FlashForward

Jamin

lebhafter Bücherwurm ;)
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So, wer hat denn die erste und einzige Staffel oder wenigstens einige Folgen gesehen? Und was haltet ihr von der Serie?
 
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Ich habe die erste Staffel gesehen.

Und auch wenn ich die Science Scheiße teilweise urkomisch finde (Quantum Entaglement Device.. joa is ok. Ein Ring sie zu knechten) und die zionistische Weltverschwörung aus Paris ebenso dämlich, finde ich die Serie trotzdem gut.

Determinismus vs. Entscheidungswille finde ich interessant.
 
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Fand die Serie auch ganz gut. Leider wieder typisch amerikanisch dass sie nach einer Staffel das ganze Ding absägen weil es keine Einschaltquoten bringt und die Fans sitzen mit einem gigantischen Cliffhanger zu Hause und gucken in die Röhre.
 
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Die ersten beiden Folgen gesehen und es für langweilig befunden.
Kein großer Verlust.
 
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Ich mag ja John Cho, aber Flash Forward hat schon wieder so viele Todsünden der Halbdoofen begangen... Die ewig schlecht konstruierten Problemchen, geboren aus nix als der Doofheit der Protagonisten, neee.

Hat mir nicht zugesagt.
 
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Bin unentschlossen. Einerseits hats interessante elemente, andererseits stört mich wo sich das ganze Hinentwickelt hat. Besonders das Staffelfinale ist mir sehr sauer aufgestoßen.

Wenn nichts anderes sehenswertes im Fernsehn kommt ist die Serie ganz okay. So wie die ganzen CSI Serien die nach der 2ten CSI Staffel erschienen sind. Seichte Unterhaltung bei der man sich berieseln lassen kann.
 
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Fand die Serie ziemlich gut. Startet charakterorientiert (leider etwas zu intensiv, so das die eigentlich handlung zurückfällt), hat dann einige Längen im Mittelfeld, zieht zum Staffelfinale dann stark an. Gerade als das Ding anfängt so richtig zu laufen ist halt Schluss. Da das Aus der Serie so knapp verkündet wurde, konnte am Schluss leider nichts mehr verändert worden, so dass die offenen Enden und Cliffhanger bleiben. Eventuell hätte das aber mit einem anderen Schnitt gelöst werden können.
 
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Es wundert mich nicht, das es keine weitere Staffel gibt. Die ersten vier Folgen oder so hab ich gesehen, und mich kaum mehr so gelangweilt. Alles wirkte total aufgesetzt und konstruiert.

Nein Danke.
 
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Also ich habe genug bessere Serien gesehen, aber ich habe mich von der Serie unterhalten gefühlt. Ich sehe es ähnlich, dass die Staffel in der Mitte einfach einen Durchhänger hatte und zum Ende wieder besser wurde.
Natürlich benutzt man da Fachvokabular, um es authentisch wirken zu lassen, aber Sinn macht das dann wisenschaftlich trotzdem nicht, aber das hat man ja häufiger, also ist das nicht so wild. Dazu hat die Serie natürlich so einen leichten mystery-Hauch. Interessant waren die Versuche sich gegen eine mögliche Zukunft zu wenden, wobei gerade diese Aktionen oft gerade zu dem Ausgang geführt haben, den man vermeiden wollte. Wie gehe ich damit um, wenn ich weiß, wie mein Leben in einigen Monaten sein könnte?
 
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Das ist eine spannende Frage und hat mich am meisten an der Serie gereizt. Und es gibt sehr viele Antworten darauf. Hätte aber besser umgesetzt werden können.

Eigentlich hätte der zweite FF für ein dickes Serienfinale gespart werden können und einfach die Zeit bis zum ersten FF besser ausgearbeitet werden sollen. Da hat die Serie - meiner Meinung nach - sehr viel Potenzial verschenkt. Dramatik und neue Plots ergeben sich ja gerade aus der Frage, wie die Menschen reagieren. Der FF als roter Faden wäre besser gewesen, als ihm als Hauptstrang linear bis zum Ende zu folgen. Eventuell wirkt das aber auch nur so, weil es nur eine Staffel gibt und der gesamte Kontext fehlt. Eine Serie wird halt anders geplant, wenn die Autoren und Regisseure von mehreren Staffeln ausgehen.
 
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Einen leichten Mysterhauch? Nen Haufen Leute hat die fucking Zukunft gesehen. Was wäre denn 'nen voller Mystery-Sturm für dich? :koppzu:
Wenn man das mit Twin Peeks oder Akte X vergleicht, würde ich einfach sagen, dass - auch wenn der FlashForward das ultimate Mysterium ist - dass die Fokusierung eigentlich anders ist und man trotzdem versucht hat, die Serie wissenschaftlich anzustreichen und sich realistisch zu geben (daher diese Quanten-Theorie-Interpretationen).
 
