D&D 3.x Ist 3.5 tot?

AW: Ist 3.5 tot?

Das wird noch eine Weile so bleiben, vor allem bei den deutschsprachigen, wo sich sowas wie Pathfinder nicht wie ein Leuchtfeuer verbreitet.
 
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Also ich versuchte letztens in zwei Shops, das Grundregelwerk von Pathfinder zu erhalten und hatte leider Pech, da - so die Aussage: " ... das führen wir nicht, da es kein Mensch will ... (kann es aber bestellen)".
Egal wie es ist, sowohl Pathfinder, als auch D&D 4 bieten viele neue oder andere Möglichkeiten. Die baue ich als Meister auf das 3.5er System um, da uns das einfach besser gefällt.
 
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Hi,

3.5 tot? Das Gefühl habe ich auch manchmal aber bei uns finden sich immer wieder neue interessierte Spieler.

Um die Bücher unter den Spielern zu verteilen gibt es einige Möglichkeiten da man wirklich schwer an die Grundbücher ran kommt.

Habe nicht vor mich von 3.5 zu trennen und ich kaufe immer noch regelmäßig Bücher, es sind zwar mitlerweile die Englischen aber dies bleibt einem wohl bei keinem P&P erspart, leider.

Man muss nur genau hinsehen und man findet viele 3.5 Spieler, man darf sich halt nicht von der "4E ist das beste von allen" Werbung abschrecken lassen.
 
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Ich find nicht, das 3.5 tot ist, ich habe gerade erst mir das Starter Set für die 3.0 Miniatures (Chainmail Miniatures Game) gekauft. Desweiteren liebe ich alle Dungeons and Dragons Sachen (außer ADnD liegt aber daran, das ich es nochnie gespielt habe).
Jetzt erst beginnt doch die Jagd nach dem vergessen alten Quellenbuch !
 
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Bei uns ist 3.5 auch alles andere als tot - viele viele Spieler, viele Gruppen, wir spielen selbst regelmässig - daraus entwickeln sich wiederum neue Gruppen mit neuen Spielern etc. Es gibt kein System das ich spielen möchte, für das sich so einfach Mitspieler finden lassen.

Glücklicherweise hab ich zu Beginn des 4e hypes bei den 3.5 Regelwerken nochmal zugeschlagen und nenne 3 PGs mein eigen (hardcover, softcover und Leder), so dass es auch immer genug Systembücher zum Spielen gibt. Aber fast alle Mitspieler haben sich mittlerweile auch ein eigenes organisiert (woher auch immer).

Ich wüsste auch nicht, warum man aufhören sollte es zu spielen, habe noch diverse Meter Quellenmaterial dafür, das System funktioniert gut, Mitspieler sind leicht zu finden ... was schert es mich was die Küstenzauberer machen :)
 
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@Silence:
Das Spell Compendium(kA wie F&S das auf deutsch genannt hat)?
Sollte eigentlich als Restbestand/gebraucht zu kriegen sein, als ich letztes Mal bei Amazon geguckt hab waren im Marketplace zwischen $35 und $85 gut zwanzig Anbieter ;)
 
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In meinem Umfeld steigen langsam immer mehr Leute auf Pathfinder um (so wie auch die gruppe wo ich mitspiele). Irgendwer hatte mal ein GRW in der Hand und sagte dann "boa das ist ja viel toller als bei der 3.5" oder "hey das ist genau das was ich immer wollte"

aber das 3.5 tot ist würde ich nicht sagen.. es ist eventuell nicht mehr ganz so dicht besiedelt wie früher :)
 
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Ich muss mich auch nochmal zu Wort melden.

Ich habe auf der Nordcon eine D&D 3.5 Runde geleitet und ging davon aus das wir nur sehr wenig Spieler ran bekommen werden, da ich am Vorabend alles bis auf D&D(bis auf eine 4E Runde) gesehen habe.

Dann hatten wir jedoch das Problem das wir auf einmal zu viele waren.

Gut die Reaktion bei der breiten Masse war eher so das die Leute D&D viel zu Komplex finden. Ich hörte sehr oft das die Leute nur 1-3 dünne Regelbücher wollen...und genau den Eindruck hatte ich auch bei den meisten Spielrunden dort.

