Doku Eure letzte Dokumentation?

@Swafnir: Interessant ist auch, dass Red Bull einen eigenen TV-Sender hat (Servus-TV, Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/ServusTV) und eine eigene Diabetes-Klinik für junge Kinder, damit man gleich doppelt verdient wenn die ganzen Abhängigen nach einer Lösung für ihr Problem suchen. (Quelle: Garantiert gesundheitsgefährdend, Hans-Ulrich Grimm)
 
Und Servus TV übertragt DEL-Spiele live. Am Liebsten vom eigenen Eishockey Team Red Bull München...

Und das mit Diabetes wundert nicht. Zuckerwasser geht so schon schnell ins Blut. Dazu noch Koffein und der Blutzuckerspiegel schießt nach oben wie blöd. Ich konsumiere nichts was von diesem Konzern kommt. Sobald Red Bull Leipzig in der Bundesliga spielt, klink ich mich da auch aus.
 
Dann ist es zu spät Swafnir - diese Anhäufung von "Werksclubs" (Leverkusen, Wolfsburg, Hoffenheim) nervt enorm. Das ist der Tod jeder Tradition, schlimm genug ist das die Liga samt Meistersachaft von der finanziellen Übermacht der Bayern zur Nebensache degradiert wird, aber stimmungslose Kickerei wie in Wolfsburg oder "Hoffe" (jeder zweite Besucher ist mit Freikarte da und das Stadion ist doch nie voll) macht den Sport kaputt. Was die Werbepartner allgemein angeht ist das auch überall fragwürdig. Werbung für Alkohol (z.B. letzte Saison Krombacher bei meiner Eintracht, Bitburger bie der Nationalmannschaft, ja alkoholfrei aber wer denkt daran wenn er Bitburger hört?) oder Glücksspiel (bwin etc.) also süchtig machende Produkte passt so garnicht zu dem was sich der Sport eigentlich auf die Fahnen schreibt, da ist Red Bull nur ein weiterer ekliger Auswuchs eines Geschäfts in dem es um immens viel Geld geht.
 
Solche Werkclubs gab es doch schon immer. Bayer zum Beispiel spielt doch noch immer mit Leverkusen und früher Uerdingen mit. Verstehe aber generell worauf Du hinaus willst, kann mich aber gut an die "guten, alten Tage" erinnern, als mein Vater uns die U-Bahn verboten hatte, weil die tunkenen Fußballfans unterwegs waren. Alkohol - insbesondere Bier - gehörte früher unbedingt zum Zuschauen dazu. Mittlerweile hat sich da schon eine Menge getan. Daß noch immer Bierwerbung existiert, ist mehr ein Atavismus als alles andere

Bundesliga-Werksclubs:
Kühler Konzern-Fußball
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Die Clubs aus Wolfsburg und Leverkusen sind mit Stars gespickt und spielen einen tollen Offensivfußball - trotzdem werden sie nie die Dimension von Schalke oder Bayern München erreichen: Den Werksclubs fehlen die entscheidenden Emotionen. Weiter
 
Hab mir gerade "We are Legion", eine Doku über Anonymous angesehen... und bin jetzt total deprimiert. ;)
 
Dann ist es zu spät Swafnir - diese Anhäufung von "Werksclubs" (Leverkusen, Wolfsburg, Hoffenheim) nervt enorm. Das ist der Tod jeder Tradition, schlimm genug ist das die Liga samt Meistersachaft von der finanziellen Übermacht der Bayern zur Nebensache degradiert wird, aber stimmungslose Kickerei wie in Wolfsburg oder "Hoffe" (jeder zweite Besucher ist mit Freikarte da und das Stadion ist doch nie voll) macht den Sport kaputt. Was die Werbepartner allgemein angeht ist das auch überall fragwürdig. Werbung für Alkohol (z.B. letzte Saison Krombacher bei meiner Eintracht, Bitburger bie der Nationalmannschaft, ja alkoholfrei aber wer denkt daran wenn er Bitburger hört?) oder Glücksspiel (bwin etc.) also süchtig machende Produkte passt so garnicht zu dem was sich der Sport eigentlich auf die Fahnen schreibt, da ist Red Bull nur ein weiterer ekliger Auswuchs eines Geschäfts in dem es um immens viel Geld geht.

