Gesinde

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Die überlegung mit einer kompletten Gruppe aus "nutzlosen" Professionen habe ich mir auch schon mal überlegt, aber ich habe den gedanken noch nicht weiter gesponnen. Ich stelle mir das auf jeden fall witzig vor, ein koch bewaffnet mit Küchenmesser und einem Topfdeckel als Schild (was hat ein Topfdeckel für Werte???)...
 
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Beim Lesen des Threads ist mir der DSA-Roman "Die Boronsinsel" in den Sinn gekommen. Der läuft ja recht ähnlich. Und wenn Hesha das so aufzieht, wie er das schreibt, find ich die Idee ziemlich gut. Es ist nur wichtig, dass die Spieler sich bewusst machen, dass sie ihre Pläne und Vorstellungen auf das Niveau eines Bediensteten herunterschrauben.
Wenn es dann heißt "Unten im Dorf haben sie einen echten Ork gefangen genommen" dann sollte das für den Helden ein Grund sein, alles stehen und liegen zu lassen, um sofort zum Dorfplatz zu laufen. Der Durchschnittsheld würde vermutlich eher desinteressiert Fragen: Und, warum haben sie ihn nicht gleich aufgeschlitzt?"
Naja, ihr wisst schon, worauf ich hinaus will.
 
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Jau!
Und Sprüche wie "ist doch nur ein Heshtot" des vorherigen Antimagiers der 15. Stufe zu verkneifen lernen... :p
 
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Hesha schrieb:
Ich habe mir überlegt, die Vielfalt an "nutzlosen" Professionen zum Anlass zu nehmen um eine Kampagne daraus zu machen. Die Spieler sollen Köche, Mägde, Gärtner und so weiter spielen, die an einem x-beliebigen Hof angestellt sind und seltsame Vorkommnisse am Hofe untersuchen. Was sagt ihr dazu (bevor ich mehr schreibe)?

Oh ja ... und vorher lese ich mir alle Bücher von Ferdinand Seibt durch, damit ich auch ja weiß, wie die Straßen Europas im Mittelalter gepflegt wurden!
Außerdem, außerdem könnte man da so spannende Szenarien gestalten wie:

"Der Küchenjunge hat schon wieder unser wertvolles Salz aufgebraucht - dreschen wir ihn nocheinmal richtig zusammen!"

oder

"Barbier - oder 5 Stunden Echtzeit darauf warten, dass ein Kunde vorbeikommt"

Grüße,
Hasran,:rolleyes:
 
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Maniac_667 schrieb:
Ich glaube "Realismus" war nicht unbedingt Teil der Idee... ;)


Na dann gibt es ja auch noch glücklicherweise Szenarien wie:

"Mist, schon wieder wegen eines Bolzenstreifschusses krepiert"

oder

"Warum sitze ich eigentlich hier herum, wenn ich doch einen echt spannenden Film gucken könnte?"

Grüße,
Hasran
 
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:ROFLMAO:
:schildlol

Hasrans sanfte Kritik kann ich in Grundzügen wohl verstehen. Auf Dauer könnte es tatsächlich langweilig werden, aber mal so als Perspektivenwechsel und mal die umherziehenden Krieger oder Magier zu sehen, aber nicht zu deren Riege hinzuzugehören, könnte doch ganz spannend und interessant sein. Eine Magd der 17. Stufe dagegen vielleicht weniger... :p
 
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Irgendwie kommt die Aussage von Shubimitator und Möchtegernsarkast Hasran nicht bei mir an... aber nicht, dass mich das stören würde.
Er ist wahrscheinlich ein derart überragender Rollenspieler, dass derartige Perspektivwechsel für ihn vollkommen unnötig sind und er auch als Krieger den Alltag des einfachen Volkes voll nachvollziehen kann.
 
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Hesha schrieb:
Er ist wahrscheinlich ein derart überragender Rollenspieler, dass derartige Perspektivwechsel für ihn vollkommen unnötig sind und er auch als Krieger den Alltag des einfachen Volkes voll nachvollziehen kann.

Ich bin nicht daran interessiert, "den Alltag des einfachen Volkes" nachzuvollziehen!

Was sagt ihr dazu (bevor ich mehr schreibe)?

Ich finde es stinkend langweilig und uninteressant.

DSA lebt in meinen Augen u.a. von seiner Phantastik. Beginnt man diese auszuklammern, sage ich dazu:

Ich finde es stinkend langweilig und uninteressant.

Ich habe kein Interesse an diesem Perspektivwechsel innerhalb von DSA. Wenn ich Sehnsucht verspüre ein Spiel zu spielen, bei dem die Hilflosigkeit oder das Alltägliche betont werden soll, spiele ich bestimmt nicht DSA.