Ich denke D&D bleibt den Leuten die diese Komplexität lieben noch lang erhalten. Wie schon gesagt wurde, vor allem weil kein SL/Spieler all seine Bücher Konvertieren möchte...und es sind echt viele Bücher :D
 
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Richtig. Schließlich irren sich die Fliegen ja auch nicht. Scheiße schmeckt.

Was für die Fliegen durchaus stimmen mag.:nixwissen:

Aber wie die OSR beweist, sterben Rollenspiele (fast*) nie. Sie werden nur exklusiver mit dem Alter. So ein bißchen wie Wein... ;) Im Moment ist D&D 3.5 nur etwas über dem Niveau von Alditütenwein... wohlgemerkt, was die exklusivität angeht.

*(Fast weil es einige veröffentliche Systeme gibt, die zurecht in Vergessenheit geraten sind...)
 
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Mich würde es nicht wundern, wenn sogar jemand das Spiel-dessen-Namen-man-nicht-nennen-soll spielt.

Gruß

Marduk
 
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@Robert:
Rollenspiele - WoD 1: Vampire: Die Maskerade auf Blutschwerter.de ;-)

Und selbst die kryptischsten Heartbreaker haben Autoren die vom Spiel überzeugt sind.

Wüsste jetzt nicht, das oWoD ein "Relikt" oder "in Vergessenheit geraten" ist, eher ein Fall von "neue Version an den alten Fans vorbei produziert/beworben"(wie bei D&D 4).

@Relikte:
Ich kenne aktive AD&D-Runden, die weder die 3.X, noch die 4te jemals angefasst haben.
DAS ist mal ein Relikt, wenn man bedenkt wie lange das zugehörige System schon OoP ist:respekt:
 
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Wüsste jetzt nicht, das oWoD ein "Relikt" oder "in Vergessenheit geraten" ist, eher ein Fall von "neue Version an den alten Fans vorbei produziert/beworben"(wie bei D&D 4).

Diese Leute
Ich kenne aktive AD&D-Runden, die weder die 3.X, noch die 4te jemals angefasst haben.
DAS ist mal ein Relikt, wenn man bedenkt wie lange das zugehörige System schon OoP ist:respekt:
werden wohl ähnliches über zeitgemäßere D&D Versionen sagen. Und ab einem bestimmten Zeitpunkt wird es dann auch schwierig einzugestehen zu verbohrt gewesen zu sein.
 
AW: Ist 3.5 tot?

Wüsste jetzt nicht, das oWoD ein "Relikt" oder "in Vergessenheit geraten" ist, eher ein Fall von "neue Version an den alten Fans vorbei produziert/beworben"(wie bei D&D 4).
Naja, das an den alten Fans vorbeiproduziert würde ich mal in Anführungsstriche setzen. Es gibt auch durchaus Leute, die D&D wegen der 3. Edition aufgegeben haben (wurde das dann auch an den alten Fans vorb eiproduziert??) und wegen der 4E wieder mit D&D angefangen haben (also hat 4E aus der Sicht dieser "alten" Fans dann doch wieder den Kern der Sache getroffen). Ähnliches trifft durchaus auch auf die WoD zu.

Ich finde so Aussagen eher schwierig da da doch eine Menge Subjektivität mitschwingt und was man so in den englischen Foren sieht, hat doch ein recht großer Prozentsatz den wechsel auf 4E mitgemacht (die deutsche RPG Szene ist da eher anders gestrickt, wir tendieren hier im deutschsprachigen Raum dazu, neuen Editionen eher negativ gegenüber zu stehen) Es gab glaub ich keinen Editionswechsel der nicht anfänglich für eine gewisse Spaltung in der Fangemeinde gesorgt hat.

Und On-Topic stelle ich einfach mal die These auf: "3.5 ist tot!" genauso wie 4E auf deutsch tot ist, da ich da eher das Kriterium anziehe das ein System nur dann lebt, wenn sich die Bücher noch im Print befinden, was für die den beiden Aussagen zugrundeliegenden Bücher nicht zutrifft. Weil es wiegesagt immer Leuite gibt, die altliebgewonnenes weiterbetreiben, und daher irgendjemand immer ein Spiel noch spielt und man zu manchen Sachen auf irgendwelchen kryptischen Seiten immer noch Material findet ist eine auf gespielt/wird nicht gespielt fundierende Begrpündung doch schwer ist.

Gruß

Marduk
 
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