GARDIANUM - Schild gegen Dämonen!

AW: GARDIANUM - Schild gegen Dämonen!

Ich habe schlichtweg einen der häufigsten Metzeldämonen als Beispiel herangezogen - also genau das, woran sich der Zauber zu messen hat.

Naja, häufigste mag ja sien, aber eben dank seiner 2 AT auch einer der besten und der Schild wirkt nun mal gegen alle Dämonen. Wüsste nicht, wieso gerade der Zant als Beispiel dienen sollte. Der Heshtot kommt nicht viel seltener vor und gegen den hält der Schild auch länger. ;)

Es sollte weniger das Ausweichen gegen schnelle Kreaturen erschwert sein als vielmehr das Ausweichen von drei Meter durchmessenden Kreaturen, die sich mit der Geschwindigkeit des drinnen befindlichen Magiers bewegen können. Wenn sich da der Dämon einfach gegenwirft kann ich mir nicht vorstellen, dass er irgendwas verfehlen könnte, nicht bei der Geschwindigkeit und Wendigkeit, die er hat.

Und um das zu ermitteln existiert der AT-Wert. Und dagegen steht die PA-Möglichkeit des Angegriffenen wie PA oder Ausweichen. Die GS und die Wendigkeit werden so direkt nicht beim Kampfsystem beachtet, obwohl es vor allem für solche wie dem Difar durchaus Sinn machen würde.
So etwas wie "PA -1 pro volle 10 Punkte GS".
Das haben wir bei uns für den zielenden Kampfzauber IGNIFAXIUS eingeführt, denn gegen Vögel muss er beispielsweise auch die GS beachten, weswegen das Treffen schneller Wesen mE keine Selbstverständlichkeit sein sollte...

Quasi alles, was per Invocatio Integra beschworen wird und noch ein paar Spezialfähigkeiten reingedrückt kriegt.

ABER mehr AT bekommen sie nie. Und in dem Punkt sind sie absolut statisch. Nur Untote können zusätzliche AT bekommen.
Und sonstige SF und Werte-Verbesserungen könnte der Zant ebenso erhalten... davon sogar eine schöne Bandbreite.
Vor allem besitzt er schon die herrliche SF Raserei.
(Mit Gegenhalten einfach göttlich!!)

Es wäre also egal, wie man einen Dämon mit SF aufpumpen würde, denn hätte er nur eine AT, würde er gegen den "alten" GARDIANUM echt albern aussehen. Könnte er jedoch zaubern wie z.B. einen IGNIFAXIUS o.ä., würde er im Handumdrehen einen großen Teil des Schildes einreißen.
Und ein Elementar würde es ebenso einfach mit vollen TP machen...
Geister auch...
Wieso sollten Dämonen nicht in diese Reihe eingegliedert werden? Sie haben ja immerhin schon die Sonderstellung, dass man gegen sie eine Extra-Variante benötigt, doch sie schlechter als andere magische Wesen zu machen... naja....

Merkwürdig - in meinem LC hab ich keine entsprechende Zeile gefunden. Wo genau steht das denn?

Eine der letzten Sätze des Beschreibungstextes des Zaubers.

Bei einem Schiff dürfte wieder das Halbkugel-Problem kommen, wenn er nicht grad in der Bilge steht.

Wieso? Die Kugel zählt auch nach unten hin oder wie meinst du das?

Wie bereits gesagt, die alte Regelung war lächerlich - nur bin ich bei der neuen von einem quasi perfekt gezauberten semispezialisierten 10AsP-Gardianum ausgegangen (15er ZfW, -2 für Dämonenschild, 3 Punkte zum Ausgleichen), dessen 30 Punkte von einem ziemlich häufig anzutreffenden niederen Kampf-dämon in einer Runde weggeholzt werden können.

In einer Runde kann man jedoch auch schon einen PENTAGRAMMA schaffen. Oder man investiert mehr ASP. Oder man zaubert direkt einen neuen GARDIANUM.
Oder, was überaus beliebt ist, man zaubert den GARDIANUM in der Körperschildvariante und muss nur bei Körpertreffern etwas von der Schildstärke abziehen.
(Schützt jedoch natürlich nicht die Mitstreiter. "Danke, Magus. Bist ein echter Freund!" :D)

Das kann es auch nicht sein, da setze ich den Dämon lieber per Bewegung Stören matt.

Der ist auch wirklich saugut!! Jedoch nur gegen solche, die noch eien überwindbare MR besitzen. Da ist Zant mit MR 7 noch ein guter Gegner. Bei höheren hilft da jedoch nur noch der GARDIANUM. Vor allem, da nicht alle Dämonen horrend viel TP anrichten...
 
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Das mit dem unbeweglich führe ich übrigens darauf zurück, dass das nach DSA3 noch so war. ;)

Auch bei dem Magierturnier, das Feytala und ich gerade veranstalten, ist deutlich, dass der Gardianum (incl. Schild gegen Zauber) ziemlich heftig ist.
 
