Haben die heutigen RPGs zuviel Flufftext?

AW: Haben die heutigen RPGs zuviel Flufftext?

Wieviel Fluff kann ein Starship Toopers RPG denn haben?
 
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Klar kann ein Verlag davon ausgehen... Er kann ja beides weitestgehend getrennt liefern? Dann kann man mit nur Fluff ohne dumme Unterbrechungen gut in die Stimmung kommen oder ihn ignorieren wenn man es schon kennt und keine Zeit hat und ein Buch mit fast nur Crunch?

So schlecht ist die Lösung wirklich nicht...
 
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QuickAndDirty schrieb:
Wieviel Fluff kann ein Starship Toopers RPG denn haben?
Nicht wirklich viel.

BTW: Wieso wird das Starship Troopers-Setting immer nur auf Ballerei und Body Count reduziert? Das Setting bietet deutlich mehr Möglichkeiten.
 
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Ehron schrieb:
Nicht wirklich viel.

BTW: Wieso wird das Starship Troopers-Setting immer nur auf Ballerei und Body Count reduziert? Das Setting bietet deutlich mehr Möglichkeiten.

Die vorgefertigten Abenteuer im Regelwerk implizieren diese Art des Spieles aber.
 
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Ardettes schrieb:
Die vorgefertigten Abenteuer im Regelwerk implizieren diese Art des Spieles aber.
Leider ja. Dürfte aber auch an der Zielgruppe liegen.
 
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Ehron schrieb:
BTW: Wieso wird das Starship Troopers-Setting immer nur auf Ballerei und Body Count reduziert? Das Setting bietet deutlich mehr Möglichkeiten.

Langweilig. :D

Im übrigen: Wir haben noch keinen Starship Troopers Thread... ;)

mfG
jws
 
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blut_und_glas schrieb:
Langweilig. :D

Im übrigen: Wir haben noch keinen Starship Troopers Thread... ;)
Soll ich das jetzt als Aufforderung verstehen?;)
Zudem würde meine Beschreibung nicht wirklich für das Spiel sprechen. Die Aufmachung des Buches, die Hintergrundbeschreibungen und die Beschreibungen über die Taktik der MI finde ich super, die Regeln und deren Erläuterung halte ich allerdings für so schlecht, dass es für mich einfach unspielbar ist.
 
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Das sollte lieber ein D20-Anhänger machen, dann kommen die Regeln wenigstens gut weg. Sonst vergraule ich noch irgendwelche potenziellen Käufer. ;)
 
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Ich bin bestimmt der Letzte, der jemandem verbietet auch eine negative Meinung zu äussern. :D ;)

mfG
jws
 
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Du nicht. Dennoch will ich hier keinen Glaubenskrieg mit den D20-Jüngern beginnen, indem ich ihr Lieblingssystem als das bezeichne, was es in meinen Augen ist. ;)
 
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d20 ist böse...ist es wirklich! Es ist der Teufel, der kann durch die d20 Bücher in dein Haus und macht dann böse Dinge! Wendet euch ab vom d20, es ist noch nicht zu spät!
 
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Colwolf schrieb:
d20 ist böse...ist es wirklich! Es ist der Teufel, der kann durch die d20 Bücher in dein Haus und macht dann böse Dinge! Wendet euch ab vom d20, es ist noch nicht zu spät!
Stimmt, und der Computer ist Dein Freund!
Also gleich mal bei IntSec melden, damit die das Gehirn mal ordentlich durchschrubben.

Bis dann, Bücherwurm
 
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Bücherwurm schrieb:
Stimmt, und der Computer ist Dein Freund!
Also gleich mal bei IntSec melden, damit die das Gehirn mal ordentlich durchschrubben.

Bis dann, Bücherwurm

Danke für den Hinweis, Bürger!
Das will ich gleich tun, man weiss ja nie was sich die Kommieverräter-Mutanten als nächstes einfallen lassen!
:]
 
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*geht mal mutantenflufftextverräter jagen*
 
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URPG schrieb:
Klar kann ein Verlag davon ausgehen... Er kann ja beides weitestgehend getrennt liefern? Dann kann man mit nur Fluff ohne dumme Unterbrechungen gut in die Stimmung kommen oder ihn ignorieren wenn man es schon kennt und keine Zeit hat und ein Buch mit fast nur Crunch?

So schlecht ist die Lösung wirklich nicht...

