Silke
Klaatu verata nectu
- Registriert
- 24. Dezember 2004
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AW: [Hilfe gesucht] Oneshot: Zwei Welten durch Wahn verbunden
Das unbewusste Wissen bezieht sich auf die Entstehung seiner Wahnvorstellungen. Tief in den Gedanken des SC1 schlummert die Ahnung, der Killer mordet im Bekanntenkreis des Killers. In der aktuellen Mordserie ist es jedoch auch der Bekanntenkreis der anderen ermittelnden Beamten, was aber nichts mit dem modus operandi des Killers zu tun hat.
Jeder SC bekommt die gleichen Ermittlungsinformationen, die vor dem Spiel feststehen.
Die Sache mit den unbewussten Informationen hat mit dem Wahn zu tun. Irgendwoher muss ja die andere Welt (ob es nun die 1. oder die 2. Welt ist, die eingebildet ist) herkommen und konstruiert werden. SC1 hat also irgendwo im Hinterstübchen die Ahnung, wie der Täter vorgeht, aber anstatt dass dieses Wissen ins Bewusstsein gelangt, wird es vom Wahn gekapert und in eine andere Welt verformt.
Ein absolutes Gleichgewicht zwischen allen Motivationen werde ich bei dem Abenteuerkonstrukt nicht hinbekommen, aber es ist schon viel mehr als noch beim Starten des Threads.
Das hat eben den Effekt, dass Figuren, von deren Tod SC1 erfährt, dann erst in der anderen Welt sterben. Aber weiß SC1 nichts vom Tod einer Figur, dann kann sie in der anderen Welt noch leben. Im Spiel stelle ich es mir so vor: SC1 befindet sich in der 2. Welt bei einer Figur, die während seiner (geistigen) Abwesenheit in der 1. Welt stirbt. Begibt sich SC1 wieder in die 1. Welt, erfährt vom Tod der Figur und wechselt wieder zurück zur 2. Welt, ist diese ab dem Zeitpunkt seines Wissens um ihr Schicksal auch gestorben.
Bitte doch!Dir gebe ich noch mal Ideen
Mach ich vielleicht... vielleicht auch nicht. Ist auf jeden Fall eine interessante Art, um Spieler zu verwirren.Du hast mich mißverstanden. Die anderen Spieler hören bei der Beschreibung von SC2, z.B. es steht in seiner Personalakte, dass dieser Stimmen hört. Dann steckst du dem Spieler auch noch Zettel zu, so dass diese sich nun denken können, dass darauf die Stimmen beschrieben sind, besonders wenn er dir mit Zetteln antworten (wegen seinen Vertuschungstaten) muss. Ich sagte nicht, dass du ihm irgendetwas vorschreiben solltst. Du wirst mit SC2 einen regen Zettelverkehr in beide Richtungen haben, so dass "Die Stimmen" für die anderen Spieler eine vorgeschobene Erklärung sein könnte, damit sie nicht mißtrauisch werden.
Ich werde es bedenken.Vorsicht, je nach Grund der Frühpensionierung werden die anderen SCs auf ihn reagieren und er kann nur entsprechend handeln. Für die Frühpensionierung muss die Verletzung größere körperliche Auswirkungen auf ihn haben. Das hat natürlich auch Auswirkungen wie er seine Morde begehen kann. Wie viel vertraut man einen Kollegen, der schon mal einen Nervenzusammenbruch hatte?
Ich sehe genau darin Spielpotential für Spannungen zwischen den Figuren.Sind die Eltern unfähig oder noch schlimmer untätig. Entweder unfähig die Tochter am Ausreißen zu hindern oder unfähig den Grund für ihr Ausreißen zu beseitigen.
Ich würde eher etwas anderes wählen, da dieses von vornherein ein Versagen des PCs als Elternteil definiert. Auch wenn die Tochter beim Ex-Ehepartner lebt und der/die sie ausreissen hat lassen.
Für alle anderen hat SC2 eine Obsession, den Killer zu finden, da er schon an den früheren Mordserien gearbeitet hat. Ich sehe da wirklich nicht soviel Bedarf an Motivklärung.Die Spieler werden sofort misstrauisch, wenn nur vier SCs echte Motive haben und zwei: SC1 und SC2 keine.
Du hast es aber auch gefordert. Wie ich schrieb, will ich das von der Stimmung und von der Spieldynamik abhängig machen. Ich räume mir hier spontanes Handeln ein!8 ??? Das ist ein Wechsel nach jeden 30 min. Mir wären das eindeutig zu viel. Bei jedem Wechsel muss man sich wieder in die Spielwelt einfinden.
Ich kann den anderen Spielern ja auch noch nichts von den Motivationen der SC erzählen, die im Laufe der Geschichte Angehörigen verlieren oder zu verlieren drohen. Ich werde also die einzelnen Motivationen nicht am Tisch ausbreiten, sondern nur eigene Motive, die vor Spielbeginn schon bestehen, und Beziehungen zu den anderen SC erklären.Ich nicht. Du kannt ja den anderen Spielern schlecht sagen: die Abenteuerstruktur bedingt die Motivation. Ich würde eine starke Alibi-Motivation vorziehen, statt mir der Abenteuerstruktur kommen zu müssen. Von mir aus auch, dass mit dem Nicht-Lösen dieses Falles seine Aufklärungsquote zerstört wird: 15 Mordfälle in Reihe gelöst.
