daydreamnationguy
Banshee
- Registriert
- 5. Oktober 2004
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- 384
AW: Jäger - Besser in der nWoD?
Wow, dieser Thread lehnt sich ja verdammt weit herraus aus thematischen Rahmen. Wie wärs, wenn wir noch diskutieren, ob zuerst henne oder Ei, ob Hitler schlimmer als Stalin oder ob AD&D besser als D&D 3.5ist.......Ich glaube jemand sollte hier den Flamewar-Club gründen...fühlt sich jemand hier zum Tyler Durden berufen ?
Meine einzigen 5cent zur nWod bzw. oWod Debatte :
Liebe Leute, die der nWod aufguß vorwerfen..ich erkenne Eure Argumentation bis zu einem gewissen punkt an, aber bitte lest folgenden Cartoon, der damals erschien, als White Wolf Sony wegen Underworld verklagen wollte :
http://www.penny-arcade.com/images/2003/20030908l.jpg
Also versuch ich hier mal einen zum Thema passenden Beitrag:
Ich denke man muss zwei Arten von Mensch mit leichten übernatürlichen Fähigkeiten gegen die Monster unterscheiden:
1) DIE "SOLDATEN"
Als Jäger sollen all diejenigen Menschen bezeichnet werden, den die Monsterjagd von außen, also einer Instanz, die ungleich sie selbst sind, auferlegt wurde. Das kann eine Organistation (Projekt EOS, Die Inquistion, etc.) oder eine höhere Macht (die Massenger bei Hunter) sein. Sie sind klar in das große Metaplot geflecht der Welt eingewoben, ihr Dasein und Jagd dient einem größeren Ziel. Sie sind durch ihre neue Existenz derart "emporgehoben", dass es ihnen unmöglich ist, wieder zu den normalen Menschen "herabzusteigen" und sich in ihre Gesellschaft zu integrieren
2)DIE "EINZELKÄMPFER"
Sie beginnen die Jagd aus persönlicher Motivation, zB um das Schicksal eines geliebten Menschen zu klären. Es gibt niemanden hinter ihnen, der sie deckt und ihre Ziele sind relativ klein und klar definiert. Es gibt kein"Big Picture". Sie kämpfen nicht die Scharmützel in einem Krieg, sie sind eher der Millizionär, der versucht, ein spezielles Übel von seinem kleinen Dorf abzuwenden. Es geht nicht um die größe Verschwörung, sondern das einzelne Problem. Sollten sie es schaffen, das Problem zu beseitigen, können sie, mit Ausnahmen der Wunden in der Seele und in ihrem Umfeld wieder zu normalen Menschen (ungleich leichter als SOLDATEN). Seine Übernatürlichen Kräfte sind Zeichen einer persönlichen Weiterentwicklung.
Nun zur Frage :
In der oWoD mit seiner fast total Verflechtung ist der SOLDAT natürlich besser aufgehoben als der EINZELKÄMPFER. Wer sich der Camarilla/Sabbat stellen will(und dazu hat letztendlich jeder Vampirkonflikt geführt), sollte ordentlich Rückendeckung. Der Kampf gegen verzweigte Verschwörungen macht natürlich nur in einer Welt der Verschwörungungen oWoD Sinn. Dagegen ist die nWoD mit seinen individuellen Einzelschrecken, wo sich die Struktur von Stadt zu Stadt unterscheidet, ist das Leben als EINZELKÄMPFEr natürlich befriedigender und sinnvoller.
Als Fazit : Jäger der nWoD und oWoD unterscheiden sich. Es besteht ein Unterschied und es liegt an jedem zu bewerten was bessser ist. Welche Form der Jagd man für besser hält, ist eine individuelle Entscheidung
Wow, dieser Thread lehnt sich ja verdammt weit herraus aus thematischen Rahmen. Wie wärs, wenn wir noch diskutieren, ob zuerst henne oder Ei, ob Hitler schlimmer als Stalin oder ob AD&D besser als D&D 3.5ist.......Ich glaube jemand sollte hier den Flamewar-Club gründen...fühlt sich jemand hier zum Tyler Durden berufen ?
Meine einzigen 5cent zur nWod bzw. oWod Debatte :
Liebe Leute, die der nWod aufguß vorwerfen..ich erkenne Eure Argumentation bis zu einem gewissen punkt an, aber bitte lest folgenden Cartoon, der damals erschien, als White Wolf Sony wegen Underworld verklagen wollte :
http://www.penny-arcade.com/images/2003/20030908l.jpg
Also versuch ich hier mal einen zum Thema passenden Beitrag:
Ich denke man muss zwei Arten von Mensch mit leichten übernatürlichen Fähigkeiten gegen die Monster unterscheiden:
1) DIE "SOLDATEN"
Als Jäger sollen all diejenigen Menschen bezeichnet werden, den die Monsterjagd von außen, also einer Instanz, die ungleich sie selbst sind, auferlegt wurde. Das kann eine Organistation (Projekt EOS, Die Inquistion, etc.) oder eine höhere Macht (die Massenger bei Hunter) sein. Sie sind klar in das große Metaplot geflecht der Welt eingewoben, ihr Dasein und Jagd dient einem größeren Ziel. Sie sind durch ihre neue Existenz derart "emporgehoben", dass es ihnen unmöglich ist, wieder zu den normalen Menschen "herabzusteigen" und sich in ihre Gesellschaft zu integrieren
2)DIE "EINZELKÄMPFER"
Sie beginnen die Jagd aus persönlicher Motivation, zB um das Schicksal eines geliebten Menschen zu klären. Es gibt niemanden hinter ihnen, der sie deckt und ihre Ziele sind relativ klein und klar definiert. Es gibt kein"Big Picture". Sie kämpfen nicht die Scharmützel in einem Krieg, sie sind eher der Millizionär, der versucht, ein spezielles Übel von seinem kleinen Dorf abzuwenden. Es geht nicht um die größe Verschwörung, sondern das einzelne Problem. Sollten sie es schaffen, das Problem zu beseitigen, können sie, mit Ausnahmen der Wunden in der Seele und in ihrem Umfeld wieder zu normalen Menschen (ungleich leichter als SOLDATEN). Seine Übernatürlichen Kräfte sind Zeichen einer persönlichen Weiterentwicklung.
Nun zur Frage :
In der oWoD mit seiner fast total Verflechtung ist der SOLDAT natürlich besser aufgehoben als der EINZELKÄMPFER. Wer sich der Camarilla/Sabbat stellen will(und dazu hat letztendlich jeder Vampirkonflikt geführt), sollte ordentlich Rückendeckung. Der Kampf gegen verzweigte Verschwörungen macht natürlich nur in einer Welt der Verschwörungungen oWoD Sinn. Dagegen ist die nWoD mit seinen individuellen Einzelschrecken, wo sich die Struktur von Stadt zu Stadt unterscheidet, ist das Leben als EINZELKÄMPFEr natürlich befriedigender und sinnvoller.
Als Fazit : Jäger der nWoD und oWoD unterscheiden sich. Es besteht ein Unterschied und es liegt an jedem zu bewerten was bessser ist. Welche Form der Jagd man für besser hält, ist eine individuelle Entscheidung
nWod