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Wahscheinlich nicht. Dann wiederum wäre Eureka aber auch ein Ort, der sich vom normalen Weltbild der abhebt, weil da offensichtlich ungewöhnliche Dinge passieren und möglich sind und Normalität dort anders definiert ist als in anderen Teilen der Welt.

Abgesehen davon, finde ich es engstirnig den Technokraten vorzuschreiben, dass sie Atomreaktoren (die etablierter Fakt sind) zu benutzen, wenn Kernfusion oder sonstige Technologien noch etabliert werden müssen.
 
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Nein, vorschreiben muss man den Techies das nicht, aber sie sind vorsichtig, was den Einsatz von Hypertechnology betrifft. Ihre Raumkreuzer werden sicher mit wilden Dingen angetrieben und Bewaffnung und andere Gimmicks sind da auch viel abgehobener.
Aber auf der Erde bemühen sie sich vorsichtig damit umzugehen. Es wird ja auch beschrieben, dass sie ihre HITmark Bewachungskontingente regelmässig zur Wartung austauschen müssen, da diese vom Dox zerfressen werden.
Das hindert sie natürlich nicht in Extremsituation (Kontakt mit Nephandi oder anderem Gesocks) flott ihre Plasmawaffen auszupacken, sollte dies erforderlich sein.

Trotzdem bleibt der ganze abgefahrene Scheiss (tm) zumeist in ihren Horizontreichen bzw. im sicheren erdnahen Orbit. Immerhin haben sie mit dem Weltparadigmamüll angefangen und müssen das eben auch ausbaden :p

Dass Eureka ein Horizontreich ist kann man gut interpretieren. Dann wäre es auch für Ätheristen und freiere Technomagier vorstellbar, und da vieles schief geht, passt das ganz gut zu Rückkoppelungen.
 
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Dass Eureka ein Horizontreich ist kann man gut interpretieren. Dann wäre es auch für Ätheristen und freiere Technomagier vorstellbar, und da vieles schief geht, passt das ganz gut zu Rückkoppelungen.
Bitte was? Der Erschaffer eines Horizontreiches legt fest wie die Realität innerhalb seines Reiches funktioniert.
Welchen Sinn hätte es die Realität im Horizontreich so auszulegen, daß die eigene Magie Paradox-anfällig ist?
Oder glaubst du wirklich die SoE sind so dumm und sagen sich "He, wir sind Verrückte Wissenschaftler, also müssen wir dafür sorgen, daß unsere Experimente regelmäßig schief gehen, weil daß paßt so gut zu unserem Image."

Die Aussage ist echt ziemlich sinnfrei.
 
AW: EUReKA

Aso?

Also erstens, ist die enlightenend Science nicht per se festgeschrieben (vor allem nicht die der Ätheristen). Es ist durchaus vorstellbar, dass wenn magische Wissenschaften betrieben werden, diese Paradox erzeugen, weil sie an der Grenze ihres eigenen Paradigmas arbeiten. Das tun reale Wissenschaftler auch, nur bekommen die halt kein Paradox, aber oft genug den Spott und Hohn ihrer Kollegen, bis einer von Tausend tatsächlich die Grenzen der Wissenschaft erweitert (beispielsweise der Physiker Tajmer, der gerade ein Experiment mit Supraleitern vorgestellt hat, welche tatsächlich eine Verzerrung der Raumzeit bewirken - das kann von nobelpreiswürdiger "Antigravitation" bis hin zu einer falschen Vermutung einer bis dato noch nicht bekannten Superfluidauswirkung reichen)
Wenn du dir Eureka mal ansiehst, wirst du feststellen, dass die Erfindungen die vorkommen (und vor allem die, die schiefgehen) solchen Sciencefictionkram beinhalten.

