[Idee] Culture Clash

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Also das ganze hier läuft wohl ein Strategiespiel raus. Das einzige besondere (bis jetzt) scheint mir zu sein, dass sich ähnliche Zivilisationen automatisch verbünden. (Wenn ich das richtig verstanden hab.)

Die Idee find ich nicht schlecht, sollte aber nicht all zu absolut sein. Sonst haben die Spieler nichts mehr zu tun. Ich könnte mir vorstellen, dass die Handelserträge zwischen ähnlichen Zivilisationen höher sind als zwischen verschiedenen. ("Wie? Sie wollen Kohlenstoff-Verbindungen kaufen?... Ach das essen Sie? Nein, haben wir nicht auf Vorrat.")


@QuickAndDirty: Schau dir mal Chrestonim - Fantasy Pbem Rollenspiel an. Auch das ist PbEM.

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Hab nochmal nachgedacht...
Ressourcen: Jeder Planet "produziert" eine Einfluß-Ressource, die der Spieler festlegen kann. (Truppen, Hilfskräfte, Handelsgüter, Dienstleistungen, Mytiker, Ideologen,...). Manche Planeten geben auf eine dieser Ressourcen einen Bonus, wenn man genau diese dort produziert.
In jeder Runde teilt der Spieler jede Runde seine Ressourcen auf in die Sparten "Defensiv"/"Offensiv"/"Verbündnisse".

Die Defensiv-Ressourcen werden herangezogen, wenn er Angegriffen wird (Wird einer seiner Planaten mit Handelsgütern einer fremden Zivilisation überschüttet, wird mit den Handelsgütern die für die Defensive aufbewahrt wurden gegenhalten.)
Die Offensivressourcen kann er selbst einem Angriff zuteilen.
Die Bündnis-Ressourcen wiederum können eingestezt werden, um Angriffe oder Verteidigung von Verbündeten zu unterstützen.
Den Bruder-Modus bei ähnlichen Zivilisationen würde ich vielleicht so wählen:
Man kann immer beschliessen, sich aus einem Konflikt rauszuhalten. Man darf aber nie den Gegner einer Bruderzivilisation unterstützen.

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Wir brauchen Platz für Sonderregeln!

mfG
mpu

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Also, was soll es jetzt werden, ein Strategiespiel, ein RPG, oder eine Mischform? Je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr komme ich zur einstellung, das hier könnte ein echtes "B!-Gemeinschaftsprojekt" werden...

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Ein "Rollen"spiel, bei dem eine ganze Kultur bespielt wird.

...

Ergo eine Mischform.

mfG
mpu

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Kennt ihr eigentlich nationstates.org ?

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Sagt mir bisher nix? Kurzübersicht?

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Infernal Teddy schrieb:

Sagt mir bisher nix? Kurzübersicht?

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Sieht von aussen ganz witzig aus...

Kurzübersicht

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Man spielt einen Nationalstaat. Bei Spielbeginn beantwortet man einige Fragen wie:

A country should be judged by how it treats its worst-off citizens.
Strongly Agree
Agree
Disagree
Strongly Disagree

Corporations do more good for society than harm.
Strongly Agree
Agree
Disagree
Strongly Disagree

etc.

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Dann bekommt man täglich sog. Issues (1 - 3, je nach Einstellung), die man entscheiden soll. Zum Beispiel:

The Issue
In response to a slow news week, certain highbrow newspapers have stirred up the debate over voluntary vs compulsory voting.

The Debate

1. "Compulsory voting makes about as much as sense as having the death penalty for attempted suicide," says civil rights activist Beth Winters. "You can't force people to be free! You can only give them the choice. Besides, if all those derelicts who can't be bothered to get off their ass once every few years voted, who would they elect? I shudder to think."


2. "It's not contradictory at all," argues political commentator Chastity Li. "The fact is, if not everyone votes, the outcome isn't truly representative. Some groups--like elderly gun nuts--vote more often than others. That's why we always end up with such terrible politicians."


3. "This raises an interesting issue," says Roger Wu, your brother. "And that is: why do we need elections, anyway? Seems to me it would be much simpler if you just decided what was right, and did it. Wouldn't that save everyone a lot of time?"

