Kayamakli

Skar

Dr. Spiele
#StandWithUkraine
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16. Januar 2003
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Kayamakli ist die unterirdische Schwesterstadt zu Derinkuyus. Beide dienten über Jahhundere den Kappadozianern als Unterschlupf. Ferner lebten dort auch Sethskinder zum Lernen und Lehren. Der Ort wurde ein sicherer Zufluchtsort für verfolgte Christen.

Irgendwann begannen die Menschen in den Städten jedoch Angst vor ihren bleichen Mitbewohnern zu habne und Kappadozius selbst wurde darauf aufmerksam. Und er stellte fest, dass es an der großen Anzahl liegt, in der seine Kinder dort lebten. Sie hatten sich stark vermerkt und sein Blut wurde immer dünner.

Er schickte alle Menschen fort und rief seine dort lebenden Kinder zu sich in die unterirdische Stadt. Dann wurde die Stadt mit einem Ritual versigelt.

Die Stadt fiel in Vergessenheit, bis die Senboten des Todes im Sabbat auftauchten und es entstanden Gerüchte, dass sie aus Kayamakli stammen sollen...

Ich hatte mal irgendwas mit einem Ritual gelesen, womit die Eingeschlossenen über die Schattenlande befreit wurden. Nur war mir nicht mehr ganz klar, ob die Sendboten des Todes aus Kaymakli befreit wurden oder aus den Schattenlanden befreit wurden.
Kämen sie aus den Schattenlanden, dann könnte damit ja auch ihr Äußeres geklärt sein, denn in den Schattenlanden müssten sie ja endgültig tot sein.

Wer weiss näheres zur Herkunft der Sendboten des Todes oder zu Kaymakli?
 
Der Beitrag ist zwar schon 2 Jahre alt, aber erzähl ruhig. Aus den Andeutungen aus dem Gehenna-Roman konnte man ja diesbezüglich auch nichts entnehmen.
 
Genaugenommen ist es so, dass die Sendboten des Todes (die zum ersten mal in einem Wraith-Buch [Mediums] auftauchten) sich aus Kayamakli in die Schattenlande gerettet haben und dort in Unleben fristeten, aber nicht wieder zurück gekonnt. Erst mit der Hilfe dea Kapuziners konnten sie mit Unre wieder in die hiesige Welt.

Quellen: Mediums, Kinder der Nacht, Sabbat-Handbuch, Mexico-City by Night, Nächte der Prophezeiungen, Gehenna (hoffe mal, dass ich keines vergessen habe).
 
Die Schutz-Siegel um Kayamakli sind übrigens immernoch intakt, soweit ich weiß.
Frage mich wie sie entkommen konnten.
Desweiteren frage ich mich warum die Sendboten des Todes so einen Haß auf die Giovanni haben? Immerhin hat Augustus denjenigen vernichtet, der sie eingesperrt hatte.

Oh, ich glaube die Sendboten des Todes wurden schon in einem früheren Wraithbuch erwähnt, aber das könnte nur eine bloße vermutung sein. Ein Legionär erzählt von Gestalten, die er nicht einordnen kann, aber das könnte auch sonst wer sein.
 
In Gehenna wird darauf eingegangen: Indem man über die Schattenlande geht, greift das Siegel nicht mehr. Aöternativ hätte man sich vielleicht auch durch Kilometer Stein schlagen können. ;)
 
AW: Kayamakli

Augustus hat Ashur/Kappadozius nicht vernichtet. Er wurde zu einem mächtigen Schattenalb und kam erst Mitte des 20. Jahrhunderts um, als ihn die "Gesellschaft des Isaak" erwischte.

Daß die Sendboten die Giovanni hassen, ist nur verständlich, wenn man bedenkt, daß jene ihre "Familie" vernichtet haben. Auch ein strafender Vater ist und bleibt ein Vater, und gerade bei Vampiren ist Blut dicker als Wasser.

Desweiteren werden die Sendboten von Lazarus kommandiert, dessen Apotheose unter maßgeblicher Mithilfe eines gewissen Markus Musa Giovanni zunichte gemacht wurde. Klar, daß der Obersendbote deswegen nicht gut auf die Giovanni zu sprechen ist.

Schlußendlich - nicht alles, was in der WOD passiert, ist logisch nachvollziehbar, und vieles widerspricht sich. Einfach akzeptieren.
 
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