HtR 3.Ed - Revised [Jäger] Jäger - Besser in der nWoD?

AW: Jäger - Besser in der nWoD?

Sorry wieder Halbwissen...

Von wegen die Vampire leben friedlich nebeneinander...
Alleine im Citybook zu New Orleans sägen 5 Vampire am Stuhl des Prinzen aus unterschiedlichen Covenants und die haben schon Morde an anderen Vampiren und ähnliches begangen.

Wenn du meinst, dass es nichts mehr gab wie die tollen Sabbatkreuzzüge... ja stimmt die gibt es nicht. Die wären aber auch nicht geheim zu halten, ergo Bruch er Maskerade...

Krieg in Requiem wird anders geführt und eskaliert selten in offner Gewalt, da die Vampire auch garnicht darauf aus sind und ein Swatteam killt einen Vampir ohne mit der Wimper zu zucken, also nix mit ich spiel mal Krieg auf offner Straße.

Ich persönlich finde der "Krieg" ist durch höhre Anzahl an Parteien spannender und flexibler geworden. Und nur weil sie sich nicht mehr überregional auf die Kopf hauen, heißt das nicht, dass sie sich in einer Stadt bei den Händen fassen und Friede Freude Eierkuchen spielen.

Im Gegenteil, in jedem Covenantbuch werden Strategien vorgschlagen, wie das einzelne Covenant eine Stadt übernimmt.

Aber das will hier ja eh keiner hören weil nWoD ist ja aus Prinzip scheiße.
Gänige Argumente sind:

  • Buh mein Vampir wird mit einer Schrottflinte umgenietet
  • Buh mein Vampir weiß nicht mehr wo er herkommt! Wo ist Kain!!!
  • Buh mein Lieblingclan gibt es nicht mehr.
  • Buh meine Lieblingsdizplin ist zu schwach.

Lässt sich beliebig fortsetzen...
Ich glaube manche Spieler sind mit Freiheit und Abschwächung der Spielercharaktere einfach überfordert...

~Nachtrag~

Zu den Punkt zerreißen: wenn man mit Voruteilen um sich wirft, die es seid über einen Jahr gibt, zu denen immer wieder Stellung genommen wird, das dem nicht so ist und das dann noch mal platt wieder geben wird, dann weiß ich auch nicht mehr...

zum punkt regelbuchtreue: nein ich war der nwod sehr skeptisch gegenüber... ich habe es mir erst monate nach dem erscheinen gekauft. Wenn du die Bücher hast warum wirfst du dann mit Vorurteilen um dich? dingen die so nicht stimmen, versteh ich dann nicht. Oder ist es das bashing eines Systems was dir nicht gefällt? bis jetzt hast du hier nur das wiedergekaut, was alle Kritiker vor einem Jahr von sich gegeben haben...
 
AW: Jäger - Besser in der nWoD?

ustin Achilli hatte irgendwann mal angedeutet, dass es ein eigenes Buch für Hedge Magic und PSI geben könnte.

Und wenn das draußen ist, werfe ich gerne mal einen Blick rein...allerdings hat es den Nachteil, das es dann wohl nur 'optional' in das GRW eingebunden ist...und das gefällt mir nicht, da jetzt bereits ein Grundbild für Sterbliche geprägt wird...und da haben übernatürliche Kräfte keinen wirklichen Platz drin....

Aber reinschauen werde ich gerne mal, da ich mir die nWoD für Inspirationen gerne mal reinziehe!

Aber wenn ich etwas anderes, aber so ähnliches wie die oWoD haben möchte, werde ich ohnehin zu KULT, The Everlasting oder NightLife greifen!

Wer behauptet eigentlich, dass Jäger minors sind?

Ihr Background und vor allem Werte! :D ;)
Der Unterschied zwischen 7/5/3 und 6/4/3 war dabei schon immer ausschlaggebend! :D


H
 
AW: Jäger - Besser in der nWoD?

Horror schrieb:
Ihr Background und vor allem Werte! :D ;)
Der Unterschied zwischen 7/5/3 und 6/4/3 war dabei schon immer ausschlaggebend! :D

Den Background finde ich nun nicht unbedingt "minor," und die Werte .. Vergiss die Werte! :D
 
AW: Jäger - Besser in der nWoD?

Chrischie schrieb:
Sorry wieder Halbwissen...

Von wegen die Vampire leben friedlich nebeneinander...
Alleine im Citybook zu New Orleans sägen 5 Vampire am Stuhl des Prinzen aus unterschiedlichen Covenants und die haben schon Morde an anderen Vampiren und ähnliches begangen.

Ist schon lustig dass du mir jetzt eins zu eins zustimmst und es so hindrehst als würdest du mir widersprechen.
War es wenigstens schön für dich? :rolleyes:
Und hör bitte auf mir mit "Halbwissen" auf die Nerven zu gehen.

Chrischie schrieb:
Wenn du meinst, dass es nichts mehr gab wie die tollen Sabbatkreuzzüge... ja stimmt die gibt es nicht. Die wären aber auch nicht geheim zu halten, ergo Bruch er Maskerade...

Krieg in Requiem wird anders geführt und eskaliert selten in offner Gewalt, da die Vampire auch garnicht darauf aus sind und ein Swatteam killt einen Vampir ohne mit der Wimper zu zucken, also nix mit ich spiel mal Krieg auf offner Straße.

Erstens habe ich oWoD schon immer so gespielt, wie du nWoD gerade beschreibst. Zweitens solltest du vielleicht meinen letzten Post nochmal lesen - und dass du exakt dass, was ich dir vorgeworfen habe, nämlich dass du mir oben gerade was erzählen wolltest von "Hui Buh diplomatische Beziehungen Krieg ist für Pussies flame flame was schreibst du für ne Scheisse Kshatriyya ich hab deinen Post nicht gelesen aber widersprech einfach mal altklug und erzähl dir irgendwas von Halbwissen so macht man dass unter uns Requiem-Spielern und Syntax find ich auch kacke",
jetzt als meine Behauptung über die nWoD hinstellst kommentier ich mal einfach nicht weiter...
Aber kannst ja mal im Duden unter "Ich" und "Du" nachschlagen, das klärt vielleicht einiges...

Ich kann auch flamen, weisst du, Schatz?

So, jetzt geht´s mir besser.

Chrischie schrieb:
Ich persönlich finde der "Krieg" ist durch höhre Anzahl an Parteien spannender und flexibler geworden. Und nur weil sie sich nicht mehr überregional auf die Kopf hauen, heißt das nicht, dass sie sich in einer Stadt bei den Händen fassen und Friede Freude Eierkuchen spielen.

Im Gegenteil, in jedem Covenantbuch werden Strategien vorgschlagen, wie das einzelne Covenant eine Stadt übernimmt.

7 Zeilen mit Niveau und ohne Beleidigung. Sogar begründet und erklärt.
Wenn du dieses Level halten kannst, können wir uns gerne auch ohne Gezicke unterhalten.

Ich werde dir in diesem Punkt auch nicht widersprechen, weil du damit meinem letzten Post auf ganzer Linie zustimmst...

Chrischie schrieb:
Ich glaube manche Spieler sind mit Freiheit und Abschwächung der Spielercharaktere einfach überfordert...

Jepp, und manche User mit dem Lesen eines Beitrags...

Chrischie schrieb:
Zu den Punkt zerreißen: wenn man mit Voruteilen um sich wirft, die es seid über einen Jahr gibt, zu denen immer wieder Stellung genommen wird, das dem nicht so ist und das dann noch mal platt wieder geben wird, dann weiß ich auch nicht mehr...

Und wenn man einfach mal pauschal "Halbwissen" schreit, ohne irgendwo konkret zu widersprechen oder den Vorwurf zu begründen, ist das vielleicht besser?

Chrischie schrieb:
zum punkt regelbuchtreue: nein ich war der nwod sehr skeptisch gegenüber... ich habe es mir erst monate nach dem erscheinen gekauft. Wenn du die Bücher hast warum wirfst du dann mit Vorurteilen um dich?

So können wir reden.
Ich werfe mE nicht mit Vorurteilen - wenn du konkreter sagen würdest, welches meiner Statements du für ein Vorurteil hältst, könnte ich da genauer drauf eingehen, aber ich versuchs jetzt einfach mal als Geste des guten Willens.
Ich hab die nWoD von vorneherein kritisch betrachtet, wobei ich mir die ersten 3 Bücher schlicht aus Neugier sofort nach Erscheinen gekauft habe.
Wenn du mit Vorurteilen deine oben genannte "Buh"-Liste meinst:
Keines von diesen Argumenten hab ich gebracht.
Ich spiele von Hauses aus mit verschärftem Schusswaffenschaden und der Regel, das Großkaliber und Schrotflinten tödlichen Schaden machen, und das seit Jahren und einen Lieblingsclan hab ich nicht.
Ich hab mich aber auch in keinem Punkt darüber beschwert, dass die neuen Vampire zu schwach wären, oder hast du einen gefunden?

Was mir an der nWoD nicht gefällt ist einfach dass, was andere daran am meisten loben: Das vereinfacht wurde, das so vieles an Mystik und Undurchsichtigkeiten gestrichen wurde. Das liegt zum Teil sicher daran, dass das System noch jung ist und eine derartige Menge an Details, Blutlinien und sonsteren Geheimnissen noch nicht eingeführt werden konnte, aber ich finde dass sich bereits im GRW eine Linie abzeichnet.
z.B. wird aus den anachronistischen Machtstrukturen, die in Camarilla und Sabbat herrschten, auf einmal eine Art "Mehrparteiensystem", und die Vampire sind so viel progressiver, so viel weniger überschattet von ihrer Vergangenheit. Damit wünsche ich mir explizit NICHT Kain zurück,
sondern dieses herrlich paranoide Gefühl, dass man als Neonate niemals das große ganze sehen kann, die Ungewissheit, ob einen nicht jahrhundertealte Ahnen manipulieren, undurchsichtige, uralte Gestalten hinter jedem Schatten zu vermuten, verstockte Prinzen, dekadente Voivoden, wahnsinnige Justicare, Kriege, die über sinnlosen Fragen geführt werden -
die neue Vampirgesellschaft ist dagegen richtig aufgeklärt und progressiv.
Das System mit den 5 Bünden trägt dazu schon mal gehörig bei.
Abgesehen davon mag ich die neuen Clans allein schon deswegen sind, weil es mir zu wenige Sinn - weniger Clans = weniger _organisiert_, nicht im Individuum, organisiert aufeinanderprallende Interessen;
Lauter solche Sachen. Kurz: Ich finde das System wurde auf die Basics reduziert und zusammengekocht. Mit der ganzen Mystik und dem Inhalt unzähliger Erweiterungen wurden nicht nur diverse Widersprüche und Probleme aus dem System verbannt, um Neulingen den Einstieg zu ermöglichen, sondern mE auch das Flair von Vampire ausverkauft.

