enpeze
Rollenspielplüschtiger
- Registriert
- 13. August 2008
- Beiträge
- 493
Etwas, das mich schon seit längerem beschäftigt: die Beschreibung von Golarion ist seicht und mangelhaft.
Positiv an den Golarion-Hintergrundbänden - extrem coole Grafiken (W. Reynolds) und 1a Layout. Positiv ist auch, daß jedes Land eine eigene kleine interessante "Story" hat, die es von den anderen abhebt. Auch die Götter sind originell (vor allem aber durch die bunten Grafiken zu Leben erweckt)
Negativ an den Golarion Hintergrundbänden - zuviele Seiten mit wenig wirklicher Information. Wenn man sie beispielsweise mit den (liebevoll und - wahrscheinlich wieder zu - detailreich beschriebenen) DSA Hintergrundbüchern vergleicht, kommt man zum Schluß - man hat das Land eigentlich nur oberflächlich angekratzt, obwohl der Band einen Umfang von 30-60 Seiten hatte.
Die DSA Bücher beschreiben Brauchtum, lokale Herrscher, genaue Verwaltungsstrukturen, einzelne Distrikte, Militär, Namenskonventionen, Technologie und Kleidung der Leute. In den Golarion Quellenbänden vermißt man viele dieser essentiellen Informationen meist. Diese obigen Punkte werden wenn überhaupt nur oberflächlich behandelt und im Detail geflissentlich ignoriert, obwohl die geschriebene Seitenanzahl der Bücher mit vielleicht 8000-10000 Seiten sicher einem Vielfachen der DSA4 Länderbeschreibung entspricht.
Es gibt unglaublich viele Nationen, die aber allesamt ähnlich groß sind. (Varisia ist hier eine Ausnahme) Warum? Ich habe den Eindruck, daß die Länder Golarions bereits so entwickelt und die Nationalgrenzen so gezogen wurden, daß man später problemlos dutzende Splatbooks mit seichter plakativer Beschreibung hintenanschieben kann.
Hier gilt offensichtlich das Motto: Breite statt Tiefe.
Das alles ist ziemlich unbefriedigend, vor allem wenn man sich die Kosten ansieht, die anfallen, wenn man sich die Welt über den Campaignband hinaus zulegen will.
Positiv an den Golarion-Hintergrundbänden - extrem coole Grafiken (W. Reynolds) und 1a Layout. Positiv ist auch, daß jedes Land eine eigene kleine interessante "Story" hat, die es von den anderen abhebt. Auch die Götter sind originell (vor allem aber durch die bunten Grafiken zu Leben erweckt)
Negativ an den Golarion Hintergrundbänden - zuviele Seiten mit wenig wirklicher Information. Wenn man sie beispielsweise mit den (liebevoll und - wahrscheinlich wieder zu - detailreich beschriebenen) DSA Hintergrundbüchern vergleicht, kommt man zum Schluß - man hat das Land eigentlich nur oberflächlich angekratzt, obwohl der Band einen Umfang von 30-60 Seiten hatte.
Die DSA Bücher beschreiben Brauchtum, lokale Herrscher, genaue Verwaltungsstrukturen, einzelne Distrikte, Militär, Namenskonventionen, Technologie und Kleidung der Leute. In den Golarion Quellenbänden vermißt man viele dieser essentiellen Informationen meist. Diese obigen Punkte werden wenn überhaupt nur oberflächlich behandelt und im Detail geflissentlich ignoriert, obwohl die geschriebene Seitenanzahl der Bücher mit vielleicht 8000-10000 Seiten sicher einem Vielfachen der DSA4 Länderbeschreibung entspricht.
Es gibt unglaublich viele Nationen, die aber allesamt ähnlich groß sind. (Varisia ist hier eine Ausnahme) Warum? Ich habe den Eindruck, daß die Länder Golarions bereits so entwickelt und die Nationalgrenzen so gezogen wurden, daß man später problemlos dutzende Splatbooks mit seichter plakativer Beschreibung hintenanschieben kann.
Hier gilt offensichtlich das Motto: Breite statt Tiefe.
Das alles ist ziemlich unbefriedigend, vor allem wenn man sich die Kosten ansieht, die anfallen, wenn man sich die Welt über den Campaignband hinaus zulegen will.