Infernal Teddy
mag Caninchen
- Registriert
- 2. August 2006
- Beiträge
- 22.701
AW: Ist das goldene Zeitalter des Rollenspiels wieder vorbei?
Ich sehe im moment auch eher eine Pantropie als eine Rezession. Gut, der "Deutsche Sonderweg" ist im moment auf einem Plateau, aber international sieht es weiterhin interessant aus. Aus der Indie-Ecke kommen immer noch interessante entwicklungen (Hat sich jemand außer mir in Burning Empires und Reign versenkt?), MGT scheint bei den englisch-sprachigen Kollegen durchaus auf positiven zuspruch zu stoßen, und nach der s20-Dominaz der ersten hälfte des Jahrzehnts kommt wieder eine Diversivizierung.
Also, was läßt sich außerhalb deutschlands feststellen? Zum einen wird der Fantasymarkt zwar immer nohc von D&D beherrscht (Ich finde die entwicklung hin zum WoW-Freundlichem 4er modell auch nicht positiv, werte leser...), aber es gibt sehr deutlich auch platz für die konkurrenz, wie man auch am erfolg von spielen wie Runequest, Earthdawn, WHFRP oder Exalted sieht. Außerdem scheint sich mit Science Fiction bzw Science Fantasy (MGT, 40K, EVE) ein neuer trend abzuzeichnen. Das einzige, was mich an dem wiedererstarken der nWoD wundert, ist das es kaum nachahmer gegeben hat. SR4 läuft in Amiland besser als SR seid 2 gelaufen ist - aber das liegt zum teil auch daran, das man immer mehr in den Post-Cyberpunk vorstößt.
Positiv finde ich auch das vermehrte auftreten von neuen, jungen und unabhänigen Verlagen, auch in D-land, die versuchen eigene neue Projekte an den Mann zu bringen. Zumal die NDE langsam abzuflauen schein. Das einzig negative das ich da zur deutschen Szene sagen kann ist, das alles gleich aussieht. Ich bin zwar kein automatischer "Fan" der Indie-Szene, aber wenn ein Spiel gut ist, ist es ja egal aus welcher ecke es kommt. Zumal es wieder genug Spiele gibt, um für jeden Spielgeschmack was zu bieten.
Ich sehe den nächsten zwei drei Jahren durchaus positiv entgegen - und weiter sollte man im RPG-Bereich nicht schauen...
Ich sehe im moment auch eher eine Pantropie als eine Rezession. Gut, der "Deutsche Sonderweg" ist im moment auf einem Plateau, aber international sieht es weiterhin interessant aus. Aus der Indie-Ecke kommen immer noch interessante entwicklungen (Hat sich jemand außer mir in Burning Empires und Reign versenkt?), MGT scheint bei den englisch-sprachigen Kollegen durchaus auf positiven zuspruch zu stoßen, und nach der s20-Dominaz der ersten hälfte des Jahrzehnts kommt wieder eine Diversivizierung.
Also, was läßt sich außerhalb deutschlands feststellen? Zum einen wird der Fantasymarkt zwar immer nohc von D&D beherrscht (Ich finde die entwicklung hin zum WoW-Freundlichem 4er modell auch nicht positiv, werte leser...), aber es gibt sehr deutlich auch platz für die konkurrenz, wie man auch am erfolg von spielen wie Runequest, Earthdawn, WHFRP oder Exalted sieht. Außerdem scheint sich mit Science Fiction bzw Science Fantasy (MGT, 40K, EVE) ein neuer trend abzuzeichnen. Das einzige, was mich an dem wiedererstarken der nWoD wundert, ist das es kaum nachahmer gegeben hat. SR4 läuft in Amiland besser als SR seid 2 gelaufen ist - aber das liegt zum teil auch daran, das man immer mehr in den Post-Cyberpunk vorstößt.
Positiv finde ich auch das vermehrte auftreten von neuen, jungen und unabhänigen Verlagen, auch in D-land, die versuchen eigene neue Projekte an den Mann zu bringen. Zumal die NDE langsam abzuflauen schein. Das einzig negative das ich da zur deutschen Szene sagen kann ist, das alles gleich aussieht. Ich bin zwar kein automatischer "Fan" der Indie-Szene, aber wenn ein Spiel gut ist, ist es ja egal aus welcher ecke es kommt. Zumal es wieder genug Spiele gibt, um für jeden Spielgeschmack was zu bieten.
Ich sehe den nächsten zwei drei Jahren durchaus positiv entgegen - und weiter sollte man im RPG-Bereich nicht schauen...