In Anbetracht der Tatsache, dass die Änderungen fast ausschliesslich am Setting stattgefunden haben, meine ich übrigens, man hätte die nWoD auch als optionalen Erweiterungssatz für die alte Herausgeben können, sozusagen ein "Post-Gehenna-Themenjahr" oder etwas vergleichbares.
Dass 80% alter Inhalt jetzt mit einem überarbeiteten Setting als komplett neues Spiel herausgegeben wird sieht für mich nach Geldmacherei aus - ich denke, der Verdacht ist zumindest nachvollziehbar.

Und dass dieses mMn kastrierte System, dem einige seiner komplexesten Themen - z.B. die Gehennaprophezeihung und die Frage, wie man damit umgeht, der herrliche Kontrast zwischen rebellischen Neonates und übermächtigen Ahnen, all die dämonischen, unergründlichen Geheimniss um Baali, schwarze Hand, Angeloi Ater, dunkle Thaumaturgie, die Auslöschung der Kappas und Salubri, die Entstehung der Samedi, die hohen Stufen von Obtenebration - all diese bösen Geheimnisse - sich nun eher einem typischen 13-jährigen WotC-Kunden andrehen lässt ist lediglich ein Randgedanke.

Chrischie schrieb:
dingen die so nicht stimmen, versteh ich dann nicht.
Nenn mir die mal konkret.

Chrischie schrieb:
Oder ist es das bashing eines Systems was dir nicht gefällt? bis jetzt hast du hier nur das wiedergekaut, was alle Kritiker vor einem Jahr von sich gegeben haben...
Ich bin noch kein Jahr in diesem Forum und habe keine Ahnung was vor einem Jahr zu dem Problem geschrieben wurde - aber die Tatsache, dass mein Standpunkt bereits von anderen vertreten wurde, entkräftet ihn nicht.
Und rechtfertigt nicht so einen Flamewar anzufangen.

Ich hoffe das war dir jetzt ausführlich und sachlich genug und bin wirklich gespannt auf deine Antwort. Aber lass uns zumindest versuchen, sachlich zu bleiben, ja???
 
AW: Jäger - Besser in der nWoD?

Dann sage ich einfach, sie zählen zu den schwächeren Übernatürlichen, und für diese sind sie mir zu unfair gewichtet! :D ;)
Jäger sind 'imho' überflüssig...was nicht heißt, das man nicht eine Menge Spaß mit ihnen haben kann! :)


H
 
AW: Jäger - Besser in der nWoD?

Ich finde Hunter sehr interessant.
Da kann man sehr schön viel gehirnwichse mit seinen Spielern als ERzähler betreiben. :D
 
AW: Jäger - Besser in der nWoD?

kshatriyya schrieb:
Muahaha... *lacht Tränen* "besser... nWoD..." Der war gut...

Nichts an der nWod ist besser.

Das war schon das erste.
Ich stimme dir zwar soweit zu, dass ein RP-System selten ebsser als das andere ist, aber hier wird die nWoD im vergleich zur oWoD als minderwerttig dargestellt.

kshatriyya schrieb:
Dann kommt hinzu, dass die oWod eben durch diese Komplexität, und dadurch, dass sie über Jahre hinweg gewachsen ist, eine Vielschichtigkeit an Zusammenhängen und Ideen bietet, mit der mE kein anderes RPG mithalten kann. Wenn man ein bisschen mehr als nur die GRWs zweier Systeme gelesen hat, wird man schnell verstehen was ich meine: Alles hängt mit allem zusammen, Fraktionen der verschiedensten Wesenheiten bilden Allianzen, führen Kriege, oder rätseln an den Motiven der jeweils nächsten Fraktion herum... Die oWod ist (so sehr der Begriff einigen verhasst ist) für Crossover, auch solche, bei denen sich verschiedene Supernaturals zwar nicht begegnen, aber voneinander erfahren, einander suchen, knapp verpassen oder die Handlungen der anderen Gruppe beeinflussen, ideal, und es lassen sich die abstrusesten Storytelling-Experimente und Ideen logisch und erzähltechnisch einwandfrei einbauen und umsetzen.
Diese Vielfalt fehlt der nWod bisher völlig - weil sie schlicht noch zu jung und zu simpel ist.

So hierzu ein etwas längerer Gedankengang.
oWoD soll besser für Crossover geeignet sein als die nWoD?
Schauen wir uns das mal genauer an. Fangen wir mit der lieben Hassfeindschaft zwischen Vampiren und Werwölfen an. wie wahrschenilich ist es, dass diese längerfristig zusammen arbeiten können? Eher sehr gering, da die meisten Vampire nach Wyrm stinken und anch dem Metaplot vernichtet werden müssten. Dies ist nur ein Beispiel aber jede Fraktion hat im Prinzip eine Hassfeindschaft mit der anderen.

Dann schauen wir uns nochmal uns die Regeln an. Ohgwie habe ich mich anno dazumal 1998 gefreut als ich Vampire udn Werwölfe doch für einen Abend in der selben Gruppe hatte und dann ein Vampir eine Diziplin anwendete und der Werwolf nicht die entsprechende Eigenschaft für den Widerstandswurf hatte.
Auch die Regeln der einzelnen Splats waren nicht kompatibel.

So schauen wir uns jetzt nochmal die nWoD an.
Keine Hassfeindschaften mehr.
Widerstandswürfe sind Attribut + das passende Rating in der Übernatürlichen Grundrating (Blood Poteny(Vampire), Primale Urge (Werwölfe), Gnosis (Magier). Und so werden alle übernatürlichen Kräfte gehandhabt. Der Vampire versucht den Werwolf zu beherrschen und der Werwolf darf sich mit Manipulation + Primal Urge wehren, der Mage würde Gnosis nehmen und ein anderer Vampir Blood Potency.

Aus dieser zwei Merkmalen, offner Hintergrund und ein einheitliches Regelsystem kann ich zumindest für meinen Standpunkt sagen, dass Crossover eher mit der nWoD als mit der oWoD möglich ist. Mit der oWoD ist es auch möglich aber in der nWoD werde ich besser unterstützt.

Die Vielfalt die du dir wünscht wird kommen, zum guten oder schlechten wir werden sehen, mit den Jahresserien. Allerdings doch nicht ganz wie du es dir wünscht, denn Es wird wenig Berührungspunkte geben zwischen den einzelnen Linien und das ist beabsichtig, damit ich wenn ich Vampire spielen muss nicht noch x andere Grundbücher lesen muss, da ja alles so schön zusammenhängt.

kshatriyya schrieb:
Entscheidend aber finde ich den "Vereinfachungstrend" der die nWod bestimmt - alles wird übersichtlicher, klarer, einfacher, die Gruppen werden weniger, ihre Ziele und Ansichten weniger komplex, ihre Verhältnisse zueinander überschaubarer, Disziplinen, Blutlinien, Clans etc. sind mittlerweile an einer Hand abzählbar und teilweise absolut primitiv, interessante Einzelaspekte wurden zu Einheitsbrei verkocht und in zu kleine Rahmen gepresse (Wie konnte man nur auf so einen Mist wie die Mekhet kommen!!! "Yeah, logo, wir nehmen 5 der rollenspielerisch anspruchsvollsten und schwierigsten Clans und machen einen draus! Super!)...

Hier möchte ich enmal wiedersprechen. Der Mangel an vielvalt, den du hier beklagst ist nicht gegeben.

1. Die Clans wurden auf grundsätzliche Archetypen von Vampiren reduziert. Keine 13 Clans mehr die alle irgendeine Klassennische abdecken müssen, da mir ein anderes System fehlt zu bestimmen, was die Charaktere sind.

2. In der dritten Edition von Vampire waren 13 Clans (in der zweiten bekam man mit dem Grundbuch 7. :rolleyes: ) Und diese 13 Clans sollen eine Vielfalt sein. Was haben wir den da: Den wütenden Brujah; den verrückt liebenswert/gefährlichen Malkavianer; die infosammelnde Kanalratte eines Nossis, den herrschsüchtigen Ventrue; den kunstverliebten und verführerischen Toreador; den tierhaften Gangrel der sich mit den wütenden Bruhjah überschnitt; den machtsüchtigen Tremere der sich in aspekten mit den ventrue und den Lasombra schnitt; den monströsen Tschmisce, den auftragskiller Assamiten, den nerkomantischen Giovanni; der in das gebiet der Tremere fuscht; die Ravons die allen Streichen spielen und damit den Malkavianern Konkurenz machen usw...

Für mich ist das keine Vielfalt. sondern sterotype Abziehbilder die auch so gespielt wurden.

3. Du bemängelst die Auswahl übersiehst aber das es 5 (Clans) x 5 (Covenants) Möglichkeiten gibt. Die Wahl meines Covenants ist nähmlich nicht mehr formaler Beitritt in die Camarilla oder Sabbat, sondern entscheidet wie mein charakter sein unleben sieht. sollten einen die covenants zu starr sein, dann kann man sich keinem anschließen und sich seine eigene Philosophie zurecht legen, ohne das man mit den Sterotyp eines Clans belästigt wird.

4. Der vierte Punkt. Das Clans nicht mehr ein Sterotyp sind wird übersehen.
Als Deava kann ich ein highsocity Vamp sein oder aber der Besitzer eines Sadomasoclubs. Ein Nosferatu ist nicht mehr das häßliche Stück sondern verbereitet Angst, dadurch, das er eine gefährliche Austrahlung hat, ähnlich der das ein Hase Angst vor einem fuchs hat. Trotzdem kann er einen Kult in der Circle of Crone anführen in einer Domäne und ist dabei nicht deplziert.

