D&D 3.x Forschung als Herausforderung

AW: Forschung als Herausforderung

Ist ok, dann sag ich ihnen einfach bescheid, das die die Finger von dem Thread lassen sollen. Die Spoilerfunktion kann ich ja immer noch zusätzlich nutzen.

Ähmm, wie funktioniert das "spoilern" ? Da stand gerade etwas von Spoilerparametern als ich es probieren wollte ????
 
AW: Forschung als Herausforderung

<spoiler> Spoilertext </spoiler>

Wenn du jetzt noch < mit [ und > mit ] ersetzt, sieht das ganze so aus:

Spoilertext
 
AW: Forschung als Herausforderung

Naja, ich bin mir nicht sicher ob / wer meiner zukünftigen Spieler hier mitliest...eher ungern. Andere Vorschläge ?
Warum sollte dein Spieler Regeln die du demnaechst einfuehren willst nicht mitlesen koennen?

Settingspezifische Details (oder gar "fertige" Forschungen fuer deine Gruppe) musst du ja gar nicht posten.
 
AW: Forschung als Herausforderung

Sacht ma... jetzt ma Butter bei de Fische, nur weil (aus Gründen der Ökonomie und des eigenen Wissensstandes absolut verständlich) man im RPG dazu tendiert Forschungsarbeit als "Ich bin dann mal im Keller" zusammenzufassen, bedeutet das doch überhaupt nicht, dass da, selbst wenn mal ausnahmsweise nichts konkret schief geht, nix passiert, oder?

Wie wäre denn der Gedanke, anstatt die Ökonomie, weil sie einem dann doch irgendwie zu ökonomisch ist, in ein neues Gewand zu kleiden, sie einfach abzuschaffen?

Wenn man sich die Mühe machen will, "die Zeit im Keller" auszuspielen und sowas in einzelne Schritte auseinanderzuklamüsern, dann werden da nicht nur auf einmal ne ganze Latte an Beschreibung und Fingerfertigkeits- (oder wie auch immer man das bei D&D nennen will), Intelligenz- und was-weiß-ich-für-würfen fällig und wenn man ganz genau ist, dann ist es auch alles andere als selbstverständlich, dass der Keller immer volle Zutatenschränke hat und in blitzblankem Zustand befindet weil er von magischen Besen geputzt wird- vergesst nicht, wir haben es im Fantasyrollenspiel mit nichts zu tun, was auch nur annährend an ne wissenschaftliche Forschungseinrichtung der Neuzeit erinnert. Wenn man bei D&D auf nen "verschrobenen alten Hexenmeister der alleine im hohen Turm hinter den sieben Bergen mitten im Schreckenssumpf seinen okkulten Studien nachgeht"(TM) trifft, dann sollte man irgendwie schon davon ausgehen, dass der gute Mann nicht einfach nur den ganzen Tag rumsitzt und auf rumstreunende Helden wartet, die ihm mit ihren schlammigen Stiefeln den Teppich einsauen wollen, sondern im Gegenteil vor lauter Selbstverwaltung nichtmal halb so viel Zeit für seine Studien hat, wie er gerne hätte.

Nehmen wir einfach mal das schöne Buch "Der satanarchäolügenialkohöllische Wunschpunsch" und erinnern uns daran, was für einen unfassbaren Aufwand und welche Sensibilität diese ganze Trankbrauerei erfordert hat- ich bin mir sicher, damit könnte eine gewitzte SL entsprechend veranlagte Spieler wie auch deren Charaktere die ganze Nacht bei Laune halten!
 
AW: Forschung als Herausforderung

@Selganor
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Ich schrieb eine Seite weiter, das ich die Idee habe, eine Runde Magier an einer Magierakademie zu leiten.... und fragte Blut und Glas ob er Lust hätte, mit mir selbige auszutauschen. (Da er geschrieben hatte, etwas ähnliches vorzuhaben

Von Regeln schrieb ich gar nichts... es geht ausschliesslich um settingspezifische Details.

@Blut und Glas
Die Grundidee ist folgende: An der Akademie wird grundsätzlich jede magische Richtung (ob Universalmagier oder Spezialist) und auch der eine oder andere Hexenmeister ausgebildet. Als Ort des Geschehens nehme ich die "Kingdoms of Kalamar", wahrscheinlich Cosdolen oder Bet Rogala.. ist aber noch nicht 100% sicher. Pro Spezialgebiet wird es 2-5 Schüler geben, Universalmagier etwas mehr, Hexenmeister maximal 2(inklusive NSCs). Wie die genaue Ausbildung der Hexenmeister abläuft überlege ich mir noch.

