Hintergrund-Geschichte

Aramil Kilian

Neuling
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Mein Live-Chara wurde 27.12.1837 geboren und soll 1860 den Kuss bekomme.
Bevor er den Kuss bekommt begenet er dem Weißen Hirsch (der Gott des Waldes) und wird kurz darauf von einem Tänzer der schwarzen Spirale angegriefen. Der Dancer wird von Meinem Erzeuger (Gangrel) und einem Garou
vernichtet. Meine offnen Wunden Heilt mein Erzeuger mit seinen Heilenden Händen (Ich weiß es hört sich nach D&D Paladin an aber das ist eine der Mysthschen Vorzügen die meine Sl anbietet) da mein Chara aber kurz vorm Sterben ist bekommt er den Kuss.

Meine Bitte ist jetzt Eure meinung dazu ob dies so gut ist oder ob das meine Sl eher als Traum abstempeln wird. Was ich bis zu meinem Tot nicht erfahren werde;(
 
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Der Vorzug Heilende Hände kann normal nur benutzt werden, um selber erzeugte Bisswunden zu schließen; als Alternative zum Drüberlecken.
Normalerweise gäbe es in der Revised-Edition auch nur sehr bedingt Möglichkeit für einen Vampir, mit einem Garou zusammen zu kämpfen (Second Edition ist da etwas X-Over-freundlicher).

Im Grunde 'ne etwas mystischere Entstehungsgeschichte, aber ich glaube, sie ist nicht weniger absurd, als die Sachen, die sich WW manchmal überlegt hat...
 
AW: Hindergrund-Geschichte

Ich finde diese Entstehungsgeschichte mistig.
Um es mal abzukürzen:
Ja, Chars sind besondere Menschen, schon alleine weil sie zu Vampiren werden, aber das was du hier auftischt ist um ungefähr 300% zu viel. Schon bei einer dieser Begebenheiten hätte ich grosse Probleme das zu schlucken.
 
AW: Hindergrund-Geschichte

Nur frag ich mich, warum dein Chara angegriffen wird
Weil ein irrer Black Spiral generell alles und jeden angreifen kann, wenn die Stimmen es ihm sagen.
Nur frag ich mich, warum der Garou nicht sowohl BSD als auch Erzeuger und Neuvamp zerfetzt hat... es existiert kein Bündnis irgendeiner Art zwischen Garou und Gangrel. Letztere sind nichts weiter als eine weitere Art von Wyrmviechern, die sich ausnahmsweise mal nicht von Menschen, sondern von Tieren ernähren. Spätestens wenn ein Vampir die Embrace für besser als den gewöhnlichen Tod erachtet ist es bei einem vernünftigen Garou aus mit jeglicher Freundschaft.
 
AW: Hindergrund-Geschichte

Es gibt Gangrel (und auch wenige andere) die zumindest nicht nach Wyrm stinken.
Und zu dem vorteil heilende hände: schonmal was von SL neuschöpfungen gehört? oder sind die regeln so heilig das sie nicht verändert oder gar neue hinzugefügt werden dürfen?
 
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hallo aramil!

ich finde die geschichte zwar insegesamt nicht schlecht, aber es müsste vieleicht etwas genauer sein.
der gangrel und der garou kämpfen zusammen? na gut, kann ja mal vorkommen.
ich fände es aber sinniger, wenn der garou dich heilt, die haben da so eine gabe mothers touch oder so, damit geht das..
cifers einwand, dass der garou es normalerweise vorzieht, jemanden sterben zu lassen, als das man ihm den kuss schenkt ist absolut berechtigt.
hier musst du die geschichte ausbauen! vieleicht sind die beiden deinem char gefolgt, weil sie dringend etwas von dir wisssen müssen, und wenn du stibst kannst du´s ja nicht mehr sagen, oder? da könnte der garou bzgl. des kusses ja zugestimmt haben, zähneknirschend versteht sich...
oder die beiden haben sich wegen des kusses total zerstritten.
oder der garou war eben völlig daneben, oder kannte dich, hatte die sehr gern und wollte, auch wenn das äußerst unwahrscheilnlich für einen garou wäre, lieber das du den kuss empfänst als zu sterben...

denk dir halt noch ein bischen was drumherum aus..
 
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Ich stimme carolyyn zu.
Die Beziehung muss ausgebaut werden.
Denke das das mit der Heilung generell möglich sein sollte.
Oder bau den Nachteil permanente Wunde ein.
Macht es zwar schwerer den Char zu spielen wäre aber interessant.
Mein Tip:
Lass dem BSD nochmal angreifen und gegen den Werwolf kämpfen dein Erzeuger könnte die Ablenkung nutzen um dir den Kuss zu geben.
Da sich kein vernünftiger Vampier in einen Kampf zweier Wölfe einmischen wird!
 
