House of the flying daggers

Ardettes

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Von den Produzenten von "Tiger & Dragen".

Ist leider auch die einzige Info, die ich habe...

Weiß wer mehr? (Kinostart?)
 
Hier mal das, was ich gefunden hab.

( Die Quelle ist cinestar.de)

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House of Flying Daggers





Die Polizisten Leo und Jin sollen die Anführerin einer revolutionären Verbindung, dem "House of Flying Daggers", ausspionieren. Sie überführen erst einmal Mei, eine schöne Tänzerin, als Rebellin. Jin gewinnt Meis Vertrauen und flieht mit ihr bis zum Hauptquartier der Rebellen, während Leo heimlich folgt. Doch natürlich verlieben sich Jin und und Mei.


Mit Takeshi Kaneshiro (Jin), Andy Lau (Leo), Zhang Ziyi (Mei), Song Dandan (Yee)


Regie Zhang Yimou


Produktionsjahr 2004 (Hongkong/China)


Verleih Constantin


Länge 120 Min.


FSK ab 12


Originaltitel Shimian maifu


Produzent Zhang Yimou, Bill Kong


Drehbuch Zhang Yimou, Li Feng, Wang Bin


Kamera Zhao Xiaoding


Musik / Score Shigeru Umebayashi


Bildformat 35 mm/Cinemascope


Soundformat Dolby-SRD




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Filmkritik


Zhang Yimou verpackt in seinem zweiten Ausflug in die Martial-Arts-Kunst und das Wuxia-Genre nach seinem "Hero" nun eine Liebesgeschichte in seinen Actionfilm. Sein Märchen glänzt erneut mit visueller Pracht, atemberaubenden Action-Sequenzen und asiatischer Schauspielprominenz und avisiert das "Tiger & Dragon"-Publikum.




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Insiderinfo


Auf die Pflicht folgt die Kür und Zhang Yimous zweiter Ausflug in die Martial-Arts-Kunst nach seinem bahnbrechenden "Hero". Der chinesische Regisseur schöpft mit gleicher Kelle aus neuen Gewässern und begreift das Wuxia-Genre erneut in seiner gesamten, kunstvollen Bandbreite - jedoch mit "massenkompatibleren" Ansatz: Einem Märchen über die Liebe und Maskeraden, das mit wunderschönen Schauwerten und atemberaubenden Action-Sequenzen ausgestattet ist und sich als ebenbürtiger Nachfolger von "Tiger & Dragon" erweisen könnte - und in Cannes mehrfach mit Szenenapplaus bedacht wurde.

Zhang Yimou selbst erklärt: Während "Hero" ein Experiment war, sei "House of Flying Daggers" "echt", kein gewöhnlicher Martial-Arts-Film, sondern eine Lovestory, die sich in einem Actionfilm entfaltet. Womit er ohne weiteres auch das weibliche Publikum begeistern sollte, das in seiner Heimat allemal und sicherlich auch dank der Hauptdarsteller und Superstars Andy Lau und Takeshi Kaneshiro hinter ihm steht. Die weibliche und ihre bislang größte Hauptrolle übernahm an deren Seite "Heldin" Zhang Ziyi, das vermutlich derzeit schönste Geschöpf des asiatischen Kinos.
Zhangs Figur Mei steht im Mittelpunkt des Dramas, das im Jahr 859, den letzten Tagen der mittlerweile korrupten Tang-Dynastie, beginnt. Zwei Polizisten, Leo (Lau) und Jin (Kaneshiro), sollen die Anführerin des "House of Flying Daggers", einer revolutionären Allianz, ausspionieren. Jin begibt sich deshalb undercover ins Freudenhaus Peony Pavillon und bittet die Besitzerin, ihm ihre neue blinde Tänzerin vorzustellen. Diese - Mei - eröffnet den Film mit einer atemberaubenden Tanznummer, die über die Pracht und visuelle Reichhaltigkeit eines Bollywood-Films hinausgeht. Mei wird tatsächlich als Rebellin überführt, hinter Schloss und Riegel gebracht, und um ihr Schweigen zu brechen, tüfteln Leo und Jin einen Plan aus, der sie zu ihrer Anführerin bringen soll: Jin täuscht Sympathie für die "Flying Daggers" vor, gewinnt Meis Vertrauen und flieht mit ihr durch Wälder und Wiesen bis zum Hauptquartier der Rebellen, während Leo und seine Soldaten heimlich folgen. Dass sich die beiden Fliehenden schließlich ihrer Gefühle füreinander nicht mehr wehren können, ist nur der Anfang emotionaler Verwicklungen, die dazu führen, dass die Protagonisten nacheinander ihre wahren Identitäten offenbaren und Mei am Ende schließlich zwischen Jin und Leo entscheiden muss. Ihr langer Weg dorthin ist getrieben von klassischen Kampfszenen, von Musik, Tanz und Farben, mit denen Zhang seinen Stoff in die gewünschte Richtung lenkt.
Die mit größter Präzision inszenierten Kampfszenen bilden bei allem den Kern des "House of Flyging Daggers": Angefangen mit Meis bunten, musikalischen Verrenkungen zu Beginn über ein grünes Luftballett in einem Bambuswald, das einer klassischen Sequenz aus King Hus "Ein Hauch von Zen" seinen Respekt erweist, bis zum letzten Duell der drei Heroen im Schnee: Hongkongs Actionmaestro und Choreograf Tony Ching Siu-tung schöpft aus den unerschöpflichen Quellen seiner Kunst und zaubert mit State-of-the-Art-Special-Effects originelle, stets dem Fortlauf der Story verpflichtete Sequenzen, in denen vor allem die fliegenden Messer der Rebellen - wie der Titel verspricht - zu ihrem Recht kommen. Diese wirbeln, stoßen, stechen und ändern vor allem im Flug ständig die Richtung - ganz wie die Protagonisten. Zwar schwingt hier nicht Christopher Doyle wie bei "Hero" die Kamera, doch sein Assistent Zhao Xiaoding eifert ihm unverkennbar nach und setzt die aufwändigen Kostüme (wieder Oscar-Preisträgerin Emi Wada), Bilderbuch-Landschaften und Choreographien ins harmonische Licht.
Der entscheidende Unterschied zu "Hero" liegt darin, dass sich "Flying Daggers" aus der Welt der Legenden befreit und eine handfeste Liebesgeschichte hervorbringt, die ihre Legenden selber spinnt; von Liebe, Treue und Intrigen und einer klassischen Dreierbeziehung erzählt - und von Gefühlen, denen der Verstand unterliegt. Spielerisch, ohne die Strenge seines Meisterstücks, schickt der Regisseur seine Kämpfer auf eine Odyssee, deren Anfang und Ende stets die Liebe bleibt, die sogar die Schwerkraft besiegt - wie Zhang Yimou selbst die Grenzen des klassischen Genres, mit dem er hier mühelos wiederum traditionelles und modernes chinesisches Kino verbindet. Heldenhaft. cm.
 