Sehe ich auch so. Allerdings unterscheide ich da. Leverkusen und Wolfsburg haben es mit wenig bis kaum Unterstützung nach oben geschafft und die Konzerne haben erst dann viel Geld investiert. Außerdem sind die mit ihrem Standort verbunden. Ähnlich ist es bei Hoffenheim - die ich aber aus anderen Gründen ablehne. Von denen schaue ich kein Spiel, und lass selbst bei Fifa 14 die Spiele gegen die nur simulieren:whistle:

Aber gegen RB Leipzig ist Hoffenheim ja noch harmlos. Die haben die Lizenz einem anderen Clubs aufgekauft und spielen jetzt als Werbemannschaften. es gibt im Grunde keine Mitglieder, kein Vereinswesen, sogar die ganze Jugendmannschaften haben sie abgemeldet. Dieser verein nimmt in keinster Weise irgendwelche soziale Verantwortung an - das ist das Letzte. Klar stören mich Leverkusen, Wolfsburg (ein bisschen) und Hoffenheim (sehr), aber RB Leipzig bringt dann das Fass zum Überlaufen.
 
Nicht nur da. Schau dir mal diese Doku über den englischen Fussball an: . Wenn wir nicht aufpassen, wird es bei uns auch so werden. Ich weis warum micht hauptsächlich die Regionalliga interessiert:cool: .
 
@ Hare - Gerade die Staaten machen meiner Ansicht nach vor wie es geht. Draftrunden die allen Teams gleiche Chancen beim Rekrutieren von Nachwuchsspielern sichern, wobei dei erfolglosen Teams der Vorsaison den ersten Pick haben und eine Gehaltsobergrenze (Salary Cap) der es den Teams fast unmöglich macht über ihre Verhältnisse zu wirtschaften. Dadurch ist ein fairer Wettbewerb gesichert und sportlich erfolglose Teams können sich innerhalb weniger Jahre konsolidieren und neu aufbauen. Was dort das System kaputt macht sind Leute wie der russische Oligarch und Besitzer der Brooklyn Nets der einfach eine komplette Topmannschaft dazukauft und sich einen Dreck um die Regeln schert. Der zahlt jetzt jedes Jahr eine Strafe von 80 Mio. Dollar damit er weiter seine Milliarden verbrennt - da freut es doch sehr wenn seine Söldner-Millionentruppe schön abstinkt wie in dieser Saison.

@ Swafnir - In England ist das Problem das man dort keine 50+1 Regelung hat - d.h. Investoren kaufen die jeweiligen Clubs mit Leib, Seele, Haut und Haaren (Folgen siehe u.a. bei West Ham Utd. oder Liverpool) - in Deutschland behält jeder Club die Kontrolle weil maximal 49 % der Anteile verkauft werden dürfen, mit Ausnahme von Wolfsburg und Leverkusen die dadurch den gleichen Wettbewerb aushebeln. Ich bin geneigt zuzugeben das sich Leverkusen auch allleine tragen könnte, dort ist Bayer inzwischen nur ein gigantischer Sponsor und nicht mehr die einzige Säule die alles trägt, bei Wolsburg ist das nicht so. Was dort an Geld verbrannt wird ist schon nicht mehr schön (teilweise über 100 Mio. € an Ablösesummen und Felix Magath mit dem Segen des VW -Vorstands und trotzdem ist das Stadion ein öde Stimmungswüste. An hoffenheim stört mich das der ganze Dorfverein nur auf der Hybris eines Mannes aufbaut und die Verlogenheit der guten Jugend- und Nachwuchsarbeit nur auf enorme Einkäufe in der Nachbarschaft fusst (z.B. Stuttgart, Kaiserslautern und anderen). Da wird nichts entwickelt auch wenn der Herr Hopp das gerne der deutschen Fanlandschaft weissmachen würde.
Wichtig ist daher das die Regel zur Kontrolle des eigenen Vereins erhalten bleibt. Interessant finde ich auch das der Hauptkritiker dieser Regelung, Martin Kind, Präsident von Hannover 96, in den letzten Monaten ruhiger geworden ist. Sein Versuch die Regel zu kippen wurde wohl deutlich abgeschmettert.
Das RB Leipzig völlig uaßer jeder Diskussion muss ich nicht erwähnen, das was da läuft ist einfach unerträglich.
Wenn man nun diese Werksclubs nebeneinander stellt würde ich fragen wer von denen ohne die Firma oder den Mäzen im Profifußball lebensfähig wäre? Das ist aus meiner Sicht wohl nur Leverkusen, wobei die ohne Bayer auch nur im unteren Drittel der Liga wären, der Rest würde wirtschaftlich und damit auch sportlich nicht schritthalten können und daher braucht die auch keiner.

