Nex
felis curiosa philosopha
- Registriert
- 10. August 2005
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Eines meiner wenigen positiven Gedichte:
Frühling
Einst war alles umgeben von Eis
Gefroren und für immer gebannt
Der Schnee umringte die eisige Silhouette
Schneeflocken tanzten vom Himmel hernieder
Doch selbst der tiefste Winter vergeht
Schnee und Eis tauen
Und die Wolken, die die Sonne verbargen, lösen sich auf
Der Frühling kam und brachte neues Leben
Die Sonne, die so lange fehlte, erstrahlte am Tage
Alles blühte und gedeihte
Von nun an war selbst die Nacht hell erleuchtet
Sterne leuchteten mit all ihrer Kraft
Der Mond tauchte das Land in sanftes Licht
Deckte es zu mit seinen Strahlen und lächelte herab
Die Silhouette, einst aus Eis, gewann ihr Leben
Wurde wieder zu einem steinernen Engel
Wurde wieder lebendig, das Herz begann wieder zu schlagen
Der Stein wurde zu Leben, Leben, das wieder fühlte
Fühlte, um zu erkennen, was es war
Zu erkennen, wer ihm etwas bedeutet
Zu verstehen, nicht alleine zu sein
Der Engel breitete seine Flügel aus
Befreit von Last und Qual
Der Staub und das eigene Blut fielen ab
Ein Lächeln ließ das weiße Antlitz von ihr erstrahlen
Um allen den Weg aus dem ewigen Winter zu weisen
Und ihren Beschützer zu danken
Der ihren Winter schmelzen ließ
Frühling
Einst war alles umgeben von Eis
Gefroren und für immer gebannt
Der Schnee umringte die eisige Silhouette
Schneeflocken tanzten vom Himmel hernieder
Doch selbst der tiefste Winter vergeht
Schnee und Eis tauen
Und die Wolken, die die Sonne verbargen, lösen sich auf
Der Frühling kam und brachte neues Leben
Die Sonne, die so lange fehlte, erstrahlte am Tage
Alles blühte und gedeihte
Von nun an war selbst die Nacht hell erleuchtet
Sterne leuchteten mit all ihrer Kraft
Der Mond tauchte das Land in sanftes Licht
Deckte es zu mit seinen Strahlen und lächelte herab
Die Silhouette, einst aus Eis, gewann ihr Leben
Wurde wieder zu einem steinernen Engel
Wurde wieder lebendig, das Herz begann wieder zu schlagen
Der Stein wurde zu Leben, Leben, das wieder fühlte
Fühlte, um zu erkennen, was es war
Zu erkennen, wer ihm etwas bedeutet
Zu verstehen, nicht alleine zu sein
Der Engel breitete seine Flügel aus
Befreit von Last und Qual
Der Staub und das eigene Blut fielen ab
Ein Lächeln ließ das weiße Antlitz von ihr erstrahlen
Um allen den Weg aus dem ewigen Winter zu weisen
Und ihren Beschützer zu danken
Der ihren Winter schmelzen ließ