Gestaltenwandel

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Also, habe ich das jetzt richtig verstanden: Ein aus dem Hintergrund Fetisch bezogener Gegenstand ist ein "angeeigneter" Gegenstant und passt sich somit dem gestaltenwandeln an(in meienm Fall der Fangdolch)?
Ich habe in meinen Runden die Hausregel habe, dass man einen Fetisch nicht 'aneignen/zueignen' muss, aber theoretisch ist es nötig. Wobei man auch davon ausgehen kann, das jemand das Ritual mit dem Charakter durchgeführt hat, als er den Fetisch bekam. Aber wenn ihr z.B. einen Fetisch erbeutet oder euch einer verliehen wird ("Rite of Praise"), wird man danach mit euch eine Talismananeignung durchführen.

jup. du kannst es dir aber nicht aussuchen, wann er angepasst ist, und wann nicht. vermutlich wird der dolch in hispo und lupus eine markierung im fell ergeben und in den anderen gestalten als dolch zur verfügung stehen. ihn auf wunsch in z.b. krinos mit dem fell verschmelzen zu lassen geht nicht.
Obwohl es mit unter Artwork gibt, dass suggestiert, dass so eine Tat möglich ist (oder sein könnte).

übrigens @fangdolch: beliebter anfängerfehler. das ding macht nur einmal, wenn es aktiviert ist, doppelten schaden und aktivieren erfordert gnossiswurf/punkt, also kein zorneinsatz in derselben runde.
Ja, das ist generell der Nachteil von Fetischen, die ihre Wirkung einmalig entfalten. Dafür ist der Aktivierungswurf keine Aktion. Man muss sich schon überlegen, ob man den Fetisch benutzen will oder nicht, wenn man Kämpft. Aber grade wenn man wenig Zorn hat oder die Punkte lieber aufspart, ist es sicher sinnvoll, den Fetisch zu nutzen...
 
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zumal man sich ja nach dem treffen entscheiden kann. gut der zorn muss am anfang der runde angesagt werden, aber mit mehrfachhandlungen ja trotzdem ein vorteil. ist also schon nen feines ding, aber halt nicht so mächtig, wie manche glauben.

@sachen aus dem fell zaubern und weider verschwinden lassen.... hm, also würd ich nur machen, wenn es zur power des gegenstandes zählt. wär sonst bisschen blöd für die gegenstände die dies mit als power haben (mir fällt aktuell nur eine tüte von den knochenbeissern ein, aber, es gibt bestimmt noch mehr) für nen einfachen talisman würd ich es nicht zulassen, der ist entweder in einer gestallt da, oder nicht.
 
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Ich halte es mit der Regelung "alles was nicht missbräuchlich ist, ist okay".
Entsprechend ist es ggf. okay, Fetische und angeeignete Waffen, im Körper verschwinden zu lassen, aber nicht sie raus zu ziehen, ohne die Form zu wechseln.
Sprich, wenn der Charakter ein Schwert so angeeignet hat, dass es in Homid und Crinos teil seines Körpers ist, in Glabro aber nicht. Wenn er über Glabro formwandelt, kann er sich entscheiden die Waffe in der Hand zu behalten, so, dass er sie in Homid oder Crinos nutzen kann. In diese Formen können sie die Waffe auch verschwinden lassen, aber eben nicht zurückbekommen...
Aber das ist auch nur ein Hausregelung. Und bei Rucksäcken oder ähnlichen Behältern würde ich sie auch nicht anwenden...
 
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gerade waffen können so ja hervoragend geschmuggelt werden, also ich finds zu heftig für nen normalen talisnman. nicht umsonst gibt es fetische und gaben die so etwas können. dann kurz die gestallt zu wechseln die waffe in die hand zu nehmen und wieder zurückzuwechseln und plötzlich nen zweihänder zu haben find ich unangemessen.
 
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Kurz die Formwechseln ist halt unter Schleiergesichtspunkten nicht immer so einfach. Und moderne Waffen führen bei den meisten Stämmen zu Rufverlust. Andere Waffen werden, wenn nicht Fetische, auch nur bedingt gerne gesehen.
Ansonsten habe ich das Schmuggeln von Waffen so noch nie als großes Problem gesehen...
 
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Zugegeben handhabe ich es in meiner Runde so, dass jeder Charakter (der das wünschte) einen kleinen "Standardsatz" zugeeigneter Kleidung bekommen hat und dazu noch einen zugeeigneten Beutel.

In den Beutel dürfen sie von mir aus auch Waffen reinpacken, Garou sind ohnehin so unglaublich kampfkräftig, dass sie von mir aus so viele Waffen mit sich rumschleppen können, wie sie wollen. (Und zumindest bislang wird das noch nicht ausgenutzt).

