Kappadozianer heute

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Nun, da die Giovanni als Clan gelten und nicht als Blutlinie, muß Augustus wohl 3. Generation sein. Das es hier allerdings einen Widerspruch gibt scheinen die Autoren wohl immer ignoriert zu haben. :D
 
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Augustus ist das Kind von Kappadozius. Rein theoretisch war er vor seiner Diablerie also Kappadozianer. Dann kam das Amaranth, er wurde zur dritten Generation und voilà, die Giovanni haben ihren eigenen Laden.

Er war ja - wenn man den Quellen glauben darf - recht geschickt in der Nigrimantie.

So habe ich das immer gesehen.

Felix
 
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Rein statistisch gesehen sind alle bis 1444 gezeugten Giovanni Kappadozianer. Die sich (ziemlich schleppend) verändernden Klansdisziplinen waren nicht die Folge von Augustus' außergewöhnlichem Blut, sondern von Spezialisierung und Doktrin innerhalb der Giovanni-Familie, die dann irgendwann in Fleisch (eher weniger) und Blut (umso mehr) übergingen.
 
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Nun, da die Giovanni als Clan gelten und nicht als Blutlinie, muß Augustus wohl 3. Generation sein. Das es hier allerdings einen Widerspruch gibt scheinen die Autoren wohl immer ignoriert zu haben.

Da ist halt die Frage, ob man die Klassifizierung als Clan OT oder IT sieht. Ravnos gelten auch als Clan obgleich sie an sich eine Blutlinie sind.
 
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ist es jetzt schon fakt das die samedi von den kappas/ giovanni abstammen oder nicht? ich dachte bisher immer das wäre nur ein gerücht! der baron hat das seelengefäs von kappadozius? wo habt ihr den das alles her. Ich hör das zum ersten mal, ich will mehr infos ;)
 
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Es ist nie bestätigt worden, doch es sprechen sehr viele Sachen dafür, so dass man mit ziemlicher Sicherheit sagen kann, dass sie von den Infitiores abstammen, der Gruppe von Kappadozianern, die nicht zum Fest der Torheit erschienen ist und die sich anschließend vom Clan abgewandt haben, um in die Karibik zu ziehen.
 
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Na ja, man hat zwar kein Geständnis, aber die Beweise und Indizen sind erdrückend. So oder so ähnlich würde es ein Anwalt wahrscheinlich ausdrücken. :D
 
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aber was ist dann mit den lazarenern? und die sendboten des todes sind dann die überlebenden des festes die es wieder aus den schattenlanden zurückgeschaft haben? ich dachte immer sie wurden dorthin geschickt um nicht vernichtetet zu werden? und das fest der torheit war weil es zu viele gab, und die unwürdigen eingesperrt wurden und die würden wurden in die schattenlande geschickt um zu überdauern. oder hab ich nur falsche infos??
 
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Also beim Fest der Torheit wurden jene, die das Clansoberhaupt für unwürdig hielt, eingesperrt. Die "würdigen" Kappas gingen logischer Weise wieder dahin, wo sie herkamen. Bei denen, die eingesperrt wurden wird halt vermutet, das sich manche in die Schattenlande gerettet haben sollen und als "Sendboten des Todes" später im Sabbat wieder auftauchten.
 
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gut das heisst ich hatte teilweise richtige infos. ;) das heisst dann aber das die würdigen vernichtet wurden und die unwürdigen "weitergelebt" haben. was ist dann zb. mit den Lazarenern, oder mit dem Kapuziner? und die würdigen sind doch schon vernichtet worden bevor sie die samedi erschaffen konnten oder?
 
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Immer dieses solide Halbwissen.