Die Vielfalt ist also sehr wohl vorhanden, ich bin nicht mehr an konzepte von Sterotypen Clans aus V:tM gefesselt was ich spielen möchte. Man muss einen kopf selbst anstrengen und bekommt von Regelbuch nicht mehr vorgesetzt in welche Richtung man zu gehen hat, soviel zum Thema Regelbuchtreue.

kshatriyya schrieb:
Die neue WoD ist Scream 3, gewürzt mit House of Wax und Sprengstoff.

Die alte war Der Exorzist, Rosemaries Baby, Memento Mori, Opium, Flatliners, Mary Shelley´s Frankenstein, Interview mit einem Vampir, Hellraiser, Cube, Matrix, Bladerunner... ach, eigentlich eine ganze Videothek.

Auch hier wiederspreche ich dir direkt.
anno dazumal als Vampire rauskam kontne man es vielleicht noch so vergleichen aber heute nicht mehr. Aber schauen wir uns das Stück für Stück an.

Regeln:

Fangen wir mit der oWoD an. Kommen wir erstmal zu den von mir liebevoll genannten Superheldeneffekt. Als erstes man konnte Extrahandlungen bekommen und so noch mehr Schaden austeilen oder auch ausweichen. Wenn der Angriffwurf erfolgreich war, so konnte man noch Dogen, welches das Schadenslevel gedrückt hat. Dann durfte man noch soaken was noch mal den Schaden gedrückt hat. Im endefeekt hat man kaum Schaden bekommen, es sei den der Gegner ging mit Feuer oder silber auf die SCs los. Sehr heldig das ganze. Dazu kommt noch, dass das Kampfsytem sehr gamistisch ist, was unsere Taktiker und würfelfreunde doch sehr befriedigt. Also von Powernievau und den Regeln sehr heldig, vergleichbar mit DSA (Parade, Rüstung).

Dann kommen wir mal zur nWoD. Fangen wir damit an das der Angriffswurf dem Schadenswurf entspricht. Und wenn man sich das anschaut ein Gangmitglied hat einen Pool von 7 Würfeln mit einer Pistole. so wenn er auf einen Vampir schießt, der nicht gepanzert ist und nicht die Diziplin Celerity hat, heißt das im Klartext er würfelt 7 Würfel un ddürfte ca. 2 Erfolge erzielen.
Im Klartext der Vampire hat grade Schaden genommen. Selbst wenn er Celerity 2 und eine Panzerung von 1 hat bekommt er noch immer ca. 1 Kästchen Schaden. Bashing zwar aber er bekommt es. Im Klartext heldig ist vorbei. Schlimemr wird das ganze noch wenn ihn zwei oder drei Ganger im Nahkampf angreifen. Vampire sind schwächer geworden und damit keine Helden mehr.

Hintergrund:

Das was vielfach als ausgeklügelter Hintergrund bezeicnet wird ist eher ein Monster, das am Ende nichtmal mehr die Autoren überblickt haben. aber schauen wir uns auch hier die Systeme an.

In der oWoD sind Charaktere meistesn kleine Lichter. Bei Vampire kommen sie nur hoch, wenn sie ein Verbrechen begehen, das sich diablerie nennt. Das Gessellschafstgefüge ist starr, es bewegt sich selten, dazu kommen mehre Foki, die das spiel setzt und in dem die Charaktere drinne stecken. Als erstes wäre dort der Metaplot, sei es das aufstehen der Vorsintflutlichen, der Kampf gegen den Wyrm, das alles beinflusst die Charaktere und sit mit der Hauptfokus des Spiels gewesen. Die möglichkeit sich in diesem zu entfalten ist gering. Meistesn ist amn Befehlsempfänger und darf zuschauen was passiert. (Verweis auf die offiziellen Kampangen und Szenarien die da wären: Rage across the Heavens, Giovanni Chronicles, Transylvanien, Time of Thin Blood usw.) Die Welt wurde durch die Bücher diktiert und hatte einen klaren Handlungstrang. Sehr im Gegensatz zu Interview mit einem Vampir, der das Leben eines Untoten beschreibt.

So nun zur nWoD kein hintergrund der mehr das leben (unleben) der Charaktere diktiert. Das heißt das Machtgefüge ist flüssig, dank Abschaffung der Generationen. Das bedeutet eine ständige Veränderung für die Spieler, in V:tR haben sie endlich die Möglichkeit selbst die Handeln zu sein und nicht mehr nur zusehen dürfen, was passiert. Der überregeionale Konflikt ist weg, damit sieht auch jede Stadt ein Wenig anders aus. Werwölfe müssen sich nun auch um die Rudel in ihrer Nachbarschaft kümmern und wie ihre stellung zu diesen ist. Nix mehr mit wir sind eine Garounation und halten zusammen, Pustekuchen, das Revier der SCs ist viel schöner und das NSC-rudel will es haben oder umgekehrt. Das Setting ist felxibler und stellt die Charaktere in den Vordergrund, wie in Interview mit einem Vampire und folgt keiner Geschichte die diktiert wird.

Kleine Anmerkung: Man könnte jetzt mit den Argument kommen, was in Buch XYZ steht muss ich nicht verwenden. Das stimmt auch so aber warum gebe ich dann Geld dafür aus? Entweder ich spiele V:tM oder meine Variante. Ich vergleiche hier V:tR und V:tM und nicht unbedingt was einzelene Gruppen daraus gemacht haben. Und die Möglichkeiten für ein freies Spiel mit sozialer interaktion werden von V:tR besser gegeben, als von V:tM. Dafür hat man halt in V:tR keinen Metaplot und keine "epische" Geschichte. Was man bevorzugt ist Geschmackssache.

Ende Teil 1
 
AW: Jäger - Besser in der nWoD?

Teil 2

Ich habe das mal geteilt, nicht das der Post zu lang wird.

kshatriyya schrieb:
Ja. z.B. kann man seinen gegenüber jetzt auf hunderttausend neue Arten töten. (Wozu war Verdunkelung nochmal gut? Ach, machen wir doch eine Metzeldisziplin raus. Das kommt stylisch und hat was von Jeepers Creepers 2.)


Nee mal im Ernst, was findest du denn an der nWod, was nicht in der oWod schon da war (ausser den Mekhet )?

Zum ersten, was die Spieler letzendlich daraus machen ist ihr Ding. Wenn sie sowas spielen wollen und die Diziplin so verändern, dann ist das ihr gutes Recht. Mich persönlich würd es nicht reizen. Ich reg mich aber auch nicht auf über eine Sabbatrunde, die Cowboy und Indiana im einkaufszentrum spielt und damit das ganze Konzept des persönlichen Horrors absurdum führen...
Was ich an der Aussage interessanter finde ist, dass sich auf der einen Seite beschwert wird, dass die neue WoD zu flach ist zu wenig Tiefe hat und die vielfalt fehlt. Man dabei aber vergisst, das die nWoD einen viele Werkzeuge in die Hand gibt sie Vielfältiger zu machen. Blutlinien und Disziplinen bei Vampire. Lodges bei Werewolf und Legacies bei den Mages aber Hauptsache man stellt erstmal eine Behauptung auf, weil es nur 5 Clans, 5 Stämme und 5 Watchtowers bei den Mages gibt. Wenn man sich das ganze genauer ansieht, dann merkt man, dass man einen Baukasten bekommt um seine Chronik so vielfältig zu machen, wie man will. Wer jetzt die Kritik anbringen möchte es ist überall das gleiche. Der hat recht, sowas nennt man konsitenz des Regelsystems und wird in allgemeinen als Qualitätsmerkmal angesehen.

Was gibt es neues in der WoD?
- schlankere und gefährlichere Kampfregeln.
- freie Settings (eine wirkliche Neuheit für WW)
- keine Sterotypen Charaktere (auch eine Neuheit)
- Keine Wahrheit (Kein Metaplot der im Spiel rumpfuscht.)

Aber dieses neue ist zweischneidig, dass gebe ich zu. Es gibt Spieler die mögen einen festen Handlungsrahmen und eben recht feste Vorgaben wo es mit den Charakteren hingehen soll. Manchen ist das zuwieder.
Abschließen zu diesem Punkt wirklich neu ist kein RPG-System. Es geht darum was unterstüzt mich in meiner Art zu spielen am besten. Welches System sit das passende für mich und meine Gruppe.

kshatriyya schrieb:
Das ist die offizielle Fassung.
Die grausame Wahrheit ist mE, dass man wahnsinnig viel Geld machen kann, indem man ein umwerfendes System um 90% reduziert, ein paar neue Namen einbaut und das ganze nochmal rausbringt, damit die Spielerschaft sich jedes Buch nochmal kaufen muss - und Geld macht sich gut, z.B. beim Einkaufen.

Das geht ziemlich fix. Das ist wie oben schon aufgeführt ziemlich unhaltbar.
Vampire wiederholt viel. aber auch hier sind mehr als 10% neu. sogar wensentlich. Der aufbau einer domäne ist sehr gleich geblieben. Ansonsten wurden Aspekte wie Sekten aka Covenants ausgebaut. Die eigentliche Reduzierung ist, dass der Metaplot wegfällt und das Sterotype clans und stämme und was weiß ich weggefallen sind und Platz gemacht haben für felxiblere Charaktere. Grade Mage: the Awakening und Werewolf: the Forsaken sind grundsätzliche andere Spiele als ihre Vorgänger, vom Fokus und auch Setting. Diese Aussage ist so also nicht haltbar. Es snd neue Spiele und die Grundbücher sind vor allem bei Mage und Werewolf umfangreicher als die der alten WoD udn sie enthalten keine Kampf, Würfel und Charaktererschaffungsregeln.

kshatriyya schrieb:
Sie ist definitiv nicht übermächtig, aber in ihrem Sinn total verzerrt. Man kann mit Verdunkelung mittlerweile einen Sterblichen umbringen!