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dein Erzeuger könnte die Ablenkung nutzen um dir den Kuss zu geben.

Das gewöhnliche Vorgehen, nur mal wie es meine Rudel machen würden: Ritus des Suchsteins auf den Neonaten oder den Sire (Gangrel haben nur selten dauernd Verunklung an) und danach zumindest das Child zerfetzen, höchstwahrscheinlich auch noch den Sire.
Garou wissen, dass Wiedergeburt existiert. Jemanden verlieren mag zwar schrecklich sein, ist aber nichts dagegen, Gaia zu verraten und den Wyrm zu stärken.
 
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Leopold de la Solail schrieb:
Die Beziehung muss ausgebaut werden.

Mal eine Frage: Ist das ein Auszug, eine Kurzform oder die ganze Hintergrundgeschichte?

Mir fehlt das irgendwie...der gesammte Charakter *g* Ich gehe mal davon aus, dass Du Deine Frage nur auf diesen Aspekt Deiner Vorgeschichte beziehst und nicht darauf, ob das eine gute Vorgeschichte ist, richtig?

Ich bin jetzt nicht so richtig firm mit dem Werwolf-Regelwerk, aber ich als SL würde auch die Frage stellen, welche Geistesstörung genau Dein Charakter von dieser Erfahrung übrig behalten hat.

Das Problem ist denke ich, dass Dein Charakter mit diesem Erlebnis den Höhepunkt seiner Erfahrung bereits zu Spielbeginn hinter sich hat (es sei denn bei Euch laufen regelmäßig Götter und Werwölfe rum). Das Geheimnisvolle und die Furcht vor dem Unbekannten ist an diesem Charakter schon verlohren, wie soll ein popliger Geist jemanden erschrecken der bereits Göttern begegnet ist und Kämpfe mit Werwölfen bestanden hat?

Ich würde die Sache mit dem Gott weniger fest schreiben, er kann ja auch einen Hirsch für übernatürlich halten, ohne dass Du festschreibst ob er das wirklich war. Den Werwolfkampf würde ich ganz weglassen, einfach zu viel für einen neuen Char, da beraubst Du Dich selbst. Für die meisten Kainiten sind Werwölfe mehr eine Legende oder etwas, dass der Erzeuger des Erzeugers mal gesehen hat.
Wenn Dein Charakter die Frage "Gibt es Werwölfe und wie sind sie?" mit "Klar gibt´s die, sie sind groß und haarig und nehmen einen auseinander" beantwortet geht da wieder etwas Mystik flöten...
 
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Also, seid mir nicht böse aber mir wäre das zu dick aufgetragen. ;)

Ich meine, warum sollter der Charakter einfach mal so einen Waldgott treffen?

Und dann noch gleich von einem Werwolf angegriffen werden und von einem anderen verteidigt. Das ist etwas viel des Guten. Klingt fast wie im Märchen.

Also, als SL würde ich sowas ablehnen. Das Unleben soll ja keine Belohnung sein und auch nicht unbedingt nett anfangen, oder? Ich finde es viel interessanter, wenn das mit Ärger verbunden ist. Wie im echten Leben :D

Ich liebe die Herausforderung....
 
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oder der garou war eben völlig daneben, oder kannte dich, hatte die sehr gern und wollte, auch wenn das äußerst unwahrscheilnlich für einen garou wäre, lieber das du den kuss empfänst als zu sterben...

Jeder vernünftige Garou, der einen Menschen sehr gern hat, würde ihn lieber selber töten, anstatt dass er zulässt, dass dieser auch noch den Kuss empfängt.

Zum Topic insgesamt:

Ich finde es nicht nur abenteuerlich und zu dick aufgetragen bzw. was der Rest meiner Vorredner gesagt hat, ich finde vor allem, es geht an der WoD bzw. definitiv an Vampire vorbei. Es passt nicht zu dem Spiel, dem Kerngedanken und dem Hintergrund von Vampire. Die Welt der Dunkelheit hat so viel zu bieten da draußen und du weisst nicht was da alles rumkreucht und fleucht. Die Sicherheit der Stadt ist trügerisch und selbstbelügend und ich als junger Vampir hätte verdammt nochmal davor Angst, was da alles auf mich lauert. Das wäre Horror. Die anderen haben schon zurrecht gesagt, dass du dir das, was das Spiel unter anderem stark ausmachst selbst aushebelst. Wovor hätte dieser Charakter noch Angst? Ancilla und Ahnen haben Angst vor Werwölfen. Wie sollte dein Neugeborener oder Child noch Angst und Ehrfurcht vor einem jahrhundertealten Vampir haben, der Angst vor Garou hat, während du sagen kannst: Och die sind eigentlich ganz nett. Einer hat mir mal vor nem echt finsteren Garou des Leben gerettet, zugesehen, wie ich gezeugt wurde und mit meinem Sire zusammengearbeitet.
Ich finde einfach, dass diese Story nicht in eine Welt der Dunkelheit passt.
 