Die andere Variante für die Technomagier wäre genau das Weltparadigma in ihr Horizontreich zu übernehmen, gerade um Erfindungen zu entwickeln die in der Welt funktionieren. Das macht eigentlich recht viel Sinn, weil man so versuchen könnte, den Technokraten ihren technologischen Vorteil zu nehmen.
Das Weltparadigma ist ohne Ausschalten der Union und all ihren Machenschaften kaum zu ändern, ihnen aber mit ihren eigenen Waffen die Stirn zu bieten, wäre ein guter Ansatz. Immerhin hat alles andere in den letzten Jahrhunderten nachweislich nicht funktioniert.

Ein wenig nachdenken und nicht immer gleich drauflos holzen macht zwar weniger Spass, manchmal aber durchaus Sinn... :rolleyes:
 
AW: EUReKA

Sich ein bißchen mit den SoE befassen kann aber auch nicht schaden. Dann würde man nämlich sehen, daß das Bild, was du zeichnest sehr weit von dem entfernt ist, was die Autoren von den SoE gezeichnet haben.

Das Bild des verrückten Wissenschaftlers, der sich und sein Labor regelmäßig in die Luft sprengt, paßt nicht zu den SoE. Es wird sehr viel Wert auf sicheres Arbeiten und moralisch vertretbare Forschung gelegt. Denn genau das hebt die SoE von der TC ab und genau das, rücksichtlose Forschung und moralischer Verfall, werfen die SoR der TC auch vor. Ein SoE, der im Keller ein Quantengenerator zusammenbaut und ihn einfach nur mal so anmacht, um zu testen, ob seine Theorie stimmt, bringt sich und seine Umwelt in Gefahr. Und sowas wird nicht toleriert.
Nicht umsonst haben die SoE ihre eigenen Polit-Kommissare, die dafür zuständig sind, die Moral und Ethik der SoE zu überwachen. Wer Experiment durchführt, die öfters mal zu bösen Folgen führen, wird Rede und Antwort sehen müssen, warum er Schaden an Mensch und Umwelt in Kauf nimmt.
Technokraten tun so etwas als Kollateralschaden ab, den man für einen höheren Zweck in Kauf nehmen muß, SoE hinterfragen, ob solche Forschung vertretbar ist, wenn dabei jemand Schaden nehmen könnte.
 
AW: EUReKA

Du hast Eureka nie gesehen oder?

Der Grund warum es diesen Ort gibt, ist genau das was du beschreibst. Zugegeben in der Pilotfolge geht es um einen Wissenschaftler der außertourlich etwas in seinem Keller zusammenschraubt, aber das ist nicht die Grundidee von Eureka und einer etwaigen Adaption für die Söhne des Äthers.
Der Ort existiert um sichere Forschung zu gewährleisten, die auch von der Obrigkeit auf etwaige moralische Verletzungen hin kontrolliert werden können.

Keine Sorge, ich habe beide Trad. Bücher über sie gelesen, und sogar einen (leider noch) ungespielten SdÄ gebastelt. Ich weiss, dass es keine verrückten Wissenschaftler sind die in ihren Kellern potentielle Massenvernichtungswaffen basteln. Mir ist aber auch bewußt, dass sie dazu tendieren alles zu Tode zu diskutieren :p
 
AW: EUReKA

Ich habe den Pilot gesehen.
Und ich gehe davon aus, daß ein Pilot die Grundidee der Serie rüberbringen soll. Wenn nicht, dann wars kein wirklich guter Pilot.
Und Dialoge wie
"Haben sie die Expolsion gehört?"
"Das ist hier normal."
zeigen eigentlich ein ganz anders Bild.
Hin kommt noch, das die Person, die auf die Gefährlichkeit hingewiesen hat, weder besonders ernst genommen wurde, noch wirklich besonders ernst da gestellt wurde.
 
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naja mir kam der "bombenbauer" eigentlich relativ harmlos vor
halt wie nen bastler der weiß was er tut
klar erst hab ich au gedacht "spinnt der!?!" aber dann kam er doch so rüber als ob er genau wusste womit er da hantiert und abwägen kann wie gefährlich das is was er da macht
das es dann doch imemr hoch geht scheint er und alle anderen ja auch zu wissen
is aber wohl noch nie was passiert sonst würd er das nimam dürfen

aber mal ehrlich
die frage wie die sicherheitsvorschriften da sidn können doch wohl net unterschied zwischen söhnen oder techies ausmachen oder?
 