Also ich habe eben nochmal alle fünf Stufen Ofjuscate (Verdunkelung) nachgelsen und konnte nicht den Punkt finden, wie man damit einen Menschen umbringt. Kläre mich auf?

kshatriyya schrieb:
Alle relevanten Änderungen sind doch eh am Setting, die Mechanismen und Disziplinen wurden ja größtenteils unverändert übernommen - was mE auch gut ist, denn das, was verändert wurde, wurde schlechter.

Mhm die Diziplinen wurden abgeschwächt...
Ich schrieb vorhin "Buh meine Disziplin ist so schwach." Auch wenn es übertrieben war möchte ich hier Fragen: Sind dir übernatürlichen Wesen der nWoD nicht mächtig genug?

kshatriyya schrieb:
Natürlich - das wurde aber billigend in Kauf genommen, denn wenn man sich als neue Zielgruppe die Jünger von WotC angeln kann, hat man auf einmal den dreifachen Marktanteil.

Ich kann nur nochmal wiederholen, auch wenn es wie ein Flame aussieht. :stupid:

Erstens: Kein Metaplot udn damit keine epische Geschichte die D&D-Spieler und wir reden hier von D&D und nicht Mutationen von D20, wie CoC, M&M usw. Dann sind sie solche Plots gewöhnt und verlange diese. Das wird ihnen aber nciht geboten, wie son weiter oben erklärt da es keinen Metaplot mehr gibt.

Zweitens: Die Charaktere wurden abgeschwächt sind weit unter dem Powerniveau, dessen was sie von D&D gewohnt sind.

Drittens: Das kampfsystem ist zu grob und zu tödlich. Es ist nicht wirklich gamnistisch und somit für viele D&D-Spieler uninteressant, bei D&D ist der Kampf fest ins Spiel eingebunden und hat seinen Platz, in der nWoD ist das Kampfsystem eher dazu da den ausgang eines Kampfes zu ermitteln und nicht ein fester Teil des Spielerlebnisses, dafür sind die Regeln zu einfach, es gibt dort zu wenige Höhepunkte für die Charaktere.

Der einzige Punkt in dem du recht hast ist, dass sie mit den Setting wohl flexibler umgehen werdne in den Staaten als bei uns. Das macht sie nicht zu bessere Rollenspieler aber dort gibt es etwas, was sich Homebrew nennt und dort entstehen in den Gruppen ganze Welten mit den D&D-Core-Rules. Wir deutschen haben es lieber wenn man uns alles vorkaut, siehe DSA.

kshatriyya schrieb:
Eine der kontroversesten, rollenspielerisch interessantesten und inhaltlich zwei- ach was, vielschneidigsten Fraktionen der Rollenspielwelt.

Mhm was meinst du?
Das spielen von Monstern, welches das Konzept der Menschlichkeit und des persönlichen Horrors vernichtet hat? Meinst du die Splatterunden die so mit den Sabbat gespielt haben, untersützt von den lustigen Spielen ala cowboy und Indianer?

kshatriyya schrieb:
Wer Werewolf so spielt, hat Werewolf nicht verstanden.

Vampire stinken nach Wyrm also sind sie der Feind...
Was gibt es da nicht zu verstehen? Genau das sagt dir das Setting und nichts anderes das ist eine Erbfeindschaft. Es ist vom Setting so gewohlt, dass die sich auf die Mütze hauen. Wenn ich das so nicht haben will, sind wir wieder beid er Frage welche WoD unterstützt mich besser? In der nWoD gibt es diese Feindschaft nicht.

kshatriyya schrieb:
Ähm - Pfade (ja, ich nenne sie so ) die es ermöglichen, den tragischen Verfall eines der wenigen bereits annähernd entmenschlichten Vampire noch hinauszuzögern und zu intensivieren, bzw. die es erlauben einem Vampir einen spirituellen Hintergrund zu geben, der an Komplexität in der nWoD seinesgleichen sucht. Und das sage ich, obwohl ich fast vollständig ohne Pfade spiele (keine Pfade bei Spielbeginn, Umstellung von Menschlichkeit auf Pfad der Erleuchtung riskant, überaus arbeitsintensiv und nur für sehr erfahrene Vampire überhaupt zu bewältigen).

Gut du hast es nett ausgedrückt...
Drück ich es anders aus, Pfade sind dazuda Charaktere regeltechnisch spielbar zu halten, wenn sie zuviel gemoscht haben... Persönlicher Horror ade.

Zum Thema Komplexität und Glaubensvorstellungen. Da Sabbat ein guidebuch ist hol ich mal die Lancea Sanctum raus, Ordo Dracul und sogar die Invictus. Jeder Vampir geht anders mit seinen Requiem um und die Lancea Sanctan hat eine Moralvorstellung die an einigen Stellen den Kainspfad sehr nahe kommt, aber es drücjkt sich regeltschnisch nicht aus.

Ich verweise hier dann auch noch mal auf Harmony (Werwölfe) und Wisdom (Mage), beides Moralvorstellungen die sehr gut zu dem Spiel passen und das darstellen dieser Wesen gut ins Rollenspiel einbinden. Vampire und Menschlichkeit passt nicht ganz und ist auch einer meiner Kritikpunkte, aber sich hinzutellen und zu sagen, das gibt es so nicht ist halt auf Halbwissen zurückzuführen oder bewusste Weglassung von Fakten.

kshatriyya schrieb:
Klar, weltumspannender Krieg von 5 Vampirbünden ist da deutlich besser?
Und nicht, dass Lanea Sanctum und Ordo Dracul irgendwie klischeehaft wären...

Bei dieser Aussage muss ich mich sehr stark beherrschen dir nicht wieder den Vogel zu zeigen. Erstens die Lancea Sanctum ist den Sabbat ähnlich in einigen Dingen, zum Beispiel in Bezug zu den Umgang mit Menschen. Ich frage mal ist der Sabbat nicht auch einfach nur ein Klischee? Genauso wie die Camarilla eins ist? Wir spielen hier ein Vampirrollenspiel und Vampire sind vor allem eins klischeehaft. Und wenn du den Ordo und die Lancea als Klischee bezeicnest, was sind dann Assaminten? Setiten? Lasombra? Bin gespannt auf die Antwort.

kshatriyya schrieb:
...welches sich x mal so schnell vergrößert wie das nWoD-Forum nebenan

Was daran liegt, dass erstens Feder&Schwert ihre Foren dicht gemacht haben zur oWoD. Zweitens an den "truen" Vampirespieler, die durch die Gegen rennen mit ihren Voruteilen und sagen nWoD ist doof. aber irgendwann kommt der Punkt, an dem die Bücher so teuer sind, dass da keine Spieler nachkommen... aber das ist ot.

kshatriyya schrieb:
Das ist in der oWoD auch der Fall. Welche Disziplin ausser Potence, Celerity und Fortitude (die es in Requiem auch gibt ) bringt denn auf niedrigen Stufen einen dermaßen krassen Bonus?

Ich wiederhole gerne nochmal aus dem ersten Teil: Doge + Soak einfach nochmal nachschaune wieso das Kampfsystem der nWoD "gefährlicher" ist.

So leider auf absenden geklickt.
Aber es kommt eh nix neues mehr.

Ich fasse einfach zusammen, dass die nWoD das freiere Setting ist mit mehr Möglichkeiten zu Entwicklung für Spielleiter und für Spieler. Das mag nciht jedermanns Sache sein und macht es auch nicht zu einen besseren Rollenspiel. aber wenn ich V:tM soweit umbauen muss damit ich was V:tR ähnliches spielen... warum spiele ich nicht Requiem?

Wer Spaß an Metaplot und Charakteren die "lager tahn life" sind bitte oWoD und dann kann ich das auch verstehen, aber dann bitte nicht mit einen Schuild voller Halbwarheiten und vorurteilen rumlaufen und sagen nWoD ist schlechter.

Und es wäre nett wenn ein Mod das trennt.

Gute Nacht.
 
AW: Jäger - Besser in der nWoD?

Chrischie schrieb:
So hierzu ein etwas längerer Gedankengang.
oWoD soll besser für Crossover geeignet sein als die nWoD?
Schauen wir uns das mal genauer an. Fangen wir mit der lieben Hassfeindschaft zwischen Vampiren und Werwölfen an. wie wahrschenilich ist es, dass diese längerfristig zusammen arbeiten können? Eher sehr gering, da die meisten Vampire nach Wyrm stinken und anch dem Metaplot vernichtet werden müssten. Dies ist nur ein Beispiel aber jede Fraktion hat im Prinzip eine Hassfeindschaft mit der anderen.

Dann schauen wir uns nochmal uns die Regeln an. Ohgwie habe ich mich anno dazumal 1998 gefreut als ich Vampire udn Werwölfe doch für einen Abend in der selben Gruppe hatte und dann ein Vampir eine Diziplin anwendete und der Werwolf nicht die entsprechende Eigenschaft für den Widerstandswurf hatte.
Auch die Regeln der einzelnen Splats waren nicht kompatibel.

1. beziehst du dich viel zu sehr auf den Metaplot. Ich gebe zu, in den Chroniken, indenen ich gespielt habe, sind Werwölfe Vampiren feindlich gesonnen, aber aus Unwissenheit, und nichts anderes.
2. so ziemlich die erste Regel, die ich in jedem oWoDbuch gelesen habe ist "falls irgendeine Regel dir nicht gefällt, schieß die Regel in den wind!"
3. du siehst die Sache mit den Rassenfeindschaften viel zu eng. Es sind Vorurteile, auf welche diese Rassen voneinwander trennen. Die Kreuzzüge sind aus den gleichen Gründen geführt worden. Ich sehe Werwölfe eher als Tiere, und somit instinktgesteuert.
Es kann gut sein, daß es in der nWoD einfacher ist eine Crossoverrunde zu spielen. aber alleswas du bisher als Gründe genannt hast, ist teil des Metaplots, von dem man sich ohne Probleme lösen kann.