Die Schüler werden 7 Jahre an der Akademie bleiben. Alle steigen gleichmässig auf, die Charas werden die Schule mit LVL 5 verlassen. Der Aufstieg läuft folgendermassen. Jahr 1 bis 4 = LVL 1-4, Jahr 5-7 = LVL 5.
Besondere Aktionen werden als EP angerechnet, die allerdings erst nach dem Verlassen der Schule zum Tragen kommen. Die Charas beginnen mit einer Stufe NSC-Klasse (nach Wahl), es handelt sich bei ihnen also um Erwachsene. Pro Schuljahr werden sie ein, zwei Abenteuer erleben und ansonsten einen Teil des Schulalltags beschrieben bekommen. Sie sollen die Schule mit einem kleinen selbst hergestellten Artefakt verlassen. Die ersten beiden Schuljahre dienen theoretisch der Entscheidung über die Richtung (was heisst, das im Verlauf dieser Zeit eine Spezialisierung noch einmal geändert werden kann).

Über die gelehrten Fächer habe ich mir ebenfalls Gedanken gemacht. Neben "theoretischem" Unterricht zu den einzelnen Magierichtungen gibt es: Angewandte Magie, Magische Kreaturen, Anderswelten, Alchimie, Geschichte, Artefaktherstellung...
Was ich davon als "Pflichtfächer" und was als Wahlfächer nehme weiss ich noch nicht.

An Lehrern wird es neben dem Akademieleiter für jede magische Schule mindestens einen vielleicht auch zwei Lehrer geben, nichtmagische Fächer wie die oben genannten werden entweder von Magiern oder angestellten Gelehrten unterrichtet. Daneben wird es auch einen Krieger geben, der Unterricht in Stabkampf (und falls gewünscht anderen Waffen) gibt.

So, das wärs fürs erste
 
AW: Forschung als Herausforderung

Sacht ma... jetzt ma Butter bei de Fische

Genau um diese Butter geht es hier. ;)

Ich habe übrigens jetzt endlich eine Stelle in d20 Modern nachgeschlagen, die ich schon länger im Verdacht hatte vielleicht nützlich zu sein, an deren genauen Inhalt ich mich aber nicht mehr erinner konnte:

Dort gibt es tatsächlich eine Aufschlüsselung zur Zuordnung von Challenge Ratings zu Skill Checks, verbunden mit den anhängigen Risiken.
Letztlich genau das, was mir hier als Grundlage noch gefehlt hat.
Fragt sich nur, ob die Werte direkt übernommen werden können, oder ob man lieber noch einmal daran herumschiebt.

mfG
bug
 
AW: Forschung als Herausforderung

Gute Frage. Kann ich jetzt auf die Schnelle (heisst: vor heute nachmittag) nicht reproduzieren, aber im Abschnitt zur Festlegung von Encounter Levels und der Vergabe von Erfahrungspunkten war es.

mfG
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AW: Forschung als Herausforderung

@Blut und Glas
So, meine groben Ideen habe ich rein geschrieben... Du bist dran ;)
 
AW: Forschung als Herausforderung

Ich war so frei dazu einen eigenen Thread zu erstellen.

In Sachen Forschung und Herausforderung denke ich mittlerweile, dass die recht allgemeinen Regeln von d20 Modern zum Einbau von Skill Checks und Hazards in Kombination mit der Modifikation nach Risiko hier wirklich eine ganz praktikable Lösung auch für D&D bieten. Die einzelnen Elemente muss man eben nur je nach "Forschungsgegenstand/-auftrag" abmischen.
Danach würde ich sie vielleicht, auf Grund der Unterschiede in der Erfahrungspunkteabrechnung zwischen D&D und d20 Modern zu einer einzelnen D&D Challenge analog einem d20 Modern Encounter zusammenrechnen, aber die Vor- und Nachteile dieses Vorgehens habe ich noch nicht en detail abgewägt.
Zum Schluß malt man das ganze noch settingsspezifisch an. Fertig.

mfG
bug
 
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