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Sicherheitsvorschriften haben etwas mit Moral und Ethik zu tun.

Ich halte es für grob fahrlässig ein Experiment durchzuführen, wenn es abzusehen, ist das etwas passieren kann.
Das ist diese scheiß-egal-was-passiert Einstellung, Hauptsache man kann eine Theorie praktisch testen.

Sowas mag auf den ersten Blick nicht wirklich schlimm aussehen und Wissenschaftlern ein coolers Image geben, als dem typischen Blinzler (weil jeder der Risken nicht scheut, ist cool.), aber was würde passieren, wenn der Anti-Grav-Generator in der Werkstatt durch Dach schlägt, 500m in die Höhe fliegt und danach genau auf dem armen, autistischen Kevin landet und ihn platt macht. Ziemlich uncool.

Vernünfige Wissenschaftler gehen keine Risiken ein, die vorher absehbar sind, Spinner hin gegen schon. Ich meine, wenn ich ohne Bedenken mit "Wurfgeschossen" in einer Ortschaft experimentiere, dann kann ich auch ohne Bedenken genetische Experimente an Menschen durchführen. Ich weiß ja, das herumfliegende Teile Menschen verletzten könnten und ich weiß ja, das gentische Veränderung zu Missbildungen führen kann.
 
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Mit dir macht disskutieren sowieso keinen Sinn, da deine Meinung schon feststeht.
 
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trotzdem kann man es nicht verallgemeinern das alle söhne sicherheitsfanatiker sind
das immer noch ne persönliche sache und sicherheit bedeutet immer statik weil man wenn man sicher sein will nichts tun darf
 
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Mit dir macht disskutieren sowieso keinen Sinn, da deine Meinung schon feststeht.

Meinste mich?

Wir diskutieren nicht.
Du hast meinen Post als sinnfrei bezeichnet; da hab ich eine andere Meinung.
Und von der willst du mich abbringen?
Oder das du dir Eureka (eine Serie von der du anscheinend nur eine Folge gesehen hast) mit SdÄ nicht vorstellen kannst?
Oder wie?
 
AW: EUReKA

Restrisiko bleibt immer, dass ist eine mathematisch, statistische Notwendigkeit. Auch die Söhne des Äthers können dass nicht ganz ausschließem, selbst mit Entropie nicht.

Ich muss sagen, hier (bei meiner Arbeit) explodierts auch ständig. Wenn die Jungs hinten im Hof, einem abgesperrten Sicherheitsbereich, wieder mal eine neue Sprengstoffmischung aus dem Technikum klassifizieren. Dennoch fühle ich mich nicht so, als wäre ich von Wahnsinnigen umgeben.

Sogesehen ist aber jede Forschung/Entwicklung ein Risiko, immer. Es verantwortungsvoll anzugehen, mag den Söhnen des Äthers durchaus zugestanden werden. In diesem Zusammenhang ist die Grundidee der Stadt Eureka bzw. der Organisation Global Dynamics durchaus vertretbar. Ich meine jedoch weiterhin, dass ihre Technik vom Optischen her, nicht dass ausmacht, was dem Design des alten Traditionsbuches (das einzige das ich habe) entspricht.
 
AW: EUReKA

Letzteres bleibt dir völlig ungenommen, mein Einwand ist nur, wenn man der Vorstellung einer Gruppe von SdÄ's festhalten will, die versuchen neue Technologie in das Weltparadigma zu integrieren, dass es sogar ihnen gelingt mit der Zeit zu gehen.

Eureka als Serie ist sicherlich kein großer Wurf, aber unterhaltsam und wirklich ganz nette Scifi von nebenan.
 
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