Chrischie schrieb:
2. In der dritten Edition von Vampire waren 13 Clans (in der zweiten bekam man mit dem Grundbuch 7. :rolleyes: ) Und diese 13 Clans sollen eine Vielfalt sein. Was haben wir den da: Den wütenden Brujah; den verrückt liebenswert/gefährlichen Malkavianer; die infosammelnde Kanalratte eines Nossis, den herrschsüchtigen Ventrue; den kunstverliebten und verführerischen Toreador; den tierhaften Gangrel der sich mit den wütenden Bruhjah überschnitt; den machtsüchtigen Tremere der sich in aspekten mit den ventrue und den Lasombra schnitt; den monströsen Tschmisce, den auftragskiller Assamiten, den nerkomantischen Giovanni; der in das gebiet der Tremere fuscht; die Ravons die allen Streichen spielen und damit den Malkavianern Konkurenz machen usw...

Für mich ist das keine Vielfalt. sondern sterotype Abziehbilder die auch so gespielt wurden.

3. Du bemängelst die Auswahl übersiehst aber das es 5 (Clans) x 5 (Covenants) Möglichkeiten gibt. Die Wahl meines Covenants ist nähmlich nicht mehr formaler Beitritt in die Camarilla oder Sabbat, sondern entscheidet wie mein charakter sein unleben sieht. sollten einen die covenants zu starr sein, dann kann man sich keinem anschließen und sich seine eigene Philosophie zurecht legen, ohne das man mit den Sterotyp eines Clans belästigt wird.

4. Der vierte Punkt. Das Clans nicht mehr ein Sterotyp sind wird übersehen.
Als Deava kann ich ein highsocity Vamp sein oder aber der Besitzer eines Sadomasoclubs. Ein Nosferatu ist nicht mehr das häßliche Stück sondern verbereitet Angst, dadurch, das er eine gefährliche Austrahlung hat, ähnlich der das ein Hase Angst vor einem fuchs hat. Trotzdem kann er einen Kult in der Circle of Crone anführen in einer Domäne und ist dabei nicht deplziert.

Die Vielfalt ist also sehr wohl vorhanden, ich bin nicht mehr an konzepte von Sterotypen Clans aus V:tM gefesselt was ich spielen möchte. Man muss einen kopf selbst anstrengen und bekommt von Regelbuch nicht mehr vorgesetzt in welche Richtung man zu gehen hat, soviel zum Thema Regelbuchtreue.

zu 2.: interessant, wie du die oWoD gespielt hast. von meinen charakteren entspricht 1 einziger Charakter dem Stereotyp, und das weil ich Lust hatte den charakter so zu spielen. Es gibt genug Möglichkeiten den Charakter so zu spielen wie man es will.

3. ich bemängele eher die Vielfalt bei der nWoD. Es gibt bereits ein zusatzbuch nur mit Blutlinien, und weitere sollen folgen. das ist doch unsinn.

4. ist kein Argument. Kann ich in der WoD auch. Ich habe nur mit mehr vorurteilen zu kämpfen. Schließlich wird ein sieg um so süßer, um so härter er erkämpft ist.

Chrischie schrieb:
Regeln:
Fangen wir mit der oWoD an. Kommen wir erstmal zu den von mir liebevoll genannten Superheldeneffekt. Als erstes man konnte Extrahandlungen bekommen und so noch mehr Schaden austeilen oder auch ausweichen. Wenn der Angriffwurf erfolgreich war, so konnte man noch Dogen, welches das Schadenslevel gedrückt hat. Dann durfte man noch soaken was noch mal den Schaden gedrückt hat. Im endefeekt hat man kaum Schaden bekommen, es sei den der Gegner ging mit Feuer oder silber auf die SCs los. Sehr heldig das ganze. Dazu kommt noch, dass das Kampfsytem sehr gamistisch ist, was unsere Taktiker und würfelfreunde doch sehr befriedigt. Also von Powernievau und den Regeln sehr heldig, vergleichbar mit DSA (Parade, Rüstung).

1. jene zusätzlichen Handlungen bekommt man nur mit Celerity, Blutpunkten oder aufteilen des Blutvorrates. Ohne zusätzliche Handlungen kein Dodgen.
Celerity hat nicht jeder. Blutpunkte hat jeder, sollte man aber auch mit sorgfältig umgehen, also ist es schon eine schwerwiegende Entscheidung Blut einzusetzen, da man nicht weiß, was als nächstes kommt bzw. wann man die nächste Gelegenheit hat etwas zu trinken (was auch wieder eine Übnerwindung ist, weil man ja jem,anden umbringen könnte, wenn man nicht aufpasst). Ich weiß nicht, wie du gespielt hast, aber in meiner Runde wurde mit Blut immer geiziger umgegangen als Dagobert Duck es mit Geld ist.
Würfelvorrat aufteilen? Ist nicht dein Ernst oder?
2. bin ich der Meinung, ein Vampir sollte schon etwas mehr an Widerstand haben, als ein normaler Mensch. Auch die Vampire aus deinem vielzitierten Interview with a Vampire haben um einiges mehr ausgehalten, als normale Menschen.

Chrischie schrieb:
In der oWoD sind Charaktere meistesn kleine Lichter. Bei Vampire kommen sie nur hoch, wenn sie ein Verbrechen begehen, das sich diablerie nennt. Das Gessellschafstgefüge ist starr, es bewegt sich selten, dazu kommen mehre Foki, die das spiel setzt und in dem die Charaktere drinne stecken. Als erstes wäre dort der Metaplot, sei es das aufstehen der Vorsintflutlichen, der Kampf gegen den Wyrm, das alles beinflusst die Charaktere und sit mit der Hauptfokus des Spiels gewesen. Die möglichkeit sich in diesem zu entfalten ist gering. Meistesn ist amn Befehlsempfänger und darf zuschauen was passiert. (Verweis auf die offiziellen Kampangen und Szenarien die da wären: Rage across the Heavens, Giovanni Chronicles, Transylvanien, Time of Thin Blood usw.) Die Welt wurde durch die Bücher diktiert und hatte einen klaren Handlungstrang. Sehr im Gegensatz zu Interview mit einem Vampir, der das Leben eines Untoten beschreibt.

So nun zur nWoD kein hintergrund der mehr das leben (unleben) der Charaktere diktiert. Das heißt das Machtgefüge ist flüssig, dank Abschaffung der Generationen. Das bedeutet eine ständige Veränderung für die Spieler, in V:tR haben sie endlich die Möglichkeit selbst die Handeln zu sein und nicht mehr nur zusehen dürfen, was passiert. Der überregeionale Konflikt ist weg, damit sieht auch jede Stadt ein Wenig anders aus. Werwölfe müssen sich nun auch um die Rudel in ihrer Nachbarschaft kümmern und wie ihre stellung zu diesen ist. Nix mehr mit wir sind eine Garounation und halten zusammen, Pustekuchen, das Revier der SCs ist viel schöner und das NSC-rudel will es haben oder umgekehrt. Das Setting ist felxibler und stellt die Charaktere in den Vordergrund, wie in Interview mit einem Vampire und folgt keiner Geschichte die diktiert wird.

Was ist den daran noch Vampire? Ich bin untot, laufe in der Nacht rum, und sauge Blut. Toll. Gerade diese festgefahrene Struktur, in der man, wenn überhaupt, nur ein kleines Licht ist, macht doch gerade den Horror aus. Wieso sollten Wesen, die wasweissichwielange leben keine festgefahrene Machtstruktur haben? In einer Gesellschaft, wo niemand stirbt, werden auch keine neuen Positionen frei. Tut mir leid, aber so wie du es beschreibst klingt die neue WoD extrem langweilig.

Chrischie schrieb:
Kleine Anmerkung: Man könnte jetzt mit den Argument kommen, was in Buch XYZ steht muss ich nicht verwenden. Das stimmt auch so aber warum gebe ich dann Geld dafür aus?

als Anregung, vielleicht gefallen mirt ja auch nur Teile davon, welche ich in meine Chronik übernehmen will. Es gibt viele Gründe.

Chrischie schrieb:
Ich vergleiche hier V:tR und V:tM und nicht unbedingt was einzelene Gruppen daraus gemacht haben.

Und ich sage wieder, die erste Regel die in jedem oWoD Regelwerk steht ist "Falls dir eine Regel nicht passt, ignoriere sie!"

Chrischie schrieb:
Und die Möglichkeiten für ein freies Spiel mit sozialer interaktion werden von V:tR besser gegeben, als von V:tM. Dafür hat man halt in V:tR keinen Metaplot und keine "epische" Geschichte. Was man bevorzugt ist Geschmackssache.

Das ist deine Meinung. Ich finde, du solltest ein bischen mehr nach links und rechts sehen, und nicht nur geradeaus. Ok, mit der Freiheit gebe ich dir recht, wobei man eigentlich die Freiheiten hat, die man sich nimmt. soziale Interaktion ist genauso gut möglich, wie bei Requiem. Wie ich dir schon an anderer Stelle versucht habe mitzuteilen, bin ich der Meinung, du machst das, was Spielleiter mit ihren Chroniken machen zu sehr zur einzigen Wahrheit.
 
AW: Jäger - Besser in der nWoD?

1. beziehst du dich viel zu sehr auf den Metaplot. Ich gebe zu, in den Chroniken, indenen ich gespielt habe, sind Werwölfe Vampiren feindlich gesonnen, aber aus Unwissenheit, und nichts anderes.
2. so ziemlich die erste Regel, die ich in jedem oWoDbuch gelesen habe ist "falls irgendeine Regel dir nicht gefällt, schieß die Regel in den wind!"
3. du siehst die Sache mit den Rassenfeindschaften viel zu eng. Es sind Vorurteile, auf welche diese Rassen voneinwander trennen. Die Kreuzzüge sind aus den gleichen Gründen geführt worden. Ich sehe Werwölfe eher als Tiere, und somit instinktgesteuert.
Es kann gut sein, daß es in der nWoD einfacher ist eine Crossoverrunde zu spielen. aber alleswas du bisher als Gründe genannt hast, ist teil des Metaplots, von dem man sich ohne Probleme lösen kann.

