Hintergrund-Geschichte

AW: Hindergrund-Geschichte

Oder schreibt ihr nur so kurze Vorgeschichten?
Ich tendiere in den wenigsten Fällen dazu, irgendeine Vorgeschichte zu schreiben... ich hab ne Vorstellung von meinem Charakter, seiner Vergangenheit und deren wichtigsten Ereignissen, seinen moralischen Vorstellungen und seiner Denkweise.
Wozu 10 Seiten darüber fabrizieren?
 
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Da mit die SL sich neue gemeinheiten sich ausdenken kann.
Es ist immer gut zu wissen was genau in der vergangenheit abglaufen ist vielleicht wirst du dann mit bestimmten sachen aus ihr konfrontiert wie z.B ein nachtragender NSC
 
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Dafür muss ich aber niemandem zumuten, sich mehrere Seiten durchzulesen (einfach mal durchrechnen: Eine Runde mit 6 Spielern macht 60 Seiten mit Krams, den der Erzähler falls möglich im Kopf behalten sollte).
Meist reicht es, wenn ich dafür die Konzepte kenne. Bisher sind mir noch zu jedem Spieler Plots eingefallen und die besten kommen meist eh durch das, was derjenige im Spiel macht, zumal dann auch die Gruppe besser miteinbezogen werden kann.

Du hast übrigens noch nichts zu unseren Kritikpunkten gesagt...
 
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Bei uns läuft das wie bei Cifer!
Über den Char reden und dann anfangen, keinen Wälzer für den SL!
 
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@Cifer:
Er wird sich auch weiterhin hüten diese Stange M*** die er abgeliefert hat zu kommentieren.
Ansonsten:
Maximum eine Seite und auch nur wenn der SPieler umbedingt will. ich kann ja schon so genügend Stöcke zwischen die Beine und sonstwohin werfen.
 
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Grundlegend finde ich es schon wichtig das man einen Hintergrund verfasst. Bei mir ist es zwar auch erstmal ehr so, dass ich mir ne Menge Gedanken zu einem neuen Charakter mache und mich dann erstmal dazu durchringen muss daraus was Schriftliches zu machen, wobei das dann meist nur eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Punkte ist.
Das ganze hat allerdings den Vorteil das man was festes hat, bei uns kommt es schonmal vor das wir mehrere Monate nicht spielen (weil wir normalerweise immer verschiedene RPG Systeme abwechseln) und da wird es dann schon schwer sich an alles zu erinnern.

Was den zur Diskussion stehenden Hintergrund angeht:
Ich finde auch das der etwas zu stark aufgetragen ist.
ich weis nun nicht was es mit diesem Hirschgott auf sich hat, aber hat das irgend einen Einfluss auf wesentliche Eigenschaften des Charakters(ist das also ein Ereigniss was für sein Verhalten/Ansichten usw. prägend war?). Ansonsten würd ich sowas weglassen. Sicher kann man in seinen Hintergrund schreiben "und dann hab ich noch das gesehen und dies und jenes" und das dann irgendwie erklären aber das ist dann doch zuviel des Guten und wirkt auch allgemein etwas übertrieben: "Einfacher Mensch geht in den Wald sieht nen Gott, wird von nem bösen Werwolf angegriffen und von einen andernen gerettet und dann von nem Vampir zum Vampir gemacht".
Zu der Sache mit dem Gangrel und dem Garou wurd eigentlich schon alles gesagt. Es braucht verdammt gute Gründe wieso die was zusammen machen und ein Garou hat garantiert was dagegen wenn der Gangrel dich Embracen will(wenn man das Team umbedingt haben will (und auch da sollte das halt schon irgendwie wichtig für den Hintergrund sein) könnte der Garou den Char mit seiner Gabe geheilt haben. Den Kuss würd ich aber auf jedenfall später ansetzen, wenn der Garou nicht dabei ist (und die Situation nur zum kennenlernen nutzen)).
Naja und Tänzer sind so ziemlich das fieseste was die Werwölfe zu bieten haben.
 
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Och, meine Vorgeschichte hat mir viiieeeeel Freude bereitet...

Sie war so...verstörend.....
 
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Also, ich habe als SL für meine 6 Spieler eine Vorgeschichte geschrieben. Wir haben eh als Küken angefangen.

