Silvermane
Wahnsinniger
- Registriert
- 22. Februar 2004
- Beiträge
- 5.750
Grüße.
Weil es mir neulich mal wieder säuerlichst aufgestoßen ist:
Warum zum Teufel saugt die Rasse "Mensch" eigentlich in fast allen Rollenspielen Golfbälle durch Gartenschläuche? Ganz besonders auffällig ist dieser Punkt in Fantasy-Rollenspielen. In denen kommt die Gattung Mensch ganz besonders schlecht weg. Aber auch der SF-Bereich hat einige Settings, bei denen sich mir in der Hinsicht schlicht die Galle hochkommt.
Die Gattung Mensch wird per Definition in jeder Hinsicht durch die anderen Spezies ausgestochen. Was soweit okay wäre, würden all diese anderen Spezies nicht um die gleichen Ressourcen konkurrieren. Logisch und konsequent betrachtet hätte sich in diesen Settings der Mensch nie durchsetzen können...
...interessanterweise allerdings ist die zahlreichste Spezies in 90% der Fälle dennoch der Mensch. WTF?
Menschen werden per se in den allermeisten Fällen als langweilig porträtiert, kulturell unterlegen, körperlich unterlegen, technologisch unterlegen. Ausnahmen sind selten, und selten mehr als Lippenbekenntnisse.
Wie wäre es, den Menschen mal als EXTREM herzunehmen, anstatt als Durchschnitt? oder ihn mal am oberen Ende der Attributsskala anzusiedeln, anstatt im unteren Mittelfeld?
Mal ein paar Anregungen:
Was wäre wenn,
...der Mensch die einzige intelligente Lebensform wäre, die sich von anderen Lebewesen ernährt? Was würden die anderen Spezies darüber denken was es bedeutet, ein Mensch zu sein?
...der Mensch als einzige Spezies schläft und träumt? Was würden die anderen Spezies in diesem Fall darüber denken was es bedeutet, ein Mensch zu sein?
...der Mensch die einzige Rasse ist, die altert und stirbt? Was würden die anderen Spezies dann darüber denken was es bedeutet, ein Mensch zu sein?
..der Mensch die einzige Spezies wäre, bei der auch die Männchen intelligent sind?
...der Mensch die einzige Spezies wäre, die mehrere Sprachen sprechen kann?
...der Mensch die einzige Spezies wäre, die Tiere zähmen kann?
...der Mensch als einzige Spezies auf 2 Beinen liefe und Hände hätte?
...der Mensch als einzige Spezies größer als 1,50 Meter wird?
...der Mensch als einzige Spezies Temperaturen unter dem Gefrierpunkt überleben könnte? Oder über dem Gefrierpunkt?
Aber nein, er ist auf ewig ins Mittelfeld verdammt, wenn er nicht gerade als minderwertige Existenzgrundlage sein Dasein fristen muß (Ja, WOD, ich sehe DICH dabei an).
Ja, es gibt Ausnahmen. Aber es sind wenige, und ihr müßt sie hier nicht aufzählen. Es geht um das generelle Selbstbild des Menschen, und in der Hinsicht beutelt mich der Verdacht, das da etliche Minderwertigkeitskomplexe unterwegs sein müssen in dieser unserer Industrie.
-Silver, Mensch.
Weil es mir neulich mal wieder säuerlichst aufgestoßen ist:
Warum zum Teufel saugt die Rasse "Mensch" eigentlich in fast allen Rollenspielen Golfbälle durch Gartenschläuche? Ganz besonders auffällig ist dieser Punkt in Fantasy-Rollenspielen. In denen kommt die Gattung Mensch ganz besonders schlecht weg. Aber auch der SF-Bereich hat einige Settings, bei denen sich mir in der Hinsicht schlicht die Galle hochkommt.
Die Gattung Mensch wird per Definition in jeder Hinsicht durch die anderen Spezies ausgestochen. Was soweit okay wäre, würden all diese anderen Spezies nicht um die gleichen Ressourcen konkurrieren. Logisch und konsequent betrachtet hätte sich in diesen Settings der Mensch nie durchsetzen können...
...interessanterweise allerdings ist die zahlreichste Spezies in 90% der Fälle dennoch der Mensch. WTF?
Menschen werden per se in den allermeisten Fällen als langweilig porträtiert, kulturell unterlegen, körperlich unterlegen, technologisch unterlegen. Ausnahmen sind selten, und selten mehr als Lippenbekenntnisse.
Wie wäre es, den Menschen mal als EXTREM herzunehmen, anstatt als Durchschnitt? oder ihn mal am oberen Ende der Attributsskala anzusiedeln, anstatt im unteren Mittelfeld?
Mal ein paar Anregungen:
Was wäre wenn,
...der Mensch die einzige intelligente Lebensform wäre, die sich von anderen Lebewesen ernährt? Was würden die anderen Spezies darüber denken was es bedeutet, ein Mensch zu sein?
...der Mensch als einzige Spezies schläft und träumt? Was würden die anderen Spezies in diesem Fall darüber denken was es bedeutet, ein Mensch zu sein?
...der Mensch die einzige Rasse ist, die altert und stirbt? Was würden die anderen Spezies dann darüber denken was es bedeutet, ein Mensch zu sein?
..der Mensch die einzige Spezies wäre, bei der auch die Männchen intelligent sind?
...der Mensch die einzige Spezies wäre, die mehrere Sprachen sprechen kann?
...der Mensch die einzige Spezies wäre, die Tiere zähmen kann?
...der Mensch als einzige Spezies auf 2 Beinen liefe und Hände hätte?
...der Mensch als einzige Spezies größer als 1,50 Meter wird?
...der Mensch als einzige Spezies Temperaturen unter dem Gefrierpunkt überleben könnte? Oder über dem Gefrierpunkt?
Aber nein, er ist auf ewig ins Mittelfeld verdammt, wenn er nicht gerade als minderwertige Existenzgrundlage sein Dasein fristen muß (Ja, WOD, ich sehe DICH dabei an).
Ja, es gibt Ausnahmen. Aber es sind wenige, und ihr müßt sie hier nicht aufzählen. Es geht um das generelle Selbstbild des Menschen, und in der Hinsicht beutelt mich der Verdacht, das da etliche Minderwertigkeitskomplexe unterwegs sein müssen in dieser unserer Industrie.
-Silver, Mensch.