gebundene und ungebundene Ghule

Wie äussert sich der Unterschied zwischen einem gebundenem (3 Blutpunkte zu verschiedenen Gelegenheiten) zu einem ungebundenem (max. 2 Blutpunkte) Ghul?

Wie meinst du die Frage??

Ein Mensch (oder Tier) wird zu einem Ghul, wenn er einmal Vampirblut zu sich genommen hat!

1 BP hält ungefähr einen Zyklus (Monat) bevor er verbraucht ist, es sei denn, der Ghul benutzt ihn schon vorher absichtlich.

Ein gebundener Ghul hat bereits dreimal von ein und demselben Vampir gerunken und hat ein vollständiges Blutsband zu seinem Herrn (Dormitor).

Ein ungebundener Ghul trinkt von verschiedenen Vampiren, ist immun gegen Blutsbande oder versucht dem Band durch Blutmischen aus dem Weg zu gehen.

Das macht sie ja häufig so gefährlich...sie brauchen immer wieder anderes Blut (und damit neue vampirische Opfer, denn viele sind Vampirjäger, weniger sind Söldner, die für Blut arbeiten).


H

Original von Horror
Ein ungebundener Ghul trinkt von verschiedenen Vampiren, ist immun gegen Blutsbande oder versucht dem Band durch Blutmischen aus dem Weg zu gehen.

Das macht sie ja häufig so gefährlich...sie brauchen immer wieder anderes Blut (und damit neue vampirische Opfer, denn viele sind Vampirjäger, weniger sind Söldner, die für Blut arbeiten).

Zum Vergrößern anklicken....

Das sind ja die Blutjunkies. Aber ein ungebundener Ghul braucht ja nicht gleich zu diesen zu gehören.

Angenommen ich ghule einen Menschen, indem ich ihm einen Blutpunkt von mir zu trinken gebe. Dann wird er dadurch vollkommen loyal mir gegenüber, ich kann ihn daher als meinen Diener benutzen.

Er muss ja gar nicht wissen, dass er Blut getrunken hat (Exstase oder versteckte Verabreichung als Getränk), von daher weiss er auch nicht unbedingt, wonach er süchtig ist.

So, jetzt gebe ich ihm aber 3 mal Blut, dann ist er erst recht loyal. Und ich kann ihn auch als meinen Diener benutzen. Er braucht ebenfalls monatlich Blut von mir.

Wo liegt also der Vorteil oder der Unterschied, wenn ich einen Ghul komplett binde, oder ihn ungebunden lasse?

Wird er NOCH loyaler, oder hab ich nur den Vorteil, dass er blutsgebunden ist und ihn mir keiner mehr wegnehmen kann?

Bei der Regelung des Blutsbandes ist nur erwähnt, das die Emozion, die das Opfer gegenüber dem Blutgebenden hat verstärkt wird, was nicht zwingen zu Loyalität führt. Erst ab dem dritten Schluck ist er wirklich unumstößlich loyal. Ansonsten sind die normalen Vorteile des Blutsbandes zu sehen.
Er kann von niemand anderem gebunden werden, er versucht bestmöglich Schaden von seinem Domitor fern zu halten, auch wenn es das eigene leben kostet, etc pp

Würde der 1-Schluck-Ghul denn nicht sein Leben für seinen Domitor geben?

Original von Skar
Würde der 1-Schluck-Ghul denn nicht sein Leben für seinen Domitor geben?

Zum Vergrößern anklicken....

Nein, würde er nicht, da noch keine tiefe emozionale Bindung zum Domitor da ist.
Der Domitor könnte sich um genau zu sein nicht mal sicher fühlen, daß der Ghul ihn nihct von hinten Pfählt, wenn es einen guten Grund dafür gäbe.

Das sehe ich anders. Ich glaube nicht, dass man das Blutsband zwischen Kainit und Kainit und zwischen Kainit und Mensch einfach so 1:1 gleichsetzen kann.

Meiner Meinung ist ein Ghul ab dem 1. Schluck loyal. So müsste es auch im GRW stehen.

Also ich kenne nur die eine Definition des Blutsbandes und die ist für ALLE Wesen gleich, sei das nun ein Mensch, Vampir, Werwolf oder sonst irgendwas abstruses...
und nach dieser Definition ist ein Blutsband erst nach dem dritten schritt komplett.

Wie sieht das denn mit ungbundenen Ghulen und ihrem Diszi.-Max. aus ?? Wenn der Ghul von Gen 6-13 alles durcheinander säuft ??

Wo steht, dass ein Blutsband bei Menschen das gleiche bewirkt wie bei Vampiren?

Das Blutsband das ein Ghul aufbaut geht schneller und ist um einiges wirksamer als das zu einem Kainiden.

Bereits nach dem ersten Mal ist ein sehr starkes Band zum Blutgebenden vorhanden. Beim zweiten Schluck ist der Effekt mit einem Vinculum Wert von 5 zu vergleichen. Ghule mit einem Willenskraftwert unter 5 müssen Selbstbeherschungwürfe machen um nicht gleich den dritten Schluck auch zu nehmen.