Ich sehe bei SC1 ein Verlangen, seine geistige Gesundheit wiederzuerlangen und zu erkennen, welche Welt real ist, und bei SC2 das Vertuschen seiner Mordserie.Jeder d.h. auch SC1 und SC2. Bei denen sehe ich bisher nur leider nur zu schwache Motive
Dieses Opfer kennt SC2 erst kurz und daher ist den anderen SC nicht bekannt, dass es zum Umfeld des SC2 bzw. des Killers gehört. Ermittlungsarbeit!Was ist mit dem vierten Opfer?
Ermittlungsarbeit! Ich will den Mörder der 2. Welt relativ früh fassen lassen.Sorry wie sollen sie auf die Schlussfolgerung kommen?
Ich verstehe hier dein Problem nicht. SC1 arbeitet ja nicht autark und es ist anzunehmen, dass er sein Wissen mit den anderen SC teilt. Sofern ich ihn in seiner Geschichte nicht sozial und kollegial ausgrenze, sollte das kein Problem sein.Nur SC1 könnte diese ziehen und der weis auch noch, dass mindestens er in beiden Welten vorkommt. Was wenn der Mörder auch in beiden Welten vorkommt so wie er?
Du hast mich falsch verstanden.Dieses Wissen ist nicht unbewusst, denn der aktuelle Fall hat 2 Opfer aus seinem Bekanntenkreis. Dieses Wissen haben auch alle anderen SCs in beiden Welten (der jeweilige Bekanntenkreis).
Das unbewusste Wissen bezieht sich auf die Entstehung seiner Wahnvorstellungen. Tief in den Gedanken des SC1 schlummert die Ahnung, der Killer mordet im Bekanntenkreis des Killers. In der aktuellen Mordserie ist es jedoch auch der Bekanntenkreis der anderen ermittelnden Beamten, was aber nichts mit dem modus operandi des Killers zu tun hat.
Auch hier habe ich mich wohl recht unpräzise ausgedrückt.Finde ich blöd. Entweder sollten alle SCs durch die Ermittlung oder die Akten des Falles das Muster des Killers erkennen können. Ich mag es nicht, wenn Infos nur bei einem SC liegen und der sie dann möglicherweise nicht nutzt.
Jeder SC bekommt die gleichen Ermittlungsinformationen, die vor dem Spiel feststehen.
Die Sache mit den unbewussten Informationen hat mit dem Wahn zu tun. Irgendwoher muss ja die andere Welt (ob es nun die 1. oder die 2. Welt ist, die eingebildet ist) herkommen und konstruiert werden. SC1 hat also irgendwo im Hinterstübchen die Ahnung, wie der Täter vorgeht, aber anstatt dass dieses Wissen ins Bewusstsein gelangt, wird es vom Wahn gekapert und in eine andere Welt verformt.
Ja natürlich ist es eine schwache Motivation, aber dafür bekommen diese Spieler für ihren anderen Charakter eine deutlich stärke.Ich finde Helfen von Kollegen eine eher schwächere Motivation. Aber das ist nur meine Meinung.
Ein absolutes Gleichgewicht zwischen allen Motivationen werde ich bei dem Abenteuerkonstrukt nicht hinbekommen, aber es ist schon viel mehr als noch beim Starten des Threads.
Ja, theoretisch ist das möglich. Das Unterbewusstsein kennt keine Naturgesetze, das Bewusstsein schon. Informationen, die jemals in das Bewusstsein des SC1 gedrungen sind, bleiben aufgrund der dort noch herrschenden Ratio, die sich den Naturgesetzen unterwirft, wahr.Wenn die Welt alles nur Einbildung von SC1 ist, kann er sie unbewusst auch entsprechend ändern/verformen.
Das hat eben den Effekt, dass Figuren, von deren Tod SC1 erfährt, dann erst in der anderen Welt sterben. Aber weiß SC1 nichts vom Tod einer Figur, dann kann sie in der anderen Welt noch leben. Im Spiel stelle ich es mir so vor: SC1 befindet sich in der 2. Welt bei einer Figur, die während seiner (geistigen) Abwesenheit in der 1. Welt stirbt. Begibt sich SC1 wieder in die 1. Welt, erfährt vom Tod der Figur und wechselt wieder zurück zur 2. Welt, ist diese ab dem Zeitpunkt seines Wissens um ihr Schicksal auch gestorben.
Nein, ich werde mit diesem Abenteuer so berühmt, dass niemand mehr dieses Abenteuer wiederverwenden kann, da jeder den Twist schon kennen wird.Um die Idee dann später nicht wiederverwenden zu können wenn Zeit kein limitierender Faktor wäre