Beides behalten sie in Menschlings und Glabro Form am Körper, in den restlichen Formen verschwinden die Sachen dann im Körper.

Ist vielleicht nicht irrsinnig mystisch, aber praktisch. ;-)
 
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gerade schusswaffen sind in homid ja schon sehr wirkungsvoll, und wenn man unter menschen ist, dann kann man damit schon ne menge machen. zu einer veranstalltung bei der waffen evrboten sind, welche reinschmuggeln, dann mal kurz auf klo gehn in glabro wechseln und mit nem maschienengewehr wiederkommen wäre bei mir eben nicht drin. das argument, dass die auch mit ihren natürlichen waffen ähnliches erreichen können halte ich, wenn man den schleier wahren möchte nicht für besonders stark.
 
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Nö, würde ihn nichts dran hindern, aber allein der Gedanke, ein Maschienengewehr zu benutzen, bzw. an sich zu binden, ist bei jeder Geschichte bei der das vorkommt gleich wieder ein Verlust von Ehre und Weisheit. Damit gewinnt man keine Blumentöpfe (außer man spielt in einer gaswandlerdominierten Septe).

Außerdem bekommt man auch Maschienengewehre in Deutschland nicht so gut und in den USA kannst du mit dem Gewehrchen zwar von Klo kommen, aber auch SWAT versteht keinen Spaß, wenn da einer mit einer automatischen Waffe in einer Disco unterwegs ist...

Wobei ich schon den Punkt mit dem Rufverlust als den tragenden Grund ansehen würde, warum sowas nicht vorkommt.
 
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gerade schusswaffen sind in homid ja schon sehr wirkungsvoll

Aber gerade da (In Homid-Gestalt) befindet sich ja die Talismangebundene Tasche eben nicht im Körper, sondern außerhalb, weswegen der Garou in Homid-Gestalt dann ja eine Tasche, in der sich ein Gewehr befindet mit sich herumträgt und diese durch die Sicherheitskontrolle schmuggeln muss, was ihn dann eigentlich nicht von einem normalen 08/15 Menschen unterscheidet, der eine 08/15 Tasche mit sich rumträgt in der sich ein Gewehr befindet.

Und in Crinos/ Hispo/ Lupus Gestalt - also wenn sich die Tasche in seinem Körper befindet - wird er wohl nur schlecht auf ein Konzert/ in eine Disco/ in ein Flugzeug kommen.

Mag sein, dass ich die Regeln da etwas gebogen oder mißverstanden habe, aber in meiner Runde ist es eben so:

Homid/ Glabro: Talismangebundene Kleidung/ Tasche wird am Körper getragen und passt sich notfalls den veränderten Größenverhältnissen an
Crinos/ Hispo/ Lupus: Talismangebundene Kleidung/ Tasche "verschwindet" im Körper.

Hoffe mein Punkt ist damit klarer geworden.
 
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nun ja, bei knochenbeissern glaswandlern und vermutlich meistens auch bei fenrir wird es dafür keinen verlust geben. (den knochenbeissern ist es egal, glaswandler mögen technik und waffen sind be fenrir nicht rufabträglich, egal, was für welche)

die wod ist nicht so gut überwacht, wie unsere normale welt. letztendlich aber auch nebensache, ich denke beide standpunkte sind deutlich geworden, mag sich nun jeder das rausziehn, was ihr am besten gtefällt.
 
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(den knochenbeissern ist es egal, glaswandler mögen technik und waffen sind be fenrir nicht rufabträglich, egal, was für welche)
Ich kenne das revised Nachfahren Buch nicht. Das 1st Edition ist dahingehend sehr blödsinnig, weil es im Artwork viele Feuerwaffen zeigt, aber im Text steht, dass Fenrir alles selbst machen, weil jedes Werkzeug dass sie benutzen, statt Muskelkraft, sie schwächt und einen Teil ihrer Aufgabe, Gaia zu schützen, an den Weber fallen lässt.

Ich würde es einen Fenrir spüren lassen, was seine Stammesbrüder von ihm halten, wenn er Feuerwaffen benutzt.
 
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hm, also dann hast du ssehr traditionelle fenrir. im amazonas wirste ohne feuerwaffen nix, und auch in anderen geschichten werden fenrir oft mit schusswaffen in verbindung gebracht....
also moderne fenrir kämpfen mit allen waffen und das granaten und sprengsroffe auch garou zerreissen ist ihnen aus vielen kriegen bekannt.
 
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Alle Garou sind traditionell. Außerhalb des Amazonas mehr als dort, aber egal.
Oh, und in 'Breath Deeply' dem einzigen Werwolf-Roman den ich kenne, indem der Amazonas behandelt wird, nutzt nicht mal der Glaswandler Feuerwaffen als eigene Ausrüstung.