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Trotzdem würde ich dem Dämon keine Boni bei der Attacke geben. Schließlich ist der Schild kein normales Ziel sondern mehr ein Objekt, das der Dämon durch einen mehr magischen als tatsächlichen Angriff niederreißen muss bevor er zum leckeren Kern vorstoßen kann. Dieser eher magische als physische Angriff wird durch den Angriffswurf des Dämons simuliert.

Ich weiß nicht ob es in DSA Regeln für den Schaden an Gegenständen gibt, wenn ja, würde ich eher die benutzen.
 
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Naja... ich glaube es gibt Stabilitätspunkte, beim Desintegrato? Irgendwo jibbet sowas auf jeden Fall, wäre ne Überlegung wert.
Auf der anderen Seite, wenn man die Schutzkuppel als Objekt betrachtet (das der Dämon ja wahrnimmt), dann ist es ein ziemlich großes Objekt, das eigentlich nicht zu verfehlen ist... man könnte fast schon ganz auf die Attacke verzichten und pro Runde pauschalen Schaden anrichten^^ könnte auch einen spannenden Effekt haben, wenn der MAgus weiß wie lang er noch hat :p :D
 
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Diese Überlegungen sind ja nur entstanden, weil der Schild quasi nutzlos wäre, wenn er pro TP einen Punkt abgezogen bekommt. Da wäre es einfach um den Nutzen auch gegen Dämonen zu haben praktischer, wenn man keinen direkten Angriffe dagegen erlauben würde.
 
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Jaja, das hab ich so auch verstanden und nachvollzogen^^
...aber ich finde diese Stabilitätspunkte (oder wie auch immer die heißen) in dem Fall vielleicht ganz hilfreich, oder man führt etwas vergleichbares ein...
 
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Das stimmt schon. Gibts da echt keine Regelung für?
 
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Naja... ich glaube es gibt Stabilitätspunkte, beim Desintegrato? Irgendwo jibbet sowas auf jeden Fall, wäre ne Überlegung wert.

Dann wäre er jedoch nicht mehr so einfach kompatibel zur Abwehr anderweitigen magischen Schadens wie durch (Kampf-)Zauber und man müsste zudem die Stabilitätspunkte und den Strukturschaden, den die Dämonen anrichten, bestimmen. Wäre alles recht kompliziert...

Diese Überlegungen sind ja nur entstanden, weil der Schild quasi nutzlos wäre, wenn er pro TP einen Punkt abgezogen bekommt.

Dagegen wehre ich mich noch immer. :p
Der GARDIANUM bleibt immer noch die optimale Verteidigungsmöglichkeit gegen Dämonen und sieht man sich den Schaden von Elementaren mal an, so ist der GARDIANUM gegen Dämonen wahrlich Gold wert, denn die Elementare machen verdammt viel Schaden und reißen den Schild noch schneller ein als Dämonen nach "neuer" Regelung.
 
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Aber Du musst doch zugeben, dass der Schild durch Wuchtschläge leicht kaputt geht und dass man den Schild direkt angreifen kann, ist ja wohl evident!
 
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Aber Du musst doch zugeben, dass der Schild durch Wuchtschläge leicht kaputt geht und dass man den Schild direkt angreifen kann, ist ja wohl evident!

Lösung des Problems: Erlaube keine Kampftechniken gegen des Schild, nur Standardangriffe. Spieltechnische Ausr.. ähm, Erklärung: Es ist völlig gleichgültig auf welche Weise man so ein Schild angreift, es bekommt immer den selben Schaden weils eben kein Mensch(Orc/Goblin/..) ist bei denen man mit Kampftechniken mehr erreichen kann. Es ist halt eine Wand, und beim Wände einreißen hilft die Technik auch nicht so viel wie rohe Gewalt.
 
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Es ist halt eine Wand, und beim Wände einreißen hilft die Technik auch nicht so viel wie rohe Gewalt.
Rohe Gewalt... so wie bei Wuchtschlag? Wuchtschlag IST effektiv genau "weniger Technik, mehr Kraft".

@Scaldor
Andererseits musst du einem Elementar auch nur ein paar Runden standhalten, weil fast niemand mehr Angriffe rausschinden kann.
 
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Mhmm... wie wäre es denn, wenn der Dämon bei jedem Angriff seine MR abzieht und nicht die TP? Wäre doch irgendwo auch schöner...
 
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Er macht dann quasi Schaden mit seiner MR?

@ Scully Ich teste das einfach mal mit dem nächsten Dämon der mir über den Weg läuft...
 
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Naja, an dem magischen Schild... ist doch nicht so unlogisch, oder? Wär fein, wenn Du das mal testetest... (<= Se schörmen 'Konjunktiv')
 
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Der GARDIANUM bleibt immer noch die optimale Verteidigungsmöglichkeit gegen Dämonen und sieht man sich den Schaden von Elementaren mal an, so ist der GARDIANUM gegen Dämonen wahrlich Gold wert, denn die Elementare machen verdammt viel Schaden und reißen den Schild noch schneller ein als Dämonen nach "neuer" Regelung.