Stimmt ich sehe das ein eingen Stellen sehr eng.
Aber ich kann schlecht Runden vergleich, sondern ich vergleiche Systeme und damit halte ich mich an das Buch.
Und das Sagt sehr klar wie sich die Autoren das vorstellen.
Das mit dem es gefällt dir nicht, dann streich es oder ersetze das ganz ist legetim, gilt nur nicht für diesen Vergleich. Weil damit kann ich alle schwächen eines Systems ausgleich und aus dem unlogischtens und undruchdachtesten System und Setting was tolles machen, da ich es ja mit etwas ersetzen kann was mit besser gefällt. Damit wären alle Diskusionen über sämtliche Systeme hinfällig. Ergo das ist hier eher ein Aufgabeargument aber gut.
Ich zitieren mal einen User aus einen anderen Forum zu zietieren: "Wenn ich das Kampfsystem von D&D weglasse, spiel ich dann noch D&D?" So frage ich ganz einfach, wenn ich den Metaplot weglasse der ein Hauptfokus des Spiels ist, spielt ihr dann noch die oWoD und nicht schon eher etwas zwischen oWoD und nWoD?

Nightstalker schrieb:
zu 2.: interessant, wie du die oWoD gespielt hast. von meinen charakteren entspricht 1 einziger Charakter dem Stereotyp, und das weil ich Lust hatte den charakter so zu spielen. Es gibt genug Möglichkeiten den Charakter so zu spielen wie man es will.

3. ich bemängele eher die Vielfalt bei der nWoD. Es gibt bereits ein zusatzbuch nur mit Blutlinien, und weitere sollen folgen. das ist doch unsinn.

4. ist kein Argument. Kann ich in der WoD auch. Ich habe nur mit mehr vorurteilen zu kämpfen. Schließlich wird ein sieg um so süßer, um so härter er erkämpft ist.

1. Wie ich es gespielt habe, tut hier nix zur Sache. Die 13 Clans sind nichts weiter, als systemtechnisch ein Klassensystem. Mit dem Fehler das es zu viele sind und sich ihre Aufgaben und auch Muster (Streiche=> Ravnos und Malkivianer, ein Beispiel) ähnlich sind. Und wir können uns gerne auf der nächsten NordCon treffen, wir beide und dann klappern wir mal die V:tM-Runden ab und schauen welches Chars gespielt werden und wie sie gespielt werden.

2. Ich stimme dir zu es mag ein einigen Stellen zu vielfältig sein und teilweise auch unsinnig, wenn ich mit zum Beispiel die Khabit aus Bloodlinies: the Hidden anschaue. Aber das gesamte Blutliniensystem ist schon im Grundbuch als optional gekennzeichnet. Sprich es gibt die Möglichkeit diesen zu nutzten, aber ich muss es nicht. Ich kann mit meiner Runde eigene bauen und auf alle anderen verzichten oder ich nehme halt das was WW mir vorkaut. Wo ich dann wieder nah am Systemstil der oWoD sind.

3. Maskerade in der oWoD. Nosferatu der in der Öffentlichkeit rumläuft... mhm schwer vorstellbar ohne Verdunkelung, das zur Systemsettinseite. Es ist möglich ja. V:tR unterstützt mich in diesen Spielstil, bei V:tM muss ich was umbiegen.

Nightstalker schrieb:
1. jene zusätzlichen Handlungen bekommt man nur mit Celerity, Blutpunkten oder aufteilen des Blutvorrates. Ohne zusätzliche Handlungen kein Dodgen.
Celerity hat nicht jeder. Blutpunkte hat jeder, sollte man aber auch mit sorgfältig umgehen, also ist es schon eine schwerwiegende Entscheidung Blut einzusetzen, da man nicht weiß, was als nächstes kommt bzw. wann man die nächste Gelegenheit hat etwas zu trinken (was auch wieder eine Übnerwindung ist, weil man ja jem,anden umbringen könnte, wenn man nicht aufpasst). Ich weiß nicht, wie du gespielt hast, aber in meiner Runde wurde mit Blut immer geiziger umgegangen als Dagobert Duck es mit Geld ist.
Würfelvorrat aufteilen? Ist nicht dein Ernst oder?
2. bin ich der Meinung, ein Vampir sollte schon etwas mehr an Widerstand haben, als ein normaler Mensch. Auch die Vampire aus deinem vielzitierten Interview with a Vampire haben um einiges mehr ausgehalten, als normale Menschen.

1. Soak ist immer drinne. Also wird das Schadensnivieau nochmal gedrückt.
Dann noch etwas, was ich gestern vergaß. Es wird geschaut ob getroffen wurde. dann wurde wenn möglich ausgewichen. Schadensniveau gedrückt (in der regel). damit X Erfolge plus Waffenschaden. dieser wurde ausgewürfelt Mindestwurf 6 was den erwartungswert entsprach ungefähr. Dann wurde der mit Soak nochmal gedrückt... sehr tödlich.:rolleyes:

2. Ok auf welchen Klischee holst du dir das her? Auf der Basis von Bran Stokers Dracula? Auf der Basis der Pornoliteratur des 19. Jahrhunderst zu der Stoker zählt? Auf den Sagen aus dem Mittelalter, in dem der Vampir ein Symbol für die übertragen von Krankheiten war? Auf der Basis von Blade und Underworld? In allen Vampire-RPGs hat der Vampir den Körper eines Menschen, wieso sollte er mehr aushalten? (Er tut es schon: Kugeln machen nur Schlagschaden...)

Also so widerstandsfähig waren die Vampire in "Interview in einen Vampir" nicht, wenn ich mal bedenke das Lestat das gesicht mit einer Schere zerschnitten wird, Louis einen Vampir mit der Sense zweiteilt usw... Das ist aber nur der Film. In From Dusk till dawn kann man Vampire mit Tischbeinen pflocken, schleif ich einen anderen unwichtigen Vampirfilm ran. Also damit sollten bei Vampire alle Vampire Holz gegenüber sehr empfindlich sein.

Und als kleine Hilfe, Menschen hatten den Soak auch nur keine Disziplinen dafür. In V:tR haben Menschen keinen soak mehr und Vampire auch nicht.
Ergo an sich alles beim alten...

Nightstalker schrieb:
Das ist deine Meinung. Ich finde, du solltest ein bischen mehr nach links und rechts sehen, und nicht nur geradeaus. Ok, mit der Freiheit gebe ich dir recht, wobei man eigentlich die Freiheiten hat, die man sich nimmt. soziale Interaktion ist genauso gut möglich, wie bei Requiem. Wie ich dir schon an anderer Stelle versucht habe mitzuteilen, bin ich der Meinung, du machst das, was Spielleiter mit ihren Chroniken machen zu sehr zur einzigen Wahrheit.

Ich wiederhole nochmal, ich schaue mir grade die System und Setting an.
Ich schaue mir an welchen Spieltstil es eher unterstützen und nicht was sie man alles damit machen kann! Es gibt nicht eine Wahrheit. V:tM ist ein schön stringentes System mit epischer Handlung, Gruppen die sowas toll finden fahren sehr gut mit diesem System, da es ihre Art zu spielen unterstützt. Aber das geht zur Lasten der sagen wir mal "Freiheiten" der Spieler. Sei es in den sozuialen Gefügen der Welt oder auch in der Wahl eines Charakters. Sicherlich rollenspielerisch kann man damit alles machen, was man will. nur wieviel Arbeit muss ich da reinstecken... und wenn ich für meinen Stil in V:tR weniger Arbeit investieren muss, dann wäre die logische Konsequenz, dass ich V:tR spiele oder?

Nebenbei ich schau sehr weit links und rechts. Rollenspiel soll Spaß machen. Jede Gruppe auch so wie es ihr gefällt. Und wer im Stil von DSA und D&D episch und heldig spielen mag, fährt mit V:tM besser als mit V:tR, weil seine Wünsche in der Spielmechanik udn im Setting besser unterstützt werden, dass macht ihn nicht zu einen schlechten Menschen. Genauso, wie derjenige der sich eher auf seinen Charakter konzentrieren möchte und seiner Rolle in der Stadt mit V:tR besser fährt als mit V:tM aber das macht ihn nicht zu einen besseren Menschen.

Eine Anmerkung noch, es gibt ein großes anderes deutsches RPG Forum, dort wird sich mehr über Rollenspiel allgemein unterhalten und die Systeme stehen im Hintergrund, dort wird wesentlich weniger Systembashing betrieben als hier und vor allem nicht so haltlos, da die User zu einen guten Teil verstanden haben das Spaß von Gruppe zu Gruppe anders diffieniert wird und das System dazu da sind die Gruppe in ihrer Art zu spielen zu unterstützen. Hier ist es eher noch so mein System ist besser als deins...

Ich sage nochmal gerne ich hatte 6 Jahre spaß mit der oWod. Es ist kein schlechtes System und ich habe drei Jahre vor dem Ende aufgehört, aber ich ahbe mich in meinen spielstil verändert und passe nun mehr in die Zielgruppe der nWoD, da dieses System mich in meinen Spielstil unterstützt. Sollte es das irgendwann nicht mehr tun winke winke nWoD.
 
AW: Jäger - Besser in der nWoD?

Eigentlich wollte ich ja nichts mehr dazu schreiben, aber diese vielen Falschaussagen sind einfach übel.

Dann schauen wir uns nochmal uns die Regeln an. Ohgwie habe ich mich anno dazumal 1998 gefreut als ich Vampire udn Werwölfe doch für einen Abend in der selben Gruppe hatte und dann ein Vampir eine Diziplin anwendete und der Werwolf nicht die entsprechende Eigenschaft für den Widerstandswurf hatte.
Auch die Regeln der einzelnen Splats waren nicht kompatibel.

Angesehen davon, das ich damit nie Probleme hatte (die liegen eigentlich nur bei Spielern, die sich unpassende Charaktere für ein X-Over basteln), verweise ich einfach mal auf dasHandbuch für den Erzähler Seite 156.

Disziplinstufe > Werwolfsrang (+passende Gabe) > Sphärenwert > usw

...krass, ist ja wirklich kurz, übersichtlich und logisch ....unfassbar! :D ;)

Ansonsten kann ich, wenn man gerne die verschiedenen 'Kinder der Nacht' gemeinsam spielt, nur wieder auf NightLife oder noch besser The Everlasting verweisen.