Ich werde dann die Geschichte noch einmal aufbröseln, damit alle Klarheiten beseitigt werden.
Erstens Kappadozius war mehr an seiner Diablerie an Gott interessiert, als daran was seine Kinder und Enkel, usw. taten. Aber irgendwann hat man ihm mal gesteckt, daß die Menschen unter seinen Kinder litten, weil ihre Zahl so groß war. Um dann die Zahl einzudämmen, wurden beim Fest der Torheit alle unnützen Kappadozianer in einer unterirdischen Stadt eingesperrt und Kappadozius nutze seine Kräfte, um den Zugang zu versiegeln. Allerdings sind gar nicht erst alle Kappadozianer zum Fest der Torheit erschienen, weil sie wohl ahnten was kommt oder es nicht für nötig hielten zu erscheinen. Promintestes Beispiel ist Lazarus, der den Ruf einfach ignoriert hat. Die Geschichte vom Brudermord, der darauf folgte spare ich mir jetzt. Jedenfalls wurden von da an alle Kappadozianer, die nicht zum Fest der Torheit erschienen sind als Inferior bezeichnet. Wobei die Bezeichnung irreführend, da sie nicht minderwertig sind, sondern rebellisch. Sie haben ihrem Ahnen den Gehorsam verweigert, also würde Anarchen besser zu ihnen passen. Jedenfalls verstecken sich diese Abtrünnigen, um nicht für ihren mangelnden Gehorsam bestraft zu werden und wurden nach und nach vergessen. Genauso wie die Kappadozianer, die eingesperrt wurden. Dann wurden die Giovanni in den Clan aufgenommen, Augustus diablerierte Kappadozius und die Giovanni machten Jagd auf jeden Kappadozianer, den sie kriegen konnten. An die eingesperrten kamen sie nicht ran, da die Siegel auch nach Kappadozius Vernichtung noch intakt waren und die Inferior waren vergessen. Dann tauchten irgendwann die Samedi auf, einmal in der Karibik und interessanter Weise auch in Ländern rund ums Mittelmeer. Ihre Clanschwäche erinnert doch sehr stark an die der Kappadozianer, auch wenn sie stärker ausgeprägt ist. Obwohl es zum Ende des Mittelalters immer mehr Kappadozianer gab, bei denen die Clanschwäche auch stärker wurde. Auch ihre Disziplinen erinnern stark an die der Kappadozianer. Und 1998 tauchten dann noch die Sendboten des Todes auf, die ebenfalls stark an die Kappadozianer erinnern, ebenfalls von der Clanschwäche und den Disziplinen her. Und wie in Kinder der Nacht nachzulesen ist, wurden die Sendboten des Todes aus den Schattenlanden befreit. Da die Siegel um das Verlies der Kappadozianer immernoch aktiv sind, legt dies die Schlußfolgerung nahe, daß die Kappadozianer, die dort so lange eingesperrt überlebt haben, ihre Mortis-Kräfte so weit steigern konnten, daß sie in die Schattenlande wechseln konnten und von dort aus ihren Keker verlassen konnten. Aber um nochmal durch das Leichentuch zu gelangen brauchten sie Hilfe. Da die Schattenlande für Kappadozius immer ein Rätsel waren, warum sonst sollte den Kuß an Nekromanten weitergeben und diese Nekromantie als Disziplin für ihn entwickeln, ist anzunehmen, das seine Siegel nur auf der weltlichen Ebene wirken und nicht in den Schattenlanden.
 
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War diese Unterirdische Stadt Kyamakli (oder wie sie auch immer heisst)?
 
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Ja, es war Kaymaklis.
Und nur mal für die Größenverhältnisse: beim Fest der Torheit versammelten sich dort 12.000 Kappadozianer. Bis zu etwa 15.000 Bürger hätten dort leben können. Die wurden aber vertrieben, bevor's losging.

Aber mal ne Frage dazu: Kenn jemand ne Zahl, wie viele das Grab mit Kappaduzius, Caias und Japheth noch verließen bzw. wie viele dort eingesperrt wurden?
 
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Ich erinnere mich mal was von der Hälfte gehört zu haben. Bin mir aber nicht sicher.
 
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Naja, also Japeth sollte eigentlich nicht mehr existieren - seine Vernichtung ixt in GCI einfach die normale Option - aleine deshalb hat man ihn wohl nicht zum kapuzine aufgebaut.
An sonsten dürfte noch Constanzia immer noch in der ägyptischen Wüste sein, wie sie in den GCs erwähnt wird. Ebenso findet sich eine Kappadozianerin im "Hort der Verborgenen".
 
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Soweit ich das im Clanroman Giovanni verstanden habe sind einige von uns Physisch in die Geisterwelt geflohen. Ich glaube mich daran erinnern zu können, das in dem Zusammenhang der Name Japeth gefallen ist, und die Bezeichnung "der Alte selbst" womit Kappadozius gemeint sein könnte.
 
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