War kürzlich drin. Ganz nett, fand aber Tiger and Dragon und vor allem Hero (ähm da fäält mir ein hatte Disney nicht auch einen Film mit diesem Name?) besser.
Wenn man das Genre mag aber durchaus empfehlenswert (zumindest meiner Meinung nach).
 
Was im Bereich martial-arts mir noch ganz gut gefallen hat, war Omn-Bac ( wird das so geschrieben?). naja, von der Story her mau, aber von den martial.arts klamotten echt zu empfehelen.
 
War vor kurzem auch drinne und muss sagen, ich persönlich finde ihn nicht so gut.

Die Bilder und Action sequenzen sind stellenweise wirklich atemberaubend und wirklich vorbildhaft, von da aus keine kritik über den Film, aber die Story ist leider etwas daneben.

Ich hatte etwas mehr erwartet von allem und war am Schluss leider etwas enttäuscht.

 
tja, anfangs hatte der film einiges fuer sich, obwohl mir diese tanzszenen nicht sonderlich gefallen haben. aber die beiden maennlichen haubtcharaktere fand ich recht gelungen.

soweit soweit, kippen tut der film dann bei dem obligatorischen bambuswald kampf, den ich aber fast noch haette verzeihen koennen, waere danach der film nicht zusehens im pathos und "DIE grosse liebe in drei tagen" schmalz versunken - welche eigentlich nur eins vermocht haben, naemlich den gesammten film davor irrelevant zu machen. zudem wollte sich bei mir jegliches verstaendniss fuer grosse gefuehle nicht einstellen - was ich aber nicht den schauspielern vorwerfen moechte, die IMO versucht haben das beste aus ihren mehr als duerftigen rollen und der zusammen geschusterten story zu machen.

... schade.
 
war auch drin, fand ihn ziehmlich gut (mag allerdings auch an meienr begleitung gelegen haben ;) )
so, konkret heisst das:

story war eher mau aber künstlerisch und akrobatisch braucht der film sich vor hero nicht zu verstecken und übertrifft t&d. es sind wieder mal gute farbkombinationen und schöne bilder drin, im vergleich zu hero ist er sogar etwas blutiger und brutaler, dafür sind die einzelnen künstlerischen elemente nicht ganz so perfekt.

leider vermisse ich auch gewisse filosofische aussagen, die hero für mich besonders wertvoll machen, also eher ein augenschmaus, als tiefsinniges.

zu ong bak (richtig geschrieben?): ich hab ihn mir auch angesehen und ich muss sagen, der brutalste kampfkunstfilm, den ich kenne. wer selber mal kampfsport/kunst gemacht hat, dem muss es eigentlich beim hinsehen teilweise wehtun.
die körperliche verfassung des hauptdarstellers ist bewundernswert, was sich in akrobatik und technik und nicht in grossen muskeln äussert. in einem interview hat er gesagt, dass er ca. 20 jahre lang 8 stunden täglich trainiert hat, das alleine ist bewundernswert.
 
Ich habe den Film vor einer Weile gesehen und fand ihn bis auf das Ende gut. Das Ende des Films hat mich allerdings genervt, wie lange brauchen die Leute um zu sterben .....ich hab jedesmal gedacht; "wann ist die endlich tot?".
Von der ästethik her mal wieder sehr gut (da fällt mir spontan der Bambuswald ein).
 
Tolle Farben, tolle Bilder, tolle Kämpfe, aber das Ende ist leider sehr ... ähem ... asiatisch. Irgendwie will der Film kein Ende finden. Hat mich daher sehr stark an Record of Lodoss War erinnert. Da war es auch dreitausend Jahre lang spannend bis die Spannung halt nicht mehr spannend, sondern einfach nur noch nervig war.
 
Ich hab den Film schon vor ner ganzen Weile gesehen..Nun ja das Ende war... Sie will udn will nicht sterben...und wieder steht sie auf...und nochmal schlägt sie die Augen auf. Ich fand den Film sehr schön soweit, auch der Soundtrack hat gepasst. Ich fand ihn besser als Tiger & Dragon...Hero hab ich bisher noch nicht gesehen...
 
AW: House of the flying daggers

Mir hat der Film gut gefallen. Besser als Tiger & Dragon, vielleicht auch besser als Hero.
 
AW: House of the flying daggers

Wie HoKuWo schon sagte, bis aufs Ende war er gut.

Aber ICH find ich nicht besser als Hero und Tiger & Dragon.
 
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