Serie Geheimtipps: Fernsehserien

Echt? Das läuft noch? Krass.
Ich hab als Kind immer die volle Dröhnung bekommen. Jeden verdammten Sonntag :D
Aber ich hab eh alles geguckt was mir unter die Finger kam.
 
Ab heute kommt auf zdfNeo Camelot - eine unromantische Aufpolierung der Arthussage mit Sex, Gewalt und Realpolitik (Merlin als gnadenloser Intrigant :cool: ). Leider kam die Serie in den USA parallel zur ersten Staffel von GoT raus, und aufgrund der ähnlichen Thematik (und der Tatsache, dass Camelot ein deutlich niedrigeres Budget vorzuweisen hatte, als GoT) ist die Serie nie über eine Staffel hinaus gekommen.

Was schade ist, denn die Drehbücher und Dialoge sind großartig, unbedingt reinschauen!
 
Camelot ist auch deutlich schlechter als GoT, auch wenn die Serie mit Eva Green, Joseph Fiennes und James Purefoy (spitze als Lot von Orkney) eine hochkalibrige Besetzung hat. Leider ist Artus eine totale Fehlbesetzung.
 
Schaue gerade Wizards vs. Aliens (die neue Serie von Russel T. Davies, dem Macher der ersten vier Staffeln des neuen "Doctor Who" und seines Spin-Offs "The Sarah Jane Adventures"). Ist natürlich eher für jüngere Zuschauer und recycelt auch viel Material aus TSJA (Plots, Kulissen etc.), ist aber gerade durch eben diesen "who-igen" Charme sehr unterhaltsam.
 
ist ein wenig kausaler als Who
Ugly Betty - Alles Betty hat ebenfalls ein schrulligen Charm. Ursprünglich eine mexikanische Soap haben die Amerikaner dann - wie so oft - eine Neuverfilmung gemacht - auf Synchros stehen die einfach nicht :D.
Ich kann nicht sagen, ob das Original besser ist und spanisch kann ich auch nicht . . .

Fast das selbe gilt diesbezüglich für In Treatment - ursprünglich israelitische Serie, die mir erst als Neuverfilmung aus Amerika mit David Burn untergekommen ist - gefällt mir sehr gut, ist aber ernst, nicht komisch schrullig
 
@Hare: Ich fand Verliebt in Berlin besser. Auch wenn das Ending mehr als Scheisse war.
 
das haben viele gesagt . . . Verliebt in Berlin (jetzt auch online) war mir nicht komisch genug, zu sehr mitleidig - vielleicht war es mir einfach auch zu nahe, bin halt auch noch Berliner dazu

Die Hauptdarstellerin von Ugly Betty hat die Clownsnote besser rüberbekommen können, auch die anderen Figuren erscheinen mir schrulliger, Wilhelmina schon Cruella De Vil mässiges Böses, ihr Assistent und die Anmeldungstussi richtig lustig hinterhältig, aber auch halt ziemlich süß und bunt

Ist einer der Brüder eigentlich auch transsexuell?
 
Habe gerade mit CHAOS angefangen: handelt von einem jungen CIA-Agenten, der von der Dienstaufsichtsbehörde rekrutiert wird, um die Machenschaften eines beliebten, aber selten vorschriftsmäßig arbeitenden CIA-Teams zu überwachen.

Im Gegensatz zu den üblichen Agenten-Serien geht es hier mal nicht darum die "bösen Terroristen" zu erwischen, sondern der Hauptkonflikt entsteht durch das Katz-und-Maus-Spiel zwischen den sturen Paragraphenreitern der Dienstaufsicht und dem komplett verantwortungslosen (aber damit irgendwie erfolgreichen) Möchtergern-A-Team, welches sich mit Lug und Betrug sein Budget und seine Missionen ergaunert. Sympathieträger ist definitiv der junge Agent (der hispanische Pathologe aus "Six Feet Under"), welcher von beiden Seiten regelmäßig manipuliert und/oder erpresst wird.
 
Habe ja hie und da schon mal auf Da Vinci´s Demons hingewiesen. Als Spieler von -Magus die Erleuchtung und The Sorcerers Crusade ist die Sendung einfach toll. Man sollte nur nicht die Spur von historischer Autentizität erwarten, aber ansonsten ist es eine tolle Geschichte eines Technokraten auf der Suche nach dem Wissen hinter Aberglauben und Legenden.
 
Aus Neuseeland fängt gerade diese beschämende Serie Flight of Conchords als Deutsche Syncro an. Kommt ein bisschen so, als ob Prince ein Komiker gewesen wäre - extrem peinlich:

 
Die Hulk Real Serie von 1978-82

Hat sich der "HULK" Thematik auf einer etwas weniger Comichaften Sichtweise angenommen.

Auf Wikipedia steht das war mehr oder weniger Absicht und das der Hulk der Serie nicht so total überpowert war wie im Comic... und das Bruce in David umbenannt wurde damit aus Realismus gründen keine Alliteration beim Hauptdarsteller vorkommt... (Bruce bleibt sein "ungenannter" zweiter Name)

Das ist aber Blödsin,
In einem Interview aus einer Zeit in deutlich weniger auf political correctness geben hat haben die Macher deutlich zugeben das "Bruce" ihnen zu sehr ein Homoname sei um beim Publikum anzukommen... (Hey das waren die Späten 70ger/frühen 80ger)

Was ich aber wirklich an der Serie mag ist:
Hulk ist hier immer mehr ein PROBLEM und nur eher zufällig ein Held.
Und das Trift das Hulk Thema für mich mehr als Panzer durch die Gegend werfen.... Und David Banners Theme "The Lonely Man" ist einfach eines der Emotionalsten Stücke der TV Geschichte, und zeigt das man selbst vom Unglaublichen Hulk in leisen tönen erzählen kann
 
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