Fanzine-Mitarbeit - jeder darf

AW: Fanzine-Mitarbeit - jeder darf

Settembrini hat sich in den letzten Wochen und Monaten arg zurückgeschraubt und gibt auch erstaunlich oft sinnvolles von sich, noch dazu in wesentlich gemässigterer Form als früher.

Gemäßigter im Vergleich zu früher ist immer noch ziemlich übel.
Wenn er über einen längeren Zeitraum gemäßigtes Mittelmaß erreicht hat, kann mal erneut darüber nachdenken.

Und es zwingt ihn, sich zu benehmen und endlich mal drauf verzichten, seine an sich guten Ansätze durch irgendwelche Unsäglichkeiten zu konterkarieren. So profitiert Rollenspiel-Deutschland endlich mal von seinen vorhandenen Qualitäten. Das ist ein Win-Win, rafft ihr das echt nicht?

Naja, so richtig erfolgreich war dieses Zwingen nicht. Er hat bisher soviel Porzellan zerdeppert, dass er sich mehr als nur normal zeigen muss, ehe man ihm Vertrauen schenkt.
 
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Silence sollte mal was von seiner Rollenspielwürze dort einreichen. Ausgewählter Inhalt und schön kompimiert fänd ich das gut.
Dem stimme ich uneingeschränkt zu. Schöne Artikel.
 
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Das lustige ist ja: Settembrini nimmt unter den gleichen Voraussetzungen an dieser Veranstaltung teil wie jeder andere: Zwei Peers stimmen zu, und es wird veröffentlicht. Wenn Ihr also kein Interesse daran habt, seine Meinung übermäßig repräsentiert zu sehen, habt ihr ganz einfache Waffen: Eine Hausregel und zwei Freunde, die sie gut finden.
 
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Da ich ein Fan von Papier+PDF bin, halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass es das auch als PDF gibt. Und wenn, dann ist das auch kostenlos für die, die das Printprodukt kaufen. Schließlich ist das PDF ein "Abfallprodukt" der Printproduktion.
 
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Na ja, ich denke, ich werde mich da raushalten aus folgenden Gründen:
1. Es ist ein Zeitfresser.
2. Das Projekt ist doch im Endeffekt eh nur was für jene, die eh schon auf Boards wie dem Tanelorn und dem BS-Forum aktiv sind und die schreiben schon, was sie bewegt und stellen konkrete Fragen zu akuten Dingen, die sie beschäftigen.
3. Ich lese so gut wie keine RPG-Magazine. Warum auch? Da stehen Abenteuer drin, die ich nicht einbauen kann, weil es D20 ist und Artikel mit Inhalten, die sich zwar um das Hobby drehen, aber generell eher Informationen enthalten, die man entweder schon weiß oder einen zu dem Zeitpunkt nicht interessieren. Und wenn sie interessieren, kann man immer noch im Forum nachfragen.

Also, wozu brauch ich ein Fanzine?
 
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1. Es ist ein Zeitfresser.
2. Das Projekt ist doch im Endeffekt eh nur was für jene, die eh schon auf Boards wie dem Tanelorn und dem BS-Forum aktiv sind und die schreiben schon, was sie bewegt und stellen konkrete Fragen zu akuten Dingen, die sie beschäftigen.
3. Ich lese so gut wie keine RPG-Magazine. Warum auch? Da stehen Abenteuer drin, die ich nicht einbauen kann, weil es D20 ist und Artikel mit Inhalten, die sich zwar um das Hobby drehen, aber generell eher Informationen enthalten, die man entweder schon weiß oder einen zu dem Zeitpunkt nicht interessieren. Und wenn sie interessieren, kann man immer noch im Forum nachfragen.
True...
Gerade der Zeitaufwand lohnt sich, für eine vermutlich sehr geringe Auflage, nicht.
 
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Möchtest du das auch näher erklären? :rolleyes:


(Nebenbei, welche Größe hat den die Auflage?)
 
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So eine Zeitschrift ist nicht nur für Tanelornis oder B!-Nutzer interessant. Und ein Artikel in einem Rollo-Magazin ist nochmal was ganz anderes als das Flickwerk, das Forenantworten darstellen.

Ein Fan-Projekt lohnt sich solage, wie Begeisterung da ist!
Solage, wie sich Leute, die Freude daran finden so ein Magazin herzustellen.





;( "ihr seid alle so gemein" ;(
- D.s internationale Emowoche
 
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So eine Zeitschrift ist nicht nur für Tanelornis oder B!-Nutzer interessant. Und ein Artikel in einem Rollo-Magazin ist nochmal was ganz anderes als das Flickwerk, das Forenantworten darstellen.

Mir helfen diese Flickantworten, die ich zu einer konkreten Sachlage, die mich gerade beschäftigt, meist mehr als der Artikel einer Person in einem Fanzine, der gerade nicht zur Hand ist, weil er vielleicht noch rauskommen muß oder vor Ewigkeiten rauskam. In einem Forum krieg ich verschiedene Versionen und pick mir die Sachen raus, die für mich nützlich sind.
Und wenn wird das Projekt denn im Endeffekt erreichen? Wo ist der Prussian Gamer denn bekannt und wo wird der Download am Ehesten verlinkt?
Das werden nur wieder die üblichen Internet-Foren sein. Die Erreichbarkeit außerhalb der Community ist minimal.