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Wenn man das mit Twin Peeks oder Akte X vergleicht, würde ich einfach sagen, dass - auch wenn der FlashForward das ultimate Mysterium ist - dass die Fokusierung eigentlich anders ist und man trotzdem versucht hat, die Serie wissenschaftlich anzustreichen und sich realistisch zu geben (daher diese Quanten-Theorie-Interpretationen).

FF ist eine SF-Serie. Ab einem bestimmten Punkt wirkt Wissenschaft auf simple Gemüter halt wie Zauberei. :p ;) :D
 
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Übriegens ist die Story teilweise war! Ich hatte einen FF und habe dort gesehen wie schlecht die Serie war! ;)

Nein mal im ernst. Ich fand die Idee des Zukunftsblitzes cool, fand die konzeptionelle Umsetzung sogar gelungen.

Die Serie selber aber dann eher nicht so prall.
Das lag hauptsächlich an den aufgesetzten Elementen der Serie, vieles wirkte sehr konstruiert und man hatte das Gefühl der/die Autoren wussten selbst nicht wohin es gehen sollte. Das passiert in vielen Serien gerade in der ersten Staffel, aber bei FF war es sehr unangenehm spürbar. Es fehlten auch die Highlinefolgen, die Heartbreakers an die man dann sechs Staffeln später noch denken muss.

Was mir sehr negativ aufgefallen ist, sind die Dopplungen. Dauernd wurde einer entführt, verschleppt und musste dann befreit werden. Ein Alkoholiker und noch ein Alkoholiker, ein genialer Wissenschaftler und noch ein genialer Wissenschaftler plus noch ein noch viel genialerer Wissenschaftler. Ein Arzt und noch eine Ärztin. Eine Doppelagentin und noch eine Doppelagentin usw. Ich hätte mir da etwas mehr breite der Charaktere oder einen engeren Focus gewünscht. Gab es eigentlich eine coole Sau, als positiver Charakter? Mir war diese Loser und Heulsusenverein doch oft zu negativ.

Insgesamt hinterlässt die Serie mehr negative Eindrücke, als Positive. Ich bin aber doch etwas enttäuscht das die Serie nicht zu Ende geführt worden ist. Soweit ich es verstanden habe waren die Einschaltquoten OK, aber nicht überwältigend. Man hätte vielleicht stärker in die Serie eingreifen sollen, da die Kritik doch relativ früh bekannt war.
 
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Mal ganz ehrlich:

Was den Pseudowissenschaftlichen Überbau angeht, schlägt doch ohnehin keine Fernsehserie Star Trek an Technobabel.
 
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Mal ganz ehrlich:

Was den Pseudowissenschaftlichen Überbau angeht, schlägt doch ohnehin keine Fernsehserie Star Trek an Technobabel.


Hallo das ist eine SF Serie, wenn ich knallharte Fakts und das Flaggschiff des seriösen Journalismus sehen möchte gucke ich "Galileo Wissen" oder noch besser "Galileo Mysterie" :ROFLMAO:

Ich finde so ein Techblabla völlig OK wenn es der Serie dient
 
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Übriegens ist die Story teilweise war!
Müsste das nicht heißen "Übrigens ist die Story teilweise sein wird!" ?
Da hätte ich zwar immer noch das Gefühl, dass das eine oder andere Satzglied fehlt, aber zumindest die Tempi würden hinkommen.

Davon abgesehen: Danke für diesen Thread, jetzt kann ich mir die Serie sparen. :)
 
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Seriously, ich bin eh nen Rechtschreibnazi, aber manche Worte sind einfach nur einen Buchstaben auseinander - und das ist dann der Punkt, wo man die dann vielleicht lieber richtig schreibt, oder?

Ich mein wenn zweimal hintereinander in einer Zeile "war" steht und das zwei verschiedene Worte sein sollen - wird man dann nicht selber stutzig?
 
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Das Problem ist das Hellseherei und Grammatik, auf dem Kriegsfuss stehen. Wenn ich etwas real Erlebe was erst in der Zukunft stattfinden wird und dann von diesem Erzähle bevor es eintritt ist es dann Vergangenheit oder Zukunft. Es wird meist durch irgendwelche Monster Wort Konstruktionen erlebbar.

Mensch Cry jetzt schreibe ich schon seid Jahren gegen jede Rechtschreibung an und du wunderst dich immer noch. Manche Dinge sind nun mal fast Naturgesetze und meine Rechtschreibung ist nun mal vorhersehbar wie Sonnenaufgänge. Also Kratz dich nicht mehr verwundert am Hinterkopf wenn dieses Gelbe Ding wieder am Horizont aufsteigt.
 
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