Hintergrund: .........geschwister

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Kann aus der Paarung zweier Kinfolk Theoretisch ein Garou hervor gehen ? Oder Muss ein Garou zwangsweise einen "Richtigen" Garou als Elternteil haben ???

Oder sogar Kinfolk Mensch in der Theorie was werden ?
Ja, nein und seeehr theoretisch ja (die Chancen für letzteres werden irgendwo im Promillebereich liegen)

Oder Paarung Kinfolk + Wiedergänger ? oder Garou + Wiedergänger (ja gut is schon selten das die überhaupt Sex haben werden.)
Das wiederum bezweifle ich. Da wird ein ähnliches Problem entstehen wie bei Lupi, die sich nicht garou-bringend mit etwas fortpflanzen können, was zu weniger als IIRC 90% Wolf ist.
 
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Werwolfblut kann sich noch nach Generationen unerwartet zeigen. Das ist einer der Gründe, warum die Silberfänge ihre Genealogen haben - man weiß nie, was sich in alten Seitenlinien so alles findet.

Zwei normale Menschen, die einen Werwolf hervorbringen - extrem unwahrscheinlich, aber nicht völlig unmöglich. Allerdings wird sich auch dann meistens herausstellen, dass der- oder diejenige irgendwo einen Garou im Stammbaum hat.

Garou oder Blutsverwandter mit Wiedergänger oder Ghul? Tja, jetzt wirds merkwürdig. Laut Vampire-Erzählerhandbuch Revised sind "normale" Ghulinnen (ist das ein Wort?) so gut wie nicht fähig, schwanger zu werden oder ein Kind auszutragen. Wiedergänger haben das Problem zwar nicht, aber bedenkt man, wie unwahrscheinlich es ist, dass ein Werwolf Vitae verträgt (das wird, glaube ich, im Werwolf Storyteller's Handbook genauer beleuchtet), kann ich mir kaum vorstellen, dass dabei ein Werwolf entstehen könnte.

Kurz und gut: die Wahrscheinlichkeit sinkt immer weiter, je weniger Garou und je mehr Unnatürliches dabei ist.

Gruß Ospero
 
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also, ein werwolf hat erst ein problem mit vitae, wenn er seine erste verwandlung hinter sich hat. ansonsten wäre es eine gute methode, blutsverwandte darauf zu testen, ob sie später werwölfe werden. man fängt sich ein paar vampire und gibt allen blutsverwandten eine kostprobe. die die sie wieder auskotzen werden garou... ne, ich glaub, so einfach ist es nicht.
 
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IIRC ist durchaus z.B. mittels Geistern herauszufinden, welche Nachkommen Kinfolk und welche Garou sind (im Storyteller's Dingsda wird auch nochmal klargestellt, dass nicht etwa Kinfolk zu Garou werden sondern die betreffenden von Anfang an Garou sind).
 
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Das schon, auch die Gabe "Geruch der wahren Gestalt" würde helfen. Hier krachen Regeln und Setting voll gegeneinander, weil im In-Play durchaus ab und zu Garou ihre erste Verwandlung haben, die man zuvor für Blutsgeschwister hielt. Die Regeln sagen aber, man erkennt Garou automatisch, ohne Wurf, demnach ist nicht mal ein hypothetischer Fehlschlag drin. Das wussten aber scheinbar auch einige Autoren nicht, als sie Geschichten über solche Fälle schrieben.

Ich handhabe es immer so, dass es passieren kann, dass ein Kind, speziell junge Kinder, bei den Gaben nicht als Garou identifiziert werden, selbst wenn sie welche sind, weil es potential für Charaktergeschichten bietet.
 
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die gabe hilft imo nur, garou zu erkennen, die erste verwandlung beriets hinter sich zu haben. habe keine anderen hinweise finden können.
 
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Es steht halt nicht dabei. Fakt ist aber, dass man für Garoubabies die abseits der Septe aufwachsen müssen die Feuertaufe abhält, für Blutsverwandte nicht. Also muss man Unterschied feststellen können (mehr oder weniger zuverlässig). Und damit meine ich besser als mit dem "Rite of Mating" (bin mit nicht sicher beim Name) festzustellen, wie gut die Eltern zusammenpassen um Garoukinder zu maximieren.
 
