines Rollenspiels stellt ein solches Projekt dar, ist solch eine VERNAGELTHEIT jedoch TÖDLICH für jegliche Weiterentwicklung.

Hier wird den Feedback-Gebern letztlich sogar ZUM VORWURF gemacht, daß sie sich die ZEIT und die MÜHE gemacht haben, sich mit dem Rollenspiel auseinander zu setzen und dazu dem Entwickler ihr Feedback mitzuteilen. - Das ist so ziemlich das genaue Gegenteil von jemandem, der ein INTERESSE daran hat, daß sein Rollenspiel so gut wie möglich wird.

Das sind die "KRITIK-IST-IMMER-EIN-ANGRIFF-GEGEN-MEIN-EINES-EINZIGES-ROLLENSPIEL"-Gestörten. Das ist eine besonders harte Ausprägung von Typ B.

Schade um die Zeit, die die Feedback-Geber schon bis jetzt reingesteckt haben. - Wenn man vorher wüßte, was für ein an jeglichem Feedback uninteressierter Wicht ein Entwickler ist, könnte man sich die Beschäftigung mit seinem Rollenspiel ja eh sparen.

Darum meine Bitte an alle "Selbstentwickler", egal ob im nichtkommerziellen Rahmen oder im kommerziellen Umfeld, sagt KLAR UND DEUTLICH, daß ihr KEINERLEI INTERESSE an kritischem Feedback habt. Sagt klar, daß man NICHTS schreiben soll, außer Lobeshymnen. Sagt offen, daß ihr nur lesen wollt, wie "toll" ihr doch seid.

Das wäre wenigstens EHRLICH.
 
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@Zornhau
OA: ich hab das deshalb geschrieben, weil ich in Erinnerung hatte, dass selbst meine recht harsche Kritik der Optik und Schriftsatzes (von so geringen Fehlern könnte Keas n. mal träumen) doch im Dialog angekommen ist - als Gegenbeispiel dessen was hier so geschieht.

zu grasis Feedbackablauf kann ich mich mangels erleben nicht äußern.
Ich habe Ratten! spät zu Kenntnis genommen weil solche Spezialspiele weit am Rande meines Neugierspektrums liegen. Ich bevorzuge Generalsysteme.
Und zu jetzigem Zeitpunkt brauchts kein feedback. Es ist toll. Und ich bin nichtmal Fan von (zu) engen Nischen (nur 1 Tier/Plüschtier/Zimmermädchen/etc. spielbar)

Rest deines Posts: danke für den +3 auf meine letzten sanity checks
 
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AwesomeThread.jpg


:D
 
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Bei einem W21 ab einer 22 bis 30 alles nochmal würfeln? Praktisch...
Jedenfalls deutlich praktischer als lange Statistiken auszurechnen. Und schneller noch obendrein.

In unserer letzten Runde hatein Zauberer unter Zeitdruck in 5 Minuten Realtime nen neuen Zauber gebastelt, den er in der Situation brauchen konnte. Ist also auch ein bisschen Übungssache.
Aha! Schon nach fünf Minuten...
Unter Zeitdruck?
Na das klingt doch mal... schlecht.
Schon klar - ich bilde mir aber immer lieber selbst eine Meinung. Diese Freiheit will ich mir als mündiger Mensch auch nicht nehmen lassen. Von niemandem.
Das haben wir alle getan.
Es posten ja auch immer nur die gleichen. Das scheint aber nicht an der Mitgliederzahl des Forums zu liegen - vielleicht liegt es daran, dass (wie immer) nur einige Menschen ihre Meinung besonders laut kundtun. Und das sind in der Gesellschaft meist irgendwelche Minderheiten.
Oder daran dass nur die wohlmeinensten mit der meisten Freizeit die ersten drei Seiten überstanden haben auf denen klar wurde das dieses Spiel viel Geschwafel ohne Inhalt wird.

ich finde allerdings keine. Kritik ja, konstruktiv nein. Dazu würde gehören, dass Du Vorschläge unterbreiten würdest, wie man es besser machen kann. Und besser bedeutet in diesem Fall, dass diese Vorschläge sowohl deinen als auch meinen Maßstäben genügen müssen!
Vorschlag:
1)
Das Regelsystem kippen und drastisch vereinfacht mit einer Würfelart neu aufziehen.
Tausend kleine Sonderregeln führen nicht zu mehr Möglichkeiten und Freiheit sondern schränken diese nur ein da man eben wenig ad hoc entscheiden kann weil ja alles geregelt ist.
2)
Hintergrundwelt ersteinmal einfach strukturieren um das Hereinlesen zu vereinfachen. Wenn die Leser durch die (möglicherweise) interessante Welt erstmal gefesselt sind werden sie von ganz allein mehr Informationen haben wollen und sich die dichteren Beschreibungen durchlesen.
3)
Entscheidung treffen: Entweder du möchtest das Spiel kommerziell vermarkten, dann nimm Kritik an und verbessere dein Spiel. Mach aussagekräftige Werbung und fix die Leute an. Das Light-Regelwerk war schon ein guter Ansatz.
Oder aber du möchtest, wie du es ja selbst postuliert hast, das Spiel gar nicht verkaufen dann biete doch ruhig alles frei an. Keine Lightversion.

Und dann brauchst du dir ja auch eigentlich gar nicht die bösen bösen Kommentare antun sondern kannst dich in deinem stillen Kämmerlein an deiner Schöpfung erfreuen.