Was die neue Vielfalt der nWoD bei Vampiren betrifft, kann ich nur sagen, das ich es gut gefunden hätte, wenn man komplett auf Clans verzichtet hätte.
In der oWod waren nicht ohne Grund die Caitiffs, welche ja nun in keinerlei Hinsicht irgendwelchen Stereotypen entsprechen mussten, meine Favoriten...und die gibt es bei Requiem nicht mehr.... :(

Bei den Regeln gefällt mir nicht, wie es von Chrischie dargestellt wird...immerhin gelten dieselben regeln auch für die Ganger Angreifer, welche bei den neuen Regeln wohl ebenfalls schneller ausgeschaltet sein dürften, wenn die Vampire zuschlagen...es hebt sich also wieder auf, deswegen sehe ich nicht, warum es ein Vampirjäger in der nWod leichter oder gar 'besser' als in der alten haben sollte...

Richtig schlimm finde ich aber das folgende:

In der oWoD sind Charaktere meistesn kleine Lichter. Bei Vampire kommen sie nur hoch, wenn sie ein Verbrechen begehen, das sich diablerie nennt. Das Gessellschafstgefüge ist starr, es bewegt sich selten, dazu kommen mehre Foki, die das spiel setzt und in dem die Charaktere drinne stecken. Als erstes wäre dort der Metaplot, sei es das aufstehen der Vorsintflutlichen, der Kampf gegen den Wyrm, das alles beinflusst die Charaktere und sit mit der Hauptfokus des Spiels gewesen. Die möglichkeit sich in diesem zu entfalten ist gering. Meistesn ist amn Befehlsempfänger und darf zuschauen was passiert. (Verweis auf die offiziellen Kampangen und Szenarien die da wären: Rage across the Heavens, Giovanni Chronicles, Transylvanien, Time of Thin Blood usw.) Die Welt wurde durch die Bücher diktiert und hatte einen klaren Handlungstrang.

Okay, was genau hat die Generation (oder auch das Geburtsjahr) eines Vampirs mit seinem Status zu tun?
Sicher, eine gute Generation kann da helfen, aber ansonsten bestimmen immer noch die Taten des Betreffenden, die Ahnen bzw die Harpyien, welchen Status ein Vampir besitzt...dazu ist weder Diabelarie noch unbedingt Gewalt nötig....
Der Metaplot diente mir persönlich als Ideengeber, wo man sich die schönsten Sachen rausgepickt hat, und den Rest getrost ignoriert...ähnlich zB wie bei den neuen Blutlinien Büchern für Requiem! ;)

Genausogut kann man auch einfach auf sämtliche Kauf-Abenteuer Käufer verächtlich hinabsehen....schlußendlich muss man alle Vorgaben nach seinen persönlichen Bedürfnissen und der Spielgruppe anpassen.
Das ist in der nWod nicht anders!

Es sind noch haufenweise falsche Aussagen und Darstellungen drin (Nur zwei Sekten Cammarilla und Sabbat in der oWoD...was ist mit den Anarchen, der Wahren Hand, die kleineren Sekten in den Großen, Setiten und zu Set Bekehrten Vampiren anderer Clans usw SC waren auch in der oWoD meistens die Handlungsträger und konnten Dinge verändern, siehe auch Schwarzzahn und haufenweise andere Dinge wie zB Samuel Haight) aber ich bin jetzt nach meiner Nachtschicht zu müde, um noch darauf einzugehen.

In einigen Sachen stimme ich zwar überein, aber das hier ist mir einfach zu einseitig und vor allem falsch dargestellt....

Wers nötig hat....:rolleyes:

Nochmal, ich sage bestimmt nicht, das die oWod 'besser' ist...die nWod ist mir persönlich bis jetzt nur einfach viel zu ähnlich zu ihrem Vorgänger und in ihren Änderungen nicht 'gut' genug, als das ich sagen würde, sie wäre für Jäger 'besser' geeignet, als die Alte, die bei dem Thema im Augenblick einfach noch die größere Auswahl an Möglichkeiten (Normale Menschen, übernatürliche Jäger, Medien usw) bereithält, aber das ist persönlicher Geschmack und kann sich ja noch ändern.


H
 
AW: Jäger - Besser in der nWoD?

Horror schrieb:
Angesehen davon, das ich damit nie Probleme hatte (die liegen eigentlich nur bei Spielern, die sich unpassende Charaktere für ein X-Over basteln), verweise ich einfach mal auf dasHandbuch für den Erzähler Seite 156.

Disziplinstufe > Werwolfsrang (+passende Gabe) > Sphärenwert > usw

...krass, ist ja wirklich kurz, übersichtlich und logisch ....unfassbar!

So erstesn habe ich dieses buch nicht, dass soll aber nicht die Verteidigung des Systems sein. ;)

Stimmt es gab Crossoverregeln. Aber erstens waren die über X Bücher verteilt.
Unter dem blumond Vampire macht Werwolf zum Vampire, dass was oben angeführt hast, was ich bis heute nicht kannte und so auch nicht ganz so greifbar finde, wie das Konzept der nWoD. Weil hier muss ich immer noch schauen, welche Diziplin passt zu welchen Gabe oder zu welcher Sphäre.

nWoD Attribut + Blood Potency/Primal Urge/Gnosis.
Das finde ich persönlich einfacher und greifbarer. Zweitens alle relevanten croosoverregeln sind in einen Seitentext im Grundbuch untergebracht, also nicht über X Bücher verteilt. Finde ich persönlich besser strukturiert.

Horror schrieb:
Ansonsten kann ich, wenn man gerne die verschiedenen 'Kinder der Nacht' gemeinsam spielt, nur wieder auf NightLife oder noch besser The Everlasting verweisen.

Mhm Witchcraft ist auch sehr nett. :D

Horror schrieb:
Was die neue Vielfalt der nWoD bei Vampiren betrifft, kann ich nur sagen, das ich es gut gefunden hätte, wenn man komplett auf Clans verzichtet hätte.

Unterschreibe ich so, die nWoD ist nicht perfekt.

Horror schrieb:
Okay, was genau hat die Generation (oder auch das Geburtsjahr) eines Vampirs mit seinem Status zu tun?
Sicher, eine gute Generation kann da helfen, aber ansonsten bestimmen immer noch die Taten des Betreffenden, die Ahnen bzw die Harpyien, welchen Status ein Vampir besitzt...dazu ist weder Diabelarie noch unbedingt Gewalt nötig....
Der Metaplot diente mir persönlich als Ideengeber, wo man sich die schönsten Sachen rausgepickt hat, und den Rest getrost ignoriert...ähnlich zB wie bei den neuen Blutlinien Büchern für Requiem!

Mhm vielleicht bin ich es falsch angegangen. Versuchen wir es anders rum.
Wir können uns darauf einigen, dass das Soziale Geflecht bei den Vampiren der oWoD sehr starr ist. Sprich die Strukturen sind meistens sehr fest in Beton gegossen. Sicherlich können die Spieler versuchen da über Status reinzukommen. Aber ein Vampir der 13. Generation hat da eher schlechte Karten, da er schon als minderwertig von den Ahnen angesehen wird und eher Fußvolk ist. Das machte es sehr schwer eine Gruppe von Vampiren zu spielen, die sehr hoch in der Generation ist und sich ein wenig in der Gesellschaft hochspielen möchte. Sicherlich geht es aber es ist deffinitiv nicht der Fokus des Settings. Bei V:tR gibt es Ebbe und Flut in der Generation, so das die Strukturen nicht so fest sind und Junge Charaktere zwar jung sind aber nicht mehr auf dauer Fußvolk für die Ahnen bleiben, da die Charaktere mit der zeit in der Mächtigkeit des Blutes aufsteigen. damit kommt mehr dynamik ins Setting.

Das mit den Metaplot schön und gut ich möchte es garnicht absprechen, dass das nciht die gäänige Überlegung ist. Aber frag dich bitte, ob du die oWoD dann so gespielt hast, wie das Setting von den Autoren diffiniert wurde?
Nochmal da steht auf der ersten Seite "Mach was du willst." zählt nicht, dass steht in jedem RPG-Grundbuch.

Bei den Regeln gefällt mir nicht, wie es von Chrischie dargestellt wird...immerhin gelten dieselben regeln auch für die Ganger Angreifer, welche bei den neuen Regeln wohl ebenfalls schneller ausgeschaltet sein dürften, wenn die Vampire zuschlagen...es hebt sich also wieder auf, deswegen sehe ich nicht, warum es ein Vampirjäger in der nWod leichter oder gar 'besser' als in der alten haben sollte...

Haben sie nicht. Kämpfe in der nWoD sind einfach etwas gefählicheres, da man mit hoher wahrscheinlichkeit verletzt daraus hervorgeht, auch der Vampir oder Werwolf, sich mit einen Ganger anlegt, der weiß was er tut. Können gerne mal einen Kampf durchwürfeln. ;)

Horror schrieb:
Es sind noch haufenweise falsche Aussagen und Darstellungen drin (Nur zwei Sekten Cammarilla und Sabbat in der oWoD...was ist mit den Anarchen, der Wahren Hand, die kleineren Sekten in den Großen, Setiten und zu Set Bekehrten Vampiren anderer Clans usw SC waren auch in der oWoD meistens die Handlungsträger und konnten Dinge verändern, siehe auch Schwarzzahn und haufenweise andere Dinge wie zB Samuel Haight) aber ich bin jetzt nach meiner Nachtschicht zu müde, um noch darauf einzugehen.

Womit wir wieder beim Metaplot wären, der ziemlich festlegt, wie einzelne Fraktion zu einanderstehen. Ich vereinfache es mal ein bisschen.
Samuel haight würde sich nicht mit Werwölfen zusammen tun um einen Vampir was auf die Mütze zu geben. Die Werwölfe würden sich nicht mit Haight zusammen tun um Vampiren etwas auf den Kopf zu geben.

In der nWoD ist das mehr im Fluss. Eine Fraktion der Vampire kann sich lokal mit einer Gruppe Werwölfen zusammen tun um gegen eine andere Fraktion von Vampiren/Werwölfen oder Magi vorzugehen. Es ist halt nciht alles in Beton gegossen.