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jo, also ich habe das so interpretiert, dass es mit geisterhilfe halt in manchen fällen geht, bei der geburt des kindes zu bestimmen, ob es ein garou werden wird. irgendwo steht ja auch, dass so ein geist dann oft auch wacht, bis es zur ersten verwandlung kommt.

dies ist aber eine besondere motivation der gesiterart, oder man müsste das richtige ritual beherschen und es müsste wohl bei der geburt vollzogen werden. also schon bisschen aufwändiger als mit der gabe und im nachhinein erscheint es mir schwer. andererseits zumindewst totemavatare sollen es herausfinden können. in den kurzgeschichten wurde z.b. ein fenrisavatar beschworen um das vorzeichen eines seiner nachfahrinnen zu bestimmen. wenn die die geburt ihrer "kinder" kennen, dann sollten sie auch wissen können, ob es sich um garou oder blutsverwandte handeln wird, und dies auch vor der ersten, aber so ein totemavatar beschwört man eben nicht wegen jeder kleinigkeit.
 
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jo, also ich habe das so interpretiert, dass es mit geisterhilfe halt in manchen fällen geht, bei der geburt des kindes zu bestimmen, ob es ein garou werden wird. irgendwo steht ja auch, dass so ein geist dann oft auch wacht, bis es zur ersten verwandlung kommt.
Ja, dass ist die Feuertaufe. Aber dass der Ritus auch klärt, dass das Baby Garou ist oder nicht, steht nicht dabei. Könnte aber sein.

dies ist aber eine besondere motivation der gesiterart, oder man müsste das richtige ritual beherrschen und es müsste wohl bei der Geburt vollzogen werden. also schon bisschen aufwändiger als mit der gabe und im nachhinein erscheint es mir schwer. andererseits zumindest totemavatare sollen es herausfinden können. in den kurzgeschichten wurde z.b. ein fenrisavatar beschworen um das vorzeichen eines seiner nachfahrinnen zu bestimmen. wenn die die geburt ihrer "kinder" kennen, dann sollten sie auch wissen können, ob es sich um garou oder blutsverwandte handeln wird, und dies auch vor der ersten, aber so ein totemavatar beschwört man eben nicht wegen jeder kleinigkeit.
Der Ritus, der diese Geist (Stammes-Kin-Fetch) an Kinder bindet, ist wie gesagt die Feuertaufe. Die Geschichte kenne ich auch und ja, man ruft sie nicht um jedes Baby zu prüfen. Die Feuertaufe wird ggf. innerhalb des ersten Monats nach der Geburt durchgeführt...
 
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wenn es mit der gabe so einfach wäre, wäre es imo auch nicht schwer, die ganzen verlorenen welpen zu finden. diese werden ja extra als eines der probleme erwähnt.
 
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Deswegen sage ich ja, es ist einer der Fälle, wo das Setting und die Regeln sich klar widersprechen, weil das Setting nach den Regeln gar nicht entstehen würde. Ergo müssen wohl doch Kinder durch die Maschen fallen, obwohl die Gabe eigentlich automatisch funktioniert.
Wobei man auch die Gabe nicht an jeder Person anwenden kann, die einem begegnet. Da bekommt man ja eine trocken Nase von.....
 
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ich seh keinen widerspruch. jemand der sich noch nicht verwandelt hat, ist eben noch kein garou. punkt. und automatisch heist automatisch. fertig. da muss man keine anstrengung dafür auf sich nehmen.
also, ist dies der einzig logische schluss.
 
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Widerspricht dem Storyteller Buch, dass eben sagt, dass man von Geburt an Garou ist.
 
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Ich weiß nicht, ob es hier hereinpasst, aber entsteht eigentlich zwangsläufig ein Metis, wenn zwei Garou sich miteinander paaren? Oder greift hier dann auch die "10%-Regel", so dass theoretisch auch ein Kin dabei herauskommen kann?
 
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Immer ein Metis, wenn es ein Kind gibt.

Es wird suggestiert, dass die Wahrscheinlichkeit eines Kindes bei solch einer Paarung auch höher ist, als gewöhnlich und es zu Kindern kommen kann, selbst wenn dies nach biologischen Gesichtspunkten (Eisprung, Pille etc.) nicht wahrscheinlich ist...

Dies trifft natürlich nicht zu, wenn einer der Sexpartner Metis ist, weil die steril sind. Und auch homosexuelles Liebesspiel führt natürlich nicht zu Nachwuchs.
 
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Und auch homosexuelles Liebesspiel führt natürlich nicht zu Nachwuchs.


dieser zusatz war einfach grossartig :ROFLMAO:

passiert übrigens auch bei menschen, dass es trotz sterilisation oder pille zu ungewolltem nachwuchs kommt. aber, bei so wilden, potenten und animalischen kreaturen, wie garou natürlich noch exponentiert ;)
 
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sagen wir, unter gaiagarou ;) was spiralen mit insektoiden zweigeschlechtlichen "dingen" machen überlassen wir ihnen ;)
 
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