Nein. Elementare schlagen den Magier einfach locker flockig tot. Daran hindert sie der Gardianum in keinster Weise.

@topic: Die Änderung des Regeltelephons machen die Variante meiner Meinung nach komplett nutzlos. Bei meiner Gruppe hat die Zeit nach RAW bisher immer gerade so gereicht, einen Pentagramma (dank immer noch nötigem Verkürzen selten erfolgreich) zu sprechen.
Natürlich hat die jetzige Regelung seltsame Effekte, was die Geschwindigkeit angeht, mit der verschiedene Dämonen den Schild durchdringen. Aber laut Beschreibung sollen Dämonen chaotisch sein und es ist doch schön, daß die Magieregeln auch mal das Setting bestätigen. Kommt ja selten genug vor. *grummel*
 
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Aber Du musst doch zugeben, dass der Schild durch Wuchtschläge leicht kaputt geht und dass man den Schild direkt angreifen kann, ist ja wohl evident!

Lässt man Wuchtschläge gegen Türen und Wände zu?
Und würfelt man aus, ob man sie trifft oder nicht?
Pauschal als gelungene AT zählen und die TP auszuwürfeln würde definitiv am meisten Sinn machen.

Nein. Elementare schlagen den Magier einfach locker flockig tot. Daran hindert sie der Gardianum in keinster Weise.

Ach, richtig. Der hilft gegen elementare Zauber, nicht gegen physische AT.

@topic: Die Änderung des Regeltelephons machen die Variante meiner Meinung nach komplett nutzlos. Bei meiner Gruppe hat die Zeit nach RAW bisher immer gerade so gereicht, einen Pentagramma (dank immer noch nötigem Verkürzen selten erfolgreich) zu sprechen.

Muss am dilettantischen Magier liegen.
Wieso zauberte er keinen neuen GARDIANUM, wenn der alte zerfiel?
Und warum sollte es besser sein, die Dämonen-AT am eigenen Leib abzubekommen als dass sie in den Schild gehen?
Immerhin hält der GARDIANUM seit DSA4 physische AT ab, was er bei DSA3 - siehe CS - nicht tat.
Ist nicht jeder vom Schild geschluckte TP des Dämonen besser als ihn mit den LeP zu bezahlen?

Zudem soll es ja Gruppen geben, die mit dem unsäglichen Zauberspeicher spielen und darin kann man auch prima den GARDIANUM in größerer Version einlagern.

Aber laut Beschreibung sollen Dämonen chaotisch sein und es ist doch schön, daß die Magieregeln auch mal das Setting bestätigen. Kommt ja selten genug vor. *grummel*

Wie man jedoch bei der Lektüre des Pandämoniums bemerkt, werden Dämonen in der 3. Sphäre in gewisse Gestalten mit begrenztem Spielraum - Variabilität der SF und Werte - gezwängt und verlieren damit einen nicht unerheblichen Teil ihrer Chaotik.
 
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Lässt man Wuchtschläge gegen Türen und Wände zu?
Selbstverständlich...

Und würfelt man aus, ob man sie trifft oder nicht?
Ja, eben WEIL man einen Wuchtschlag machen kann. Ich weiß nicht, wie oft Du schon auf unbewegliche Sachen gehauen hast, aber wenn man bspw. Holz hackt und wie ein Irrer ausholt um das Holzstück mit maximaler Wucht zu treffen, sinkt tatsächlich die Chance zu treffen...

Pauschal als gelungene AT zählen und die TP auszuwürfeln würde definitiv am meisten Sinn machen.
Sehe ich anders. Ein gelähmter, unbeweglicher Türgroßer Oger ist mit -10 und erlaubtem Wuchtschlag zu treffen, aber eine Tür nicht?

Ich verstehe sowieso nicht, wieso hier jemand allen Ernstes gemeint hat, die -10 wären nur für Gegner, die sich SONST bewegen können... WTF?!
Was macht denn das bitte für einen Unterschied?!
 
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Ich sehe die Manöver nicht als reines "feste Draufhauen", denn dafür müsste man sich keine Manöver kaufen. Das kann jeder!

Und wie gesagt fände ich es äußerst lächerlich, dass man bei einem unbeweglichen Gegenstand, vor dem man direkt vorsteh, danebenhauen könnte.

Zudem würde ich als SL dem Spielermagus schon so viel Schutz gewähren, dass ich keinen wie auch immer gerechtfertigten Wuchtschlag ansetzen würde. Die Pauschal-TP der Angriffe sind da durchaus gut genug, finde ich.
 
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Dann kann man auch gleich die Schadenswürfel durch 4 TP ersetzen...
 
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DAS allerdings wäre wiederum nicht typisch für DSA-Regelungen und würde zudem die Haltbarkeit des Schildes zu 100% bestimmbar werden lassen...
 
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