Fanpro will auch Neukunden anlocken. Auf die ist man angewiesen. Immer nur die gleiche Kundschaft zu beliefern, ist wirtschaftlich gesehen, eher nicht so sinnvoll.
Und diese Neukunden benötigen nun mal einen Flufftext, um zu wissen, worum es geht und ein Gefühl für das Spiel zu bekommen.

Davon also auszugehen, daß die Einleitung nicht notwendig sei, weil vor allem SR-Spieler sich das Regelwerk zulegen, ist nur dumm, zumal sich wohl die wenigsten SRler über die Einleitung aufregen und deshalb sagen, daß sie das Regelwerk nicht kaufen werden.

Und wie soll eine getrennte Lieferung ohne Mehrkosten aussehen?
Meinst Du zwei Regelwerke? Das führt zu Mehrkosten, weil zwei verschiedene Drucke.
 
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Ich habe nie gesagt das etwas das ein so schlechtes regelsystem wie Shadowrun hat komplett auf allen Fluff verzichten und nur noch die Regeln ohne was ausliefern soll...

Am Beispiel Shadowrun:
Ein Regelwerk mit Beispielen, Werten für die Rassen, Ausrüstungslisten, Charakterbauregeln, Kampf, Matrix, Magie... alles mit kurzen Beispielen.
Dazu: ein Buch mit mehreren netten geschichten aus der Welt (es gibt ja durchaus lesbare Bücher zu SR) anektoden, kurzportraits wichtiger Leute, geiles Artwork.
Das ganze: Mit folie oder Pappschuber verschweißt zu einem "Buch".

Stimmt schon: 2x binden verursacht etwa 4$ mehrkosten für das grundregelwerk. Führt aber auch zu einem ganz anderen Spielerlebnis. Nie wieder durch 20 Seiten Fluff wühlen um eine Regel oder Tabelle zu finden die - wie so oft - im Index nicht drin steht und nicht beim fluff lesen von Sinnlosen Werten und Zusatzregeln in häßlichen Boxen unterbrochen werden. Zur Not druckt man das in ein buch (ich finde Cyberpunk2027 ging da einen sehr guten Weg), aber handlicher wären zwei.
 
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URPG schrieb:
Ich habe nie gesagt das etwas das ein so schlechtes regelsystem wie Shadowrun hat komplett auf allen Fluff verzichten und nur noch die Regeln ohne was ausliefern soll...

Das hab ich auch nicht geschrieben.

Am Beispiel Shadowrun:
Ein Regelwerk mit Beispielen, Werten für die Rassen, Ausrüstungslisten, Charakterbauregeln, Kampf, Matrix, Magie... alles mit kurzen Beispielen.
Dazu: ein Buch mit mehreren netten geschichten aus der Welt (es gibt ja durchaus lesbare Bücher zu SR) anektoden, kurzportraits wichtiger Leute, geiles Artwork.
Das ganze: Mit folie oder Pappschuber verschweißt zu einem "Buch".

Das kostet dann also, wie Du bereits bemerkt hast, mehr und würde somit auch weniger Neukunden anlocken.
Von den alten SRlern kaufen es ja auch nicht alle, weil viele der Ansicht sind, daß die Kohle, die sie in die vorige Edition gesteckt haben und die Zeit, die Regeln zu lernen, vollkommen ausreicht und somit eine neue Edition nicht notwendig sei.
Somit muß der Verlag also die fehlenden Einnahmen ausgleichen und zwar durch Neukunden.

Neukunden wollen auch unterhalten werden und nicht nur Regeln lesen.
Eine technische Anleitung (das erste Deiner Beispielbücher), wie sie so mancher hier begrüßen würde, ist einfach langweilig zu lesen und vermittelt kein Spielgefühl. Ein Neukunde könnte damit relativ wenig anfangen und müßte sich dann erst in das Fluff-Buch reinlesen, damit er zumindest Spielgefühl bekommt. Der Regelteil wird dadurch aber nicht unterhaltsamer.

Deshalb finde ich das Serenity-RPG so genial. Da haben sie den Fluff direkt mit den Regeln verbunden. Statt einen Vorteil "Cholerisch" oder "Hitzköpfig" zu nennen, nehmen sie einfach Begriffe aus der Serie wie "Chip On The Shoulder" oder schreiben zu Nachteilen wie "Scrawny" "You must run around in the shower to get wet.".
So einen Regelteil liest man gerne. Der macht Spaß und kämpft sich nicht so mühselig da durch wie durch eine Anleitung zur Arbeit mit einem PC-Programm, die ja scheinbar von manchen hier gewünscht wird.
 
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Find ich fürchterlich, sorry...
 
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