Was meinst du mit Adjektiven? Bei der Beschreibung im Buch?
Ja, das ist auf das Buch bezogen.
In einem Film sieht man die Adjektive schließlich nicht. ^^
Ansonsten kann man imho, nüchtern betrachtet, hervorheben das der Film sich durchaus alle Mühe gibt gerade die vampirischen Protagonisten die männlich sind als wirklich überaus schön hervorzuheben. Sowohl in der Wahl der Schauspieler als auch in der Darstellung der Verwandlungsszene wie auch den danach folgenden Aufnahmen.
Damit ist es, imho, nüchtern betrachtet durchaus sehr nahe an der Idiolisierung dran wie sie wohl auch in Twilight zelebriert wird. Sei es mit dem Aufnahme des Auftreten der Cullen-Family, die Beschreibung der jeweiligen Hintergrund Geschichten sowie dem Ausfall den Edward versucht über das Sonnenbad zu provozieren.
Nun und nach der Lektüre einer Buchbesprechung der Twilight Bücher scheint es dort durchaus mitunter ähnlich blutig zuzugehen. So snacken die italienischen Vampire, als Edward dort zwecks Selbstmord-Plan zu Besuch ist, wohl eine recht große Touristengruppe weg. Von denen man wiederum vorallem die Todesschreie hört.
Als eine Art Killer-Vampir Bande bei den Cullens zwecks Endkampf gegen die italienischen Killer Vampire da sind wird wohl auch hervorgehoben das diese sich eben gar nicht vegetarisch ernähren.
Nun und dann kommt es wohl noch zu einem Endkampf wo einige 'bösere' Vampire drauf gehen.
Natürlich haben die Rice-Vampire alle einen Hang zur "männlichen Schönheit", dennoch sind Tom Cruise als Lestat und Antonio Banderas als Armand (wenn auch falsch besetzt, zumindest Letzterer) bedeutend männlicher als der nette junge Mann bei Twilight.
Die Wahrnehmung würde ich durchaus auf den Zeitgeist schieben. Gerade Brad Pitt in der Rolle des Louis entsprach m.E. damals durchaus dem was Patterson heute darstellt. Nun und die Rolle von Armand viel im Film doch eher gering aus.
Wobei ich bei den Anne Rice Vampiren von einer "androgynen Schönheit" sprechen würde.
[30 Days of Night]
Das mag sein, zumindest auf das Ganze bezogen. Den Film würde es nicht trüben, da sind die Vampire schlichtweg monströse Jäger ohne Gewissen. Find ich klasse.
Naja, für mich funktioniert der Film sowie der Comic eigentlich nur als Kurzgeschichte.
Nun und ohne mich zu 100% an den Film zu erinnern, aber eigentlich klang doch auch im Film durch das die Vampire durchaus sowas wie eine Zivilisation / Sprache haben, und darüber hinaus durchaus auch moralisch sein können. Wie gerade der Mensch der sich quasi selbst zum Vampir macht durchaus eindrucksvoll beweist.
Abgesehen davon waren die Vampire in dem Film durchaus nicht die hellsten, imho, und zumindest ein Punkt den der Band 2 des Comics richtig aufgreift. ^^:
[Einerseits, was machen die wenn die 30 Nächte vorbei sind, andererseits scheinen die Ambitionen gehabt zu haben das ganze Dorf in der ersten Woche leer zu fressen]
Diesen Teil, der im Mittelalter angesiedelt war, fand ich gut, sonst ist mir das zu viel Ledermantel-Matrix-Style. Ich bin aber auch kein Maskeradespieler. Für mich hat das wenig mit Vampiren zu tun, wie ich sie gerne sehe.
Dank Interview mit einem Vampir sehe ich Vampire sehr viel eher in der Neuzeit als im Mittelalter.
Im Mittelalter rollt sich irgendwie das Großteil meines Suspension of Disbelieve jammernd in eine Ecke. Wobei ich mittlerweile auch mit V
A Spaß haben kann. ^__^
Keine Ahnung, wie der Anstrich da ist, für mich ist die gesellschaftskritische Komponente bei der Serie allerdings nahezu omnipräsent, wenn man von Szenen absieht, die allein der Soap in der Serie zugetan sind.
Das war mehr auf den Beitrag
#72 bezogen.
Wir haben doch so viele Vampir Fans. Warum nicht mal einen Film oder eine Serie die das Puplikum mal wieder in 2 Lager spaltet weil weder die Vampir noch die Jägerseite ein klares Schwarz/Weiß bzw. Tag /Nacht schema hat.
Wieso sollte man Vampir-Thematiken produzieren die nun an den eigentlichen Bedürfnissen des Grossteils der Vampir-Fans vorbeigehen? Was für ein Gewinn ist sowas genau für das Lager das gerne Vampire-Geschichten hat, wenn man den Fokus versaut und unbedingt noch Jäger mit reinpacken muss? [Wonach von der Vampire-Seite vermutlich genauso wenig übrig bleibt wie bei Buffy, 1 mehr oder weniger "Pseudo Vampire" der gerade nett/nützlich genug ist um nicht zerlegt zu werden und der Rest darf als MotW herhalten. Hat imho schon n Grund wieso die Serie eher ausgeschlossen wurde]
Wieso soll man nun weg von den Vampiren als Idealbild hin zu einem Pseudo-Grau/Anspruchsvollen Zeug das eigentlich doch nur hauptsächlich sicherstellen soll "
die "Netteren" Vampire auszurotten.." (um dich zu zitieren)?
Ernsthaft. Ich kapiere diese Forderung nicht.
Und imho stinkt es nachdem Verdacht den ich im Rant äußerte, als danach das den aktuellen Serien und Filmen tatsächlich der Anspruch fehlt.
Der Ansatz das Gut/Böse, Hell/Dunkel ansicht ist... ja das fehlt, denn wenn das in andern Modernen Vampirgeschichten vorkommt sind Vampire nur so lange gut wie man ausblendet das sie regelmässig jemand annagen müssen.
Unsinn, imho. Zumindest True Blood thematisiert es durchweg. Gerade in der aktuellen Staffel wo es richtig rund geht.
Nun und auch bei Vampire Diaries, das ich nicht so intensiv verfolge, geht es durchaus mal rauf, mal runter auf der dunkel, grau bis hellen Seite. Egal nun ob bei den Hexen, bei Damon oder bei Stephan.
Zumal ich nun auch nicht so richtig sehe wieso einerseits das Blutsaugen, wenn es nicht im tödlichen Umfang ist, unbedingt so unglaublich böse ist das man gleich gerechtfertigt alle Vampire ausrotten darf/sollte beziehungsweise natürlich alle Zuschauer zu dämlich sind um das irgendwie zu bemerken.
Klingt für mich eher als wäre die Grauzone die verschiedene Serien da auf machen, wie True Blood mit nicht-Mainstreamern und gerade in der aktuellen Season "Hate Crimes", nun oder so Sachen wie das Vampire Diaries spätestens als Caroline zum Vampir wird klarstellt das jeder Vampire mal jemand umgebracht hat, eher unangenehm und es wird sich ein einfaches Gut (Jäger) / Böse (Vampire) Schema herbei gewünscht.