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Raven, Feuer und Memnoch haben das Wichtigste erwähnt! Ich finde ebenfalls deine Story sehr extrem und unpassend! Ich hoffe das siehst du selbst ein, denn darüber 10 Seiten zu diskutieren ist nicht wirklich nötig.
Ich bin zwar kein Erstgeborener oder Clansgründer(Cifer+Memnoch) aber einem einfachen Nossi wirst du glauben,
ODER?
 
Du erzählst Deine (ich meine damit: die Geschichte Deines Chars, klar...) Geschichte!

Tach auch!

Ich weiß ja nicht, aber was Du da ins Forum gesetzt hast ist sicher nur die Rohform, nicht wahr?
Oder schreibt ihr nur so kurze Vorgeschichten?

Du könntest sie aus der Ich-Perspektive niederschreiben, die Gefühle, die Gedanken Deines Chars beschreiben,
was er wahrnimmt.
Geht meist ganz locker aus der Ich-Perspektive, denn dann versetzt man sich eher in den Char hinein.

Was hat er als Mensch gemacht?
Hatte er Beziehungen, Freunde?
Was interessierte ihn?
Wie heißt er? Wo kommt er her?
Hat er Neigungen, glaubt er an etwas?
Hat er Dinge erlebt (vor dem Angriff des Werwolfs), die seine Weltsicht erschütterten?
Welchen Beruf übte er aus?

Wie kam er in den Wald, wieso?
Hatte er Vorahnungen?
war er Heide und meinte in dem Hirsch den wilden Gott zu erkennen?
Was dachte er, fühlte er?

Und so weiter.

Ausbaufähig!
Dann ist es glaubhafter!!! (Was schwierig werden könnte, je nach SL)
 
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Plüschhirn schrieb:
Tach auch!

Ich weiß ja nicht, aber was Du da ins Forum gesetzt hast ist sicher nur die Rohform, nicht wahr?
Oder schreibt ihr nur so kurze Vorgeschichten?

Es ist wie du es schon vermudet hast nur eine Kurz form von dem Ereigniss um jetzt genauer in die einzel teile zu gehen müsste ich mir gedanken machen das mit der ich perspektive habe ich auch schon in erwegung gezogen.

Das wieso und warum soll Später beantwortet werden in der Story
 
AW: Hindergrund-Geschichte

Nachdem jetzt das meiste, was ich mir auch gedacht hab, schon erwähnt wurde, muss ich trotzdem noch meinen Senf dazugeben :D :
Zuerstmal: Ich kann da Memnoch voll und ganz zustimmen. Es geht doch bei der WoD nicht darum möglichst viel Übernatürliches zu sehen und möglichst vielem schon begegnet zu sein, sondern darum Vieles davon NICHT zu sehen und trotzdem zu wissen, dass es da ist. Die Angst im Nacken, dass einem ein kalter Schauer über den Rücken läuft. Welche Horrofilme sind grusliger? Die in denen ein Axtmörder rumläuft und alles schnetzelt, oder die in denen irgendetwas Unerklärbares passiert und der Schrecken allgegenwärtig ist und erst am Ende oder gar nicht enthüllt wird?
Desweiteren ist eine "Allianz" zwischen Werwolf und Vampir derart selten. Weshalb muss sowas Besonderes gleich in der Charageschichte zu einer "natürlichen Sache" verbraten werden? Ist es nicht viel tiefsinniger, wenn dein Chara schwer verwundet von dem Black Spiral Dancer versucht zu fliehen und dein Erschaffer rettet dich und schafft dich fort? Die Folge davon wäre, dein Chara hätte schreckliche Angst vor diesen Viechern (und Ängste geben einem Charakter immer Tiefe ;) ). Desweiteren könntest du dir (wie ja schon erwähnt) den Nachteil dauerhafte Wunde zulegen, da der Kuss nicht all deine Wunden heilen konnte, der dich immer an die schrecklichste Nacht deiner Existenz erinnert.
Noch eine Frage: Welche besondere Bedeutung hat dieser Hirschgott für dich? In welchem Zusammenhang steht er? Oder läuft der nur einmal durchs Bild? Das fänd ich nämlich blöde!
Warum schreibst du nicht eine Charaktergeschichte, die eher auf Gefühlen und Hintergründen fußt, als auf Action? Ich glaube das wäre besser! ;)
 
AW: Hindergrund-Geschichte

Du mieser Verräter! :evil:
Aber du schaustn dir bestimmt nicht wegen des "Gruselfaktors" an, oder, oder, oder???? :D
 
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