Stärke war wie gesagt im alten Stammesbuch das primäre Merkmal der Fenrir. Einen Anzug drücken oder eine Sprengstoffladung auszulösen ist kein Akt der Stärke und kein Verhalten ehrenhafter Krieger. Es ist unehrenhaft. Garou sterben z.T. auch weil sie nicht bereit sind, sich an solche Methoden zu verlieren. Ein Fenrir der so etwas täte könnte doch keinen Glaswandler mehr degeneriert und schwach nennen, ohne sich zum Gespött aller zu machen...
 
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glaswandler werden nicht wegen ihre taktischen kreigsführung als schwach bezeichnet, sondern, weil sie sich zu sehr von den anderen tugenden abwenden. alle zur verfügung stehenden mittel zu nutzen um gaia zu schützen ist eigentlich voll fenrirphilosophie. glaswandler, die dem wyrm mit waffengewalt besiegen werden genauso akzeptiert, wei andere, die dies auf anderem wege tun. die get haben viel im 2. weltkrieg gekämpft und das wohl auch mit waffen. und wie du schon sagst, der comic zeigt die affinität zu kriegsgerät ja auch deutlich.

bezüglich des amazonas habe ich den quellenband auch nicht selber gelesen sondern nur viel dort gespielt, aber so, wie wir es gespeilt haben haben sowohl wyrm als auch die gaiagarou viel moderne kriegswaffen benutzt.

ich sehe manche stämme auch nicht so traditionell, wie du es tust. zumindest ist mit der aktuellen generation und jugend ein guter schwung liberalere hinzugekommen (3. ed. halt).
 
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Auch in der Vorgeschichte, also im Comic, ist nur der Sarge dabei das Gewehr wirklich zu benutzen. Alle andere Kämpfen mit Klauen wie es sich gehört. Andere Schuss-Waffen tauchen im Buch nur auf, als ein Get einen Gegner in eine Mülltonne stopft und beim Bild des 'Caern Guardian'-Konzepts.
Bei dem Caern-Guardian trägt der Charakter aber auch eine Polizei- oder Rangermarke. Gnauso wie die Nachfahren im 2. Weltkrieg Waffen führen mussten, weil sie nur so eine sinnvolle Tarnung in der Armee aufrecht erhalten konnten.

Wie gesagt, in meinen Augen passt es nicht zur Stimmung von Werwolf und selbst wenn junge Garou das tun würden, wäre es mit Sicherheit nichts was die Älteren gut heißen.
Garou sehen sich als Krieger und Fenrir im besonderen. Das Töten nicht selbst zu erledigen. Auf Entfernung zu Töten. Das sind keine ehrenhafte Arten des Kampfes.
Auch kann ich einer "Alles was wirkt"-Mentalität nicht zustimmen. Bomben, Chemische/Biologische Kriegsführung, Kindersoldaten (also Welpen ohne ersten Ritus in den Kampf schicken), Kollateralschaden und vieles mehr sind wirksame Methoden, aber nichts was Garou nutzen würden, nicht mal Glaswandler. Immerhin ziehen sie ihre Kraft daraus moralisch besser zu sein als die Diener des Wyrm.
 
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einzige ausnahme sind evtl. die garou-bögen... sonst schließ ich mich da an ... besonders was den unterschied get und glaswandler angeht :D kann man nen rang 3 glaswandler ahroun als alpha akzeptieren wenn er nie wirklich kämpfen musste? .. ich mein rang gut und schön aber ich mein ... wenn man selber nen nahkampf mit ner mermydon-suite antritt und der alpha bloß mit seinem gewehr rumrotzt ... wer kriegt eher die silberlegierten fäuste ab ?? :D

sry wegen des kleinen anflugs in-game-technischer erregung?
 
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duelle sind nicht das thema, wenn es darum geht, wei man effektiv gegen den wyrm vorgeht. dass es in duellen ehrlos ist, solches zu benutzen steht ausser frage.
 
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Im Frieden sind Tradition und Moral leicht zu bewahren. Erst im Krieg zeigt sich, wer wirklich die überlegene Moral hat.

Der Kampf gegen den Wyrm ist kein Vernichtungskrieg auch kein Kampf ums blanke Überleben (naja, schon irgendwie, aber so sehen es die Garou nicht). Für sie ist es ist eine heilige Mission, die mit Sorgfalt und persönlichen Einsatz erledigt werden muss. Luna erwählte nicht umsonst die Kinder des Wolfes zu Gaias Beschützern. Fenris erwählte nicht umsonst die Nachfahren zu den besten Kriegern.
Man hat den Garou etwas anvertraut und erwartet, dass sie es beschützen.
Kungeln und Sprengladungen haben keinen Verstand. Ein Krieger muss auf das Schlachtfeld, damit er sich dieser Mission würdig erweisen kann.
 
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