AW: [Justifiers] Neues Spiel mit den Universalregeln - Justifiers
Ich finde das Konzept, Ausrüstung für Charakterpunkte zu kaufen generell für ziemlich schlecht. Ausrüstung geht kaputt, wird verbraucht und kann einem abgenommen werden.
Ich bin grad beim Durchlesen der Regeln und finde die Idee mit dem "Ausrüstung für Abenteuerpunkte" kaufen gar nicht schlecht. So sind die Charaktere ausbalanciert und jeder kann entscheiden, wie er seinen Charakter verbessern will.
Wenn man Ausrüstung in der laufenden Mission findet, darf man sie bis zum Ende der Mission behalten, dann muss man sie dem Konzern übergeben, es sei denn, man "kauft" sie sich mit Abenteuerpunkten. Hat man aber einen Gegenstand gekauft, dann hat man nicht nur diesen einen, sondern dieser Gegenstand gehört dann zur Grundausstattung. Wenn der auf der Mission verloren geht, zerstört wird, etc. dann bekommt man nach der Mission einen neuen oder, falls das Shuttle ein entsprechendes Bordsystem hat, kann sich dort neu ausrüsten.
Außerdem ist dieses System flexibel, denn man kann die Ausrüstung auch Umtauschen und sich für den Gegenwert an AP andere, neuere, bessere Ausrüstung zulegen. Man kann allerdings die AP, die man durch die Rückgabe von Ausrüstung erhält nur in neue Ausrüstung investieren, nicht aber in Fertigkeiten.
Justifiers sind keine freien Wesen, sondern Eigentum des Konzerns. Die Produktionskosten des Justifiers (bis jetzt alles gezüchtete Beta-Humanoiden) entsprechen dem Buyback-Wert. Ein Justifier kann sich also seine Freiheit erkaufen, indem er die Kosten, die der Konzern mit seiner Erschaffung hatte, wieder abarbeitet.
Investiert ein Konzern aber weiteres Geld in die Ausbildung oder Ausrüstung seines Justifiers, dann muss auch dies vom Justifier abgearbeitet werden. Gemessen wird diese Arbeit eben nicht in Geld, sondern in AP.