Er ist wahrscheinlich ein derart überragender Rollenspieler[...]

... was das allerdings mit meinen Qualitäten als "überragender Rollenspieler" zu tun haben soll, dass ich kein Verlangen nach einem derartigen Wechsel der Perspektive habe, bleibt mir schleierhaft.

Grüße,
Hasran
 
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Zum ersten Teil: Okay! Danke für Deine Meinung!

Das mit dem "überragenden Rollenspieler" habe ich ja im Text erklärt. Allerdings hast Du diese Erklärung ja mit Deinem Desinteresse an derartigen Szenarien negiert. Aber egal. Danke für den Beitrag!
 
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Also, es ist doch besonders für klassische Horror Szenarien super geeignet, die Normalität als Kontrast zu haben. Es ist einfach spannender wenn es einen der Seinen erwischt als irgendeinen Statisten. Wenn eine NPC Magd morgens, am ganzen Körper punktiert und Tod in einem See von Blut, im Schlossgarten liegend gefunden wird,....dann kann es auch sein das Morgen der PC-Koch drann ist. Auch interressant, es ist etwas mehr Unauffälligkeit gefragt, denn es gibt ja genug Menschen die wesentlich besser kämpfen können als man selbst. Den Bösewicht zu kennen würde nicht heißen ihn auch zurstrecke bringen zu können, denn erstens könnte der Stand ein Hinderniss für die Glaubwürdigkeit sein.... und zweitens würde eine direkte Konfrontation wahrscheinlich zu eine Niederlage oder andernfalls dazu führen in den Kerkern zu landen.

Hesha, ich liebe diese IDEE!!!!!!

Was ist die "Aussage" von Shub und Hasran??? Hab ich was überlesen?

Ach ja, lass es bitte im Leiblichenfeld spielen
 
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Im Lieblichen Feld soll man ja auch einigen leiblichen Freuden nachgehen ;)
 
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@scaldor:
Wenn schon denn schon....
Na, ja seit es kein Karma mehr gibt, ist es sowie so egal. Renomee fühlt sich
irgendwie schleimig an...
 
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QuickAndDirty schrieb:
Also, es ist doch besonders für klassische Horror Szenarien super geeignet, die Normalität als Kontrast zu haben. Es ist einfach spannender wenn es einen der Seinen erwischt als irgendeinen Statisten. Wenn eine NPC Magd morgens, am ganzen Körper punktiert und Tod in einem See von Blut, im Schlossgarten liegend gefunden wird,....dann kann es auch sein das Morgen der PC-Koch drann ist. Auch interressant, es ist etwas mehr Unauffälligkeit gefragt, denn es gibt ja genug Menschen die wesentlich besser kämpfen können als man selbst. Den Bösewicht zu kennen würde nicht heißen ihn auch zurstrecke bringen zu können, denn erstens könnte der Stand ein Hinderniss für die Glaubwürdigkeit sein.... und zweitens würde eine direkte Konfrontation wahrscheinlich zu eine Niederlage oder andernfalls dazu führen in den Kerkern zu landen.

[...]

Was ist die "Aussage" von Shub und Hasran??? Hab ich was überlesen?

Ich habe lediglich angemerkt, dass ich für meinen Teil DSA nicht geeignet halte, derartiges zu bedienen bzw. andere Systeme besser dafür geeignet halte.

Ich würde auch nicht versuchen bei einem Dune Rollenspiel ein Mantel und Degen Szenario zu spielen.

Grüße,
Hasran
 
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DSA ist gerade eines der besten Systeme, um sowas zu spielen. Jedenfalls seit DSA4, vorher gab es ja tatsächlich nur die 08/15-Krieger-Magier-Abenteurer mit wenigen Variationen und keine vernünftige Regeln, um auch normalere Charas zu spielen...

Ich finde die Idee jedenfalls gut. Meine Charas sind sowieso meist keine 'Helden' und wollen es auch nicht sein, ich spiel bisweilen richtige Loser. ;)
Die Idee klingt interessant.
 
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Mhmm... hätten denn die, die die Idee gut finden Interesse die Runde als Intime zu spielen?
 
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Vielleicht ganz interessant in diesem Zusammenhang, wenn natürlich nicht das gleiche: [link]

Grüße,
Hasran
 
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Wenn du das anbieten würdest. Ich auf jeden Fall. Ich finde die IDee nämlich nach wie vor sehr interessant.
 
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@Hesha: Hab noch nie im Forum gespielt aber ich hätte interresse.
Nur eben Zeit ist verdammt wenig vorhanden...ein versuch wär es wert , wenn
ich zu selten da bin kannst mich dann ja immernoch kicken (williges Opfer bietet sich an.)
 
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