Das Fehler in meiner Darstellung sind, möchte ich nciht auschließen, das letzte mal das ich ein oWoD Buch glesen habe ist vier Jahre her.

Es geht auch mir nicht darum zu sagen das nWoD besser ist als oWoD sie ist anders und sind beide vom Fokus so verschieden, dass sie gleichbrechtigt nebeneinader stehen können. Ich möchte eigentlich nur zeigen, wo die Stärken der oWoD sind und wo die der nWoD. Was Ich einfach nciht mehr lesen möchte ist: "nWoD ist ein schlechter abklatsch der oWoD und das ist sowieso besser." Falsch sie sind anders. Und wenn man die Systeme so nebeinander legt, bitte davon distanzieren, was man in der Gruppe macht sondern auf das System udn Setting als ganzes schauen, sonst stell cih hier gleich die Behauptung auf, dass ich mit DSA 3 genausogut oWoD spielen kann wie mit der oWoD selber und es wäre verdammt hart mich zu widerlegen, da alles nur eine Frage des aufwandes ist. Deshalb spielt die WoD die zu eurer Gruppe am Besten passt aber bitte keine Propaganda, dass die dann andere WoD "scheiße" ist.
 
AW: Jäger - Besser in der nWoD?

Ok, hier die Preisfrage:

Was hat das alles mit diesem Thread zu tun?



Mich würde mal interessieren, was ihr persönlich für besser haltet:
1. Jäger, so wie es jetzt ist, mit SCs, die besondere Kräfte besitzen, ohne die sie gegen die Monster der WoD keine Chance hätten
2. Jäger nach den Regeln der nWoD, wo ein gut trainierter Mensch einen Kainiten verprügeln kann und die Jäger keine Kräfte benötigen und nicht kriegen.

Wer hat Erfahrung mit einer Jäger-Runde in der nWoD? Wie spielt es sich?


Ich habe nur Erfahrung mit Hunter in der oWoD, und mit der nWoD ohne Hunter.
Ich versuche es mal zu kombinieren.

Bei Hunter gibt es absolut selten direkte Kämpfe, Schusswechsel, etc. mit Übernatürlichen (Ich gehe hier nur von den Erfahrungen aus die ich gemacht hab).
Körperlich sind Hunter den Monstern ganz klar unterlegen (Ja, auch ein Avenger mit Spalter macht da nicht sehr viel mehr).
Das sollte meiner meinung nach auch so bleiben, da ich Hunter eher als ein Horrorspiel a la Call of Cthulhu sehe.
Die Hunter Edges können zwar ab und zu ganz hilfreich sein, sie sind eh nur einmal pro Szene einsetzbar und haben teilweise kaum praktische Anwendungsmöglichkeiten.
In der Spielpraxis sind die bei weitem nicht so toll wie auf dem Papier.
Das zweite Gesicht halte ich aber für notwendig um das Spiel in der Form überhaupt spielbar zu machen.
Wenn ich das ganze mal aus Sicht eines Vampire Spielers (Maskerade UND Requiem) sehe, dann hätte sonst so ein Hunter nach dem ersten Kontakt mit Vampiren schon kein Gedächtnis mehr, oder ähnliche Späße.


Allerdings hätte ein normaler Mensch manchmal auch seinen Reiz.
Ich hab mal ein Project: Twilight Testspiel mitgemacht, das war recht gut.

Du kannst Hunter aber auch sehr gut in die nWoD importieren, ist nicht sonderlich aufwendig.
Und nWoD Bücher wie "Mysterious Places" sind absolut perfekt für Huntersettings.


Ich werd weiterhin bei der oWoD bleiben und einfach alles was mir aus der nWoD gefällt in diese importieren.

Wie sich hier die oWoD und nWoD Fraktionen auseinandernehmen finde ich irgendwie lächerlich und unfreiwillig komisch.
Ich kann 1000 Gründe nennen warum die alte WoD besser ist und alle entkräften.
Genauso kann ich es mit der neuen WoD machen.

Wirklicher Inhalt der Auseinandersetzung: nichts.
 
AW: Jäger - Besser in der nWoD?

Horror schrieb:
Nochmal, ich sage bestimmt nicht, das die oWod 'besser' ist...die nWod ist mir persönlich bis jetzt nur einfach viel zu ähnlich zu ihrem Vorgänger und in ihren Änderungen nicht 'gut' genug, als das ich sagen würde, sie wäre für Jäger 'besser' geeignet, als die Alte, die bei dem Thema im Augenblick einfach noch die größere Auswahl an Möglichkeiten (Normale Menschen, übernatürliche Jäger, Medien usw) bereithält, aber das ist persönlicher Geschmack und kann sich ja noch ändern.
Es ging Ludovico darum ob man sterbliche Jäger besser in der nWoD umsetzen kann, da spielen IMO die übernatürlichen Jäger keine Rolle.
Was haben wir an möglichen Antagonisten in der nWoD? Vampire, Uratha, Shartha, Ridden, Magier, Dämonen, Gargyle etc und Antagonists bietet mir zusatzlich noch ein Toolkit mit dem ich alle möglichen Gegner zusammenschustern kann.
Ergo kann ich alles was man in der oWoD den Spielern entgegenhetzen konnte auch in der neuen verwenden, man muss nur seine Freiheiten nutzen.
Ok, ein Aspekt der oWoD fehlt dem Ganzen, nämlich der Metaplot. Aber was bringt es für eine Runde sterblicher Jäger wenn man weltweite Konflikte und Verkettungen hat? Nicht mal die Übernatürlichen blicken da mehr durch (und manchmal nicht mal mehr die Autoren :D), wie sollen das dann stinknormale Leute schaffen die nur kurz hinter den Schleier geblickt haben?

Khaosprinz schrieb:
Und nWoD Bücher wie "Mysterious Places" sind absolut perfekt für Huntersettings.
:]

P.S.: Huzzah, we´re back to the topic! :D

Edit:
@Horror:
Mir fällt gerade noch ein dass es da ja noch die Banishers gibt. Das sind Magier, die der Meinung sind dass ihr Erwachen ein Fluch ist und ihre Kräfte dazu nutzen andere Magier und Übernatürliche zu jagen.
 
AW: Jäger - Besser in der nWoD?

Hab ja einiges verpasst...

Ich glaube aber das es nicht besonders konstruktiv wäre wenn ich jetzt nochmal 200 Zeilen Antwort mit 20 Zitaten verfasse.
Sagen wir´s so:

Ich stimme immer noch nicht mit dir überein.
Wenn ich die schlechteste, denkbare Lesart der oWoD mit der zum absolut besten interpretierten Fassung der nWoD vergleiche ist klar, was rauskommt.
Aber "Mekhet sind weniger klischeehaft als Malkis, weil Mekhet können arm oder reich sein, Malkis sind einfach immer wahnsinnig"... finde ich nicht wirklich überzeugend...

Whatever, ich denke nicht dass wir uns da einigen werden.
Und ich will den Thread nur ungern länger blockieren.
Das soll nicht so aussehen als würde ich davonlaufen,
also wenn du noch irgendwas konkret fragen willst schick mir entweder eine PM, oder mach einen Thread auf der sich mit diesem Thema befasst, und ich werde jederzeit dort vorbeischauen und dir Rede und Antwort stehen.
Aber atm finde ich die Diskussion absolut festgefahren und unproduktiv.
 
AW: Jäger - Besser in der nWoD?

Ich habe keine Lesart mir angeschaut.
Du verkennst da etwas. Ich habe lange und gerne die oWoD gespielt nur ich habe mir auch einen Kopf darum gemacht was ich spiele. Und wenn du meine Rezi zu V:tR auf Dragonwolrd liest, dann wirst du merken das ich bei weitem nicht alles an der nWoD speziell Vampire gutfinde.

Mir soll es egal sein, dann bitte aber in Zukunft Argumente, warum dir die nWoD nicht gefällt und nicht pauschal sie ist schlecht und die oWoD besser.

Diskusion beendet.

Chrischie

*kopfschüttel*
 
AW: Jäger - Besser in der nWoD?

@Khaosprinz
Vielen Dank für die Antwort!

@all
Also, es ging mir nicht darum, ob die oWoD geiler ist als die nWoD (was ich nicht finde, denn ich finde gerade die Einfachheit der nWoD reizvoll und das Argument, daß es deshalb eher Buffy-Horror ist und das alte schon die gehobenere Klasse ist, ist einfach ganz grober BS und damit basta! Meiner Ansicht nach verhält sich oWoD zu nWoD wie deutsches Einkommenssteuergesetz zu tschechisches Einkommensgesetz.), sondern darum, ob es in der nWoD besser möglich ist, Jäger ohne diese Edges, die ich ziemlich scheiße finde (nicht nur, daß sie sie haben, sondern auch den Hintergrund), zu spielen, weil das Powerniveau sich ja geändert hat (ich weiß, daß das ein Streitthema ist. Da ich aber die Ansicht vertrete, daß das Powerniveau gesunken ist, sollen sich doch bitte alle, die anderer Ansicht sind, aus dem Thread verabschieden, es sei denn, sie haben etwas Konstruktives beizutragen).

Ein Jäger in der oWoD ist meiner Erfahrung nach ohne Edges oftmals bös am Arsch.
Wie sieht das in der nWoD aus?
 
AW: Jäger - Besser in der nWoD?

Ludovico schrieb:
Ein Jäger in der oWoD ist meiner Erfahrung nach ohne Edges oftmals bös am Arsch.
Wie sieht das in der nWoD aus?
Wie du schon selbst geschrieben hast (Chrischie und ich übrigens auch) ist das Powerniveau tatsächlich gesunken (nein, das ist keine Propaganda).
Die Kluft zu den Übernatürlichen ist daher nicht mehr so groß wie in der oWoD und daher braucht man eigentlich keine Edges etc.
 
AW: Jäger - Besser in der nWoD?

Als 'Hunters Hunted', 'Quick an the Dead', 'Arkanum' und 'Projekt Twillight' Spieler (wo man auch nicht über Edges verfügt), der auch Erfahrung mit der nWOD hat, kann ich das nicht bestätigen!

Es gab immer gute Möglichkeiten gegen Übernatürliche Wesen für Normalsterbliche!


H
 
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