Ernsthaft: ein gutes Regelwerk zeichnet sich dadurch aus dass die Mechaniken so einfach sind dass weder Spieler noch SL beim Spielen das Buch zur Hand nehmen müssen. Und dadurch dass die Regeln auf eine A4-Seite passen. Scheint hier absolut nicht der Fall zu sein. Oder zumindest nicht im positiven Sinn.

Jedenfalls war die Lektüre des Threads sehr unterhaltsam. Daher gebe ich ADS und Freeshadow in allen Punkten recht. Und wenn ich noch könnte würde ich auch Karma verteilen. :D
 
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Jedenfalls deutlich praktischer als lange Statistiken auszurechnen. Und schneller noch obendrein.
Dass man dann auch die Wahrscheinlichkeitsverteilung bekommt die man von einem W21 erwartet, reicht vollkommen aus, um jede andere Vorgehensweise von Vornherein auszuschließen.
 
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Dass man dann auch die Wahrscheinlichkeitsverteilung bekommt die man von einem W21 erwartet, reicht vollkommen aus, um jede andere Vorgehensweise von Vornherein auszuschließen.

Eine gleichmäßige Verteilung ist ja laut Aussage des Autoren gar nicht erwünscht. Du erinnerst dich? Gauss'scher Glockenfetisch?
 
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Dass man dann auch die Wahrscheinlichkeitsverteilung bekommt die man von einem W21 erwartet, reicht vollkommen aus, um jede andere Vorgehensweise von Vornherein auszuschließen.

Möglicherweise hat man als Wald-und-Wiesengamer wie ich auch andere Anforderungen an ein Spiel als ein Mathematiker.
Aber ich will halt schnelle gute Spiele. Wahrscheinlichkeitskurven sind mit egal. Wenn ich das will dann gibt es dafür bessere Betätigungsgebiete.
 
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Möglicherweise hat man als Wald-und-Wiesengamer wie ich auch andere Anforderungen an ein Spiel als ein Mathematiker.
Aber ich will halt schnelle gute Spiele. Wahrscheinlichkeitskurven sind mit egal. Wenn ich das will dann gibt es dafür bessere Betätigungsgebiete.
Hervorhebung durch mich.
Funktionierende Wahrscheinlichkeiten sind die Voraussetzung für schnelle gute Spiel. Mag ja sein, dass die Wahrscheinlichkeitskurven egal sind, aber du wirst die Spiele wahrscheinlich auch nicht mögen, wenn die Wahrscheinlichkeiten schlecht verteilt sind.
 
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stimmt schon.
Ich wollte nur anmerken dass mir als "dem spielenden Ende" und Nicht-Mathematiker die mathematische Seite völlig egal ist.
Mir ist wichtig dass ich das Spiel BENUTZEN kann.
Und das vorliegende System zu benutzen sehe ich mich nicht im Stande. Geschweige denn dass ich LUST drauf hätte. Insofern wäre aus meiner, der Benutzersicht, der Ansatz mit nochmal Würfeln der sinnvollere. Weil ich den verstehe und benutzen kann. Und da sind mir ein paar Prozent Ungenauigkeit in der Wahrscheinlichkeit auch völlig latte.
Und wenn man mit kommerziellen Absichten an die Veröffentlichung eines Spieles geht ist es ja schon eine gute Sache die (wild) geschätzten 90% der potentiellen Kundschaft im Auge zu haben die eben keine Freude an mathematischen Spielereien beim Rollenspiel haben.
 
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Eine gleichmäßige Verteilung ist ja laut Aussage des Autoren gar nicht erwünscht. Du erinnerst dich? Gauss'scher Glockenfetisch?
Ja, ich erinnere mich. Aber dann soll er das Ding bitte nicht W21 nennen, wenn es ein xWx+yWy+/-z ist.

Möglicherweise hat man als Wald-und-Wiesengamer wie ich auch andere Anforderungen an ein Spiel als ein Mathematiker.
Aber ich will halt schnelle gute Spiele. Wahrscheinlichkeitskurven sind mit egal. Wenn ich das will dann gibt es dafür bessere Betätigungsgebiete.
"xWa+yWb+/-z" ist einfacher als xWy mit eventuellem Reroll?
 
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"xWa+yWb+/-z" ist einfacher als xWy mit eventuellem Reroll?

Nicht einfacher... es geht hier doch um die einmalige Genialität des Würfelsystems, dieses absolut nie dagewesene, das so genial ist, das es als das ultimative Würfelprinzip in die zeitlosen Analen der Rollenspielgeschichte eingehen wird, und das KEAS zu dem absoluten, einmaligen, alles dominierenden und bis in alle Ewigkeit bestand Habenden Rollespielsystem machen wird...

... zumindest habe ich das so verstanden.

Vermutlich hat der Entwickler einfach nur an sich gar nicht so verkehrte Idee gehabt, die aber nicht eingehend durchdacht und scheut nun davor, zuzugeben, dass er Mist gebaut hat.
 
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Nein. Zumindest nicht in meinen Nichtmathematikeraugen.

Ich bin für mehr mathematikerfreundliche Rollesnpiele. Warum so was banales wie xWy+z? Machen wir mal was wirklich originelles:

wie wäre es mit (((aWb*(cWd-eWf))/(gWh+iWj))^kWl)/mWn? Nur so macht das Würfeln spaß, und nur so kommt ein garantiert nicht vorhersehbares (oder auch nur abschätzbares) Würfelergebnis bei raus. Endlich mal ein wirklicher Zufall.... :headbang::wand:
 
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