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Je nachdem, wie man entscheidet, entwickelt sich der Staat. Als Spieler sieht man keine Werte für den Staat oder sowas, sondern kann nur nach Bauchgefühl entscheiden.


Man kann sich zu sog. Regions zusammenschließen. Ich hab grad schon drei Einladungen bekommen (musste mich nochmal registrieren, um an die Anfangsfragen zu kommen). Da kann man dann einen Region's Delegate wählen, man kann Mitgliedschaft in der World Assembly beantragen etc.

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Klingt interessant...

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Nicht uninteressant, aber ein wenig handfeste Science Fiction (mit explodierenden Raumschiffen und schwarzen Löchern und so) wäre auch noch hübsch.

mfG
mpu

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Ich bin für ein Rollenspiel in dem Man den Diplomatischen repräsentatenten im Galaktischen Rat Spielt, und die Stats der Zivilisation so beeinflussen kann.

Es kann da dann auch "Erkundungs Mossionen" geben, a la:Wer lädt ohne Nutzungsrecht auf P1332534 seinen Giftmüll ab? Wie könnte man dieses Wissen nutzen um seiner Zivilisation zu nutzen?

"Warum reist der Urelianer Diplomat ab? wieso wird über seinen Aufenthalt offensichtlich gelogen? Vervolgen wir ihn mal unauffällig."

Dumm. Da bildet sich eine Allianz von befürwortern uns das Nutzungsrecht des AsteroidenGürtels A23234-A4435343 zu entziehen. Wen können wir auf unsere seite ziehen? Wer ist der Spion in der Waffenforschungsbasis alias "Mienen Kolonie"?

"Scheiße wieso invadieren die Botanianer ausgerechnet wenn ich hier bin diesen Planeten? Also? Allierte Diplomaten Informieren und Kaufen...und neben bei noch den Wiederstand organisieren. ...Feuer Frei

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Vorschlag: "primärcharakter" ist die AI. Diese hat drei "Wertebereiche".

1.) Eigene Werte: Attribute und Fertigkeiten, die von der AI selbst verwendet werden
2.) Zivilisationswerte: Beschreiben den zustand der eigenen Zivilisation, und werden im "Metaspiel" verwendet.
3.) Personawerte: Diese können von der AI verwendet werden, um einen oder mehrere Agenten auf "normalen" RPG-Niveau zu erschaffen bzw zu rekrutieren.

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Wie wärs, wenn man das Spiel im galaktischen Internet spielt, so ner Art Matrix und der Charakter ist der Avatar der Zivilisation.

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Einen "ernsthaft" "rollenspielerischen" Part könnten wir auch simpel in einzelne Episoden (Spielzüge) zerlegen, bei denen jeweils andere Charaktere verkörpert werden. Am Ende werden die Ereignisse dann in (Werte)änderungen der Kultur umgesetzt.

Die (an das Beispiel von 1of3 angelehnt) Diskussion über Politik mit Talkshowgästen könnte die "politischen Attribute" der Kultur ändern,
die aus Sicht der Brückencrew ausgespielte Raumschlacht über den Besitz eines Planeten entscheiden.

mfG
mpu

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Bin hier wieder dran, melde mich wieder, wenn ich was handfestes haeb...

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Infernal Teddy schrieb:

Vorschlag: "primärcharakter" ist die AI. Diese hat drei "Wertebereiche".

1.) Eigene Werte: Attribute und Fertigkeiten, die von der AI selbst verwendet werden
2.) Zivilisationswerte: Beschreiben den zustand der eigenen Zivilisation, und werden im "Metaspiel" verwendet.
3.) Personawerte: Diese können von der AI verwendet werden, um einen oder mehrere Agenten auf "normalen" RPG-Niveau zu erschaffen bzw zu rekrutieren.

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Statt zu erschaffen: Jeder Spieler erhält zu beginn eine art "Basis-Zivilisation", und kann pro runde eine gewisse menge punkte in diese drei pools verteilen. Mit diesen punkten kann er a.) sich selbst verbessern, b.) seine zivilisation modifizieren und ausweiten, und c.) sich eine Persona erschaffen bzw. modifizieren