Ein Fan-Projekt lohnt sich solage, wie Begeisterung da ist!
Solage, wie sich Leute, die Freude daran finden so ein Magazin herzustellen.

Klar, genauso wie jedes Hobby! Wer Spaß daran hat, ein Magazin zu schreiben und zu erstellen, der soll das gerne machen. Aber die Reichweite und den Einfluß des Projektes halte ich für sehr begrenzt.
Es gibt schon diverse RPG-Magazine wie den Envoyer, der hin und wieder bei Dragonworld-Lieferungen mitkommt. Der landet bei mir nach kurzem Durchblättern im Papierkorb.

Ich hab jedenfalls erläutert, warum ich das Objekt nicht unterstützen kann oder um es kurz zu machen:
Es lohnt sich nicht für mich.
 
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So eine Zeitschrift ist nicht nur für Tanelornis oder B!-Nutzer interessant. Und ein Artikel in einem Rollo-Magazin ist nochmal was ganz anderes als das Flickwerk, das Forenantworten darstellen.
Genau! - Ansonsten wäre z.B. das Savage Worlds Fanzine "SharkBytes" nicht schon seit Jahren ein gerne gelesenes und VERWENDETES Fanzine.

Forenbeiträge und die mindestens ebenso unübersichtlichen einsamen Inseln der diversen Blog-Artikel sind eben NICHT ein gleichwertiger Ersatz für ein Magazin, sondern allein schon in der Verwendung ausgesprochen umständlich und in den Inhalten alles andere als vorzeigbar (NULL redaktionelle Bearbeitung bei Blogs und erst recht Forenbeiträgen schmälert den Nutzwert derselben ungemein.).

Ein Fan-Projekt lohnt sich solage, wie Begeisterung da ist!
Solage, wie sich Leute, die Freude daran finden so ein Magazin herzustellen.
Genau. - Niemand ist gezwungen dabei mitzumachen oder auch nur es zu lesen. - Aber wer WILL, der KANN und der SOLL.

Mir helfen diese Flickantworten, die ich zu einer konkreten Sachlage, die mich gerade beschäftigt, meist mehr als der Artikel einer Person in einem Fanzine, der gerade nicht zur Hand ist, weil er vielleicht noch rauskommen muß oder vor Ewigkeiten rauskam.
Und daher ist ein Fanzine als volltextrecherchierbares PDF einfach ein MUSS. Druckausgaben sind so lästig zu durchsuchen. Ich mag schon kaum noch Regelbücher usw. in Nur-Druck-Format, weil ich das Geblättere leid bin. Und ohne Index ist das sowieso eine Zumutung. - Elektronisch MUSS ein solches Werk schon vorliegen.

ABER: es MUSS auch eine redaktionelle Bearbeitung erfolgt sein. - Daher ein PDF-Fanzine (mit Druck-Ausgabe für Baumbestandsvernichter).

Und wenn wird das Projekt denn im Endeffekt erreichen? Wo ist der Prussian Gamer denn bekannt und wo wird der Download am Ehesten verlinkt?
Das werden nur wieder die üblichen Internet-Foren sein. Die Erreichbarkeit außerhalb der Community ist minimal.
Das ist nun wieder einer der VORTEILE einer Druckausgabe. - Sie wird es nämlich auch dort geben können, wo nie ein Internetanschluß hingekommen ist. Z.B. in engagierten Läden. Oder auf Cons (zum Anfassen, Durchblättern und gleich mitnehmen).

Die Zweigleisigkeit der hier geplanten Veröffentlichung als Druckexemplar und als PDF finde ich eine gute Idee für eine möglichst weite Verbreitung zu sorgen.
 
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Genau. - Niemand ist gezwungen dabei mitzumachen oder auch nur es zu lesen. - Aber wer WILL, der KANN und der SOLL.
Gemach, kein Grund Selbstverständlichkeiten ins Feld zu führen. Um eventuellen Missverständnissen vorzubeugen, jene die hier Skepsis äußern und/oder sich gegen eine Teilnahme am Projekt aussprechen (z.B. Ludovico oder auch ich) machen das Projekt ja nicht mies! Das Thema ist aber nun mal zur Diskussion gestellt und es wird diskutiert. Und dazu gehören eben auch die speziellen Gründe der Leute, nicht mitzumachen.

Mich haben primär zwei Dinge abgeschreckt, der Settembrini-Faktor und die (für ein Fanzine) print-only Geschichte, mit vermeintlich sehr geringer Auflage. Nun scheint ja doch auch ein PDF geplant zu sein, das ist gut, aber mich persönlich hindert noch die andere Sache.
 
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Ich glaube bei einem Zine, bei dem StoryDSA-Dom und TSoY-Harald mitwerkeln, kann es nicht weit hin mit dem Settembrini-Faktor sein.
 
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