Ich brauchte also nur die Angaben zu dem Menschen (Alter, Beruf, Stand, Aussehen, Vorlieben), der der Charakter war und den gewünschten Clan und den Pfad. Damit lässt sich einiges anstellen. Ich habe dann gleich die passenden Vor- und Nachteile verteilt und die Ausrüstung und fertig. Jeder hatte eine sehr eigene Vorgeschichte. Wie im wahren Leben, da kann man sich auch nicht aussuchen was passiert. :vamp:

Vorgeschichten finde ich dann schon sehr interessant und wichtig. Warum wirst ausgerechnet du zum Vampir gemacht, warum gehörst du dann diesem Clan an? ;)

Und was definitiv ausgeschlossen ist: :opa: Es kommen so keine hahnebüchenen Storries mit Waldgöttern und Werwölfen raus. Klar will jeder Spieler eine möglichst tolle Geschichte aber die Schattenseiten machen es doch erst interessant.

Wir haben auch sehr unterschiedliche Spieler. Einige könnten sich da 10 Seiten ausdenken was ihr Charakter da so alles tolle gemacht hat (was man dann eh lesen und zusammenstreichen müsste) und ein anderer hätte nicht die blassteste Ahnung hat was er schreiben soll.

Das geht wahscheinlich nur, wenn man mit Küken anfängt aber ich fand das ganz passend. Die Spieler haben sich überraschen lassen und es ist immer noch spannend.....
 
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@Feuer
Das wiederum würde ich als Spieler ablehnen. Der Erzähler mag ein Vetorecht bei manchen Sachen haben ([hust]Waldgott[/hust]), aber den eigentlichen Charakter will ich ausarbeiten. Dabei nehme ich gern und dankend Hilfe, Anregungen und Beschränkungen vom SL (und von allen anderen, die gern ihren Senf dazugeben), doch letztlich ist der Charakter meiner und in erster Linie muss ich mit ihm auskommen. Bei seiner Erstellung nur die Grundlagen festzulegen wäre mir da zu wenig.
 
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@cifer
Ach, das kommt immer auf die Spieler an. Wenn die nicht so recht vom Fleck kommen sich da was vorzustellen, dann ist es einfacher ich schreibe was.
Ein Spieler hat mir schon fast eine komplette Vorgeschichte geschrieben, die fand ich toll und habe sie fast ohne Änderungen übernommen. Der Rest war aber ziemlich fantasielos. 8o Aber war auch unsere erste Vampire-Runde.

Wir haben vorher auch drüber gesprochen in welche Richtung das gehen sollte bei den einzelnen Leuten. Und wenn man die Leute gut kennt, dann ist es ja nicht schwer sich was Passendes auszudenken.

Jedenfalls kommt dann nicht so ein Unfug raus. Spieler neigen halt dazu sich alle Vorteile sichern zu wollen und selbst der dösigste Kerl möchte dann plötzlich einen durchtriebenen Ravnos spielen und das kann nur böse enden.

Also, die Spieler waren ja auch einverstanden und wäre jemand mit seiner "Lebensgeschichte" nicht zufrieden gewesen, dann hätte man sie ändern können....

Fändest du es nicht mal spannend dir eine Lebensgeschichte schreiben zu lassen und dann zu sehen wie es läuft?
 
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Fändest du es nicht mal spannend dir eine Lebensgeschichte schreiben zu lassen und dann zu sehen wie es läuft?
Spannender vielleicht, aber auf die Spannung, zu sehen, ob ich mit dem Charakter, den ich eine Kampagne lang spielen will, überhaupt warm werde, lege ich nur wenig Wert und Umsteigen nach Beginn ist meistens recht nervig, da der momentane Charakter in die Story bereits eingebunden ist. Zudem finde ich es leichter, bereits beim Überlegen der Charaktergeschichte darüber nachzudenken, wie dieses oder jenes Ereignis den Charakter beeinflusst haben mag (oder, bei mir fast häufiger: von welchem Ereignis die gewünschte Beeinflussung meines Charakters ausgelöst wurde), als mir einen Text zu schnappen und daraus eine Charakteranalyse abzuleiten.
 
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Also, ich habe keinen erlebt, der mit der Geschichte unzufrieden gewesen wäre. Aber das ist halt auch Sache des Anspruchs.

Wer seinen Charakter hätte selber machen wollen, der hätte das ja auch können.

Und der Pfad verrät ja schon eine Menge.

Ist als Meister auch ermüdend, wenn dauernd der Nächste wieder kommt mit dem nächsten versponnenen Charakterkonzept, den man dann ausbremsen muss. Ich entwickle eine Allergie auf diese "Mein Charakter ist soooo toll"-Leute. Aber das kommt vom LARP.

Bei uns hat es so toll geklappt. War auch nur ein Vorschlag. Muss ja nicht heißen, dass das auch jemand anderem gefallen würde.

Und es war auch nur ein Versuchsballon. Ich wußte nicht, ob die überhaupt länger Lust auf WoD haben (normalerweise spielern wir AD&D....) und ob ich das als Meister hinkriege.

Ist gut gegangen bisher..... zum Glück.
 
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