Ab dem dritten ist das Blutband vollendet, wie üblich...

Ein Ghul kann aber im Gegensatz zu einem Kainiden relativ einfach aus dem Blutsband herauskommen:

Wenn er vom Domitor "einfach" nicht mehr trinkt, verfällt dieses auch. Nach einer Zeit von 12 - Willenskraftpunkte Monaten sinkt das Blutband um einen Level.

Wobei es sollte dem Ghul sehr schwer gemacht werden, dass Blut des Domitors abzulehnen. Der Erzähler sollte immer wieder Willenskraftwürfe verlangen und/oder sie ausgeben lassen bis die komplette Bindung verschwunden ist. Der Ghul bleibt und ist nun mal ein Süchtiger nach Kainidenvitae und besonders die Vitae des Domitors hat es ihm angetan.



Grundsätzlicher Unterschied zwischen einem Vassalen Ghul zu einem Unabhängigen sind folgende:

Der Vassal:

Sie sind meistens Blutgebunden und würden alles tun um ihrem Herren zu gefallen. Sie nehmen jede Aufgabe an und führen sie aus, selbst wenn es sie selbst in Gefahr bringt.
Grundsätzliche Unterteilungen sind :

Bodyguard (erklärt sich von selbst)
Spezialisten ( diese besitzen irgendwelche speziellen Talente und sind ihrem Meister eben besonders nützlich)
Paramours ( Gesellschaftsghule, diese sitzen rum und tun nichts ausser den Kainiden zu unterhalten. Bis der Kainid gelangweilt ist, ist dies die sicherste Form des Ghuls Seins)


Die Unabhängigen:

Diese sind nicht durch ein Blutband gebunden. Sie müssen Wege finden an ihre Droge zu kommen.

Unterteilungen:

Stalker ( sind Ghule die jagd auf Kainiden machen um an ihr Blut zu kommen. Werden meist nicht besonders alt. Jene die es werden gelten sicherlich als die härtesten und mächtigsten Sterblichen. Wirklich erfolgreiche Stalker sind meisten auch Vitae Händler)


Brokers ( sind Ghule die sich dem Meistbietenden verkaufen. Kainiden können sie anheuern und zahlen mit Vitae. Diese Ghule sind im allgemeinen die mächstigsten, da sie verschiedene Vitae bekommen und so ihr Spektrum an Fähigkeiten höher ist.)

Cultisten ( Diese Ghule vergöttern die Kainiden für ihr Blut und ihr Wesen und bekommen ab und an Vitae dafür. Sind Ghule zu denen man sagen kann, dass sie bisher einfach noch nicht unter dem Blutsband sind)

Pedants ( unabhängige Ghule, die meistens Ghule der Inconnu waren und frei gelassen wurden. Diese bilden für eine Bezahlung andere Ghule aus. Sie sind bekannt für ihre Härte und bilden Kriegsghule aus.)

Die Disziplinshöchstgrenze ist meistens 1 für ungebundene Ghule, da man als Ghul um höhere Stufen zu erreichen über einen längeren Zeitraum (die Zeit die man braucht um die EPs zu erwirtschaften die man zum steigern benötigt) die Vitae eines mächtigeren Kainiden zu sich nehmen muss. Falls es dem Ghul gelingen sollte über diesen längeren Zeitraum hinweg, immer mächtige Viate zu sich zu nehmen, dann sollte er auch in der Lage sein höher zu kommen. Jedoch gilt zu bedenken, dass er falls er weiterhin diese einsetzen will auch weiterhin mächtige Viate zu sich nehmen muss. Ohne einen fixen Ahnen der einen versorgt sollte das aber richtig schwer sein.

Die Infos sind auf Ghouls- the fatal Addiction

Was redet ihr da über das bLutsband? Laut GRW, GttC & G:FA ist ein Blutsband vollkommen identisch, egal ob zu einem Kainiten, Ghul oder Menschen.
Diese Vorschläge die einzelnen Blutsbandstufen mit verschiedenen Vinculum Werten zu vergleichen läßt sich bei allen Wesen anwenden. Man kann es auch vergleichen mit den Aussagen im GRW zu den Gefühlen die die einzelnen Schlücke erzeugen.
Zudem schwächt das Blutsband in jedem Fall ab, wenn der gebundene (12- Willenskraft) Monate keinen Kontakt zu seinem Herren hatte.

Jo, hast recht PLG *G*

Natürlich kann jeder sein Blutsband mit der Zeit lösen. Ich war,wies scheint nicht wikrlcih, bei der Sache *GGG*.


Aber bei Ghulen ist die Wirkung dennoch stärker auf Stufen 1 und 2, soweit ich G:FA richtig im Kopf habe.

Es muss einfach (zumindest auf Stufe 1) stärker sein, denn der Ghul (das ist er nach dem 1. Schluck) ist seinem Domitor gegenüber loyal. Das kann man von einem Kainiten mit einem Stufe 1 Blutsband wohl nicht sagen.

Mag ja sein, dass da die Sucht mit reinspielt und es daher so ist.