Btw: Wäre hierfür nicht ein eigenes Thema angebracht? Immerhin Highjacken wir gerade den Thread.
 
@ Hare - Gerade die Staaten machen meiner Ansicht nach vor wie es geht. Draftrunden die allen Teams gleiche Chancen beim Rekrutieren von Nachwuchsspielern sichern, wobei dei erfolglosen Teams der Vorsaison den ersten Pick haben und eine Gehaltsobergrenze (Salary Cap) der es den Teams fast unmöglich macht über ihre Verhältnisse zu wirtschaften. Dadurch ist ein fairer Wettbewerb gesichert und sportlich erfolglose Teams können sich innerhalb weniger Jahre konsolidieren und neu aufbauen. Was dort das System kaputt macht sind Leute wie der russische Oligarch und Besitzer der Brtooklyn Nets der einfach eine komplette Topmannschaft dazukauft und sich einen Dreck um die Regeln schert. Der zahlt jetzt jedes Jahr eine Strafe von 80 Mio. Dollar damit er weiter seine Milliarden verbrennt - da freut es doch sehr wenn seine Söldner-Millionentruppe schön abstinkt wie in dieser Saison.

@ Swafnir - In England ist das Problem das man dort keine 50+1 Regelung hat - d.h. Investoren kaufen die jeweiligen Clubs mit Leib, Seele, Haut und Haaren (Folgen siehe u.a. bei West Ham Utd. oder Liverpool) - in Deutschland behält jeder Club die Kontrolle weil maximal 49 % der Anteile verkauft werden dürfen, mit Ausnahme von Wolfsburg und Leverkusen die dadurch den gleichen Wettbewerb aushebeln. Ich bin geneigt zuzugeben das sich Leverkusen auch allleine tragen könnte, dort ist Bayer inzwischen nur ein gigantischer Sponsor und nicht mehr die einzige Säule die alles trägt, bei Wolsburg ist das nicht so. Was dort an Geld verbrannt wird ist schon nicht mehr schön (teilweise über 100 Mio. € an Ablösesummen und Felix Magath mit dem Segen des VW -Vorstands und trotzdem ist das Stadion ein öde Stimmungswüste. An hoffenheim stört mich das der ganze Dorfverein nur auf der Hybris eines Mannes aufbaut und die Verlogenheit der guten Jugend- und Nachwuchsarbeit nur auf enorme Einkäufe in der Nachbarschaft fusst (z.B. Stuttgart, Kaiserslautern und anderen). Da wird nichts entwickelt auch wenn der Herr Hopp das gerne der deutschen Fanlandschaft weissmachen würde.
Wichtig ist daher das die Regel zur Kontrolle des eigenen Vereins erhalten bleibt. Interessant finde ich auch das der Hauptkritiker dieser Regelung, Martin Kind, Präsident von Hannover 96, in den letzten Monaten ruhiger geworden ist. Sein Versuch die Regel zu kippen wurde wohl deutlich abgeschmettert.
Das RB Leipzig völlig uaßer jeder Diskussion muss ich nicht erwähnen, das was da läuft ist einfach unerträglich.
Wenn man nun diese Werksclubs nebeneinander stellt würde ich fragen wer von denen ohne die Firma oder den Mäzen im Profifußball lebensfähig wäre? Das ist aus meiner Sicht wohl nur Leverkusen, wobei die ohne Bayer auch nur im unteren Drittel der Liga wären, der Rest würde wirtschaftlich und damit auch sportlich nicht schritthalten können und daher braucht die auch keiner.

Btw: Wäre hierfür nicht ein eigenes Thema angebracht? Immerhin Highjacken wir gerade den Thread.

Mach ruhig eins auf;) Das U.S. -Systemlehne ich aber auch ab. Wenn ich sehe wie Teams einfach die Städte wechseln, dann schießt mir die Zornesröte ins Gesicht. Für mich sind Sportteams sowas wie in lokales Kulturgut.
 
Terra X - "Geheimbünde" - Skulls and Bones, Rosenkreuzer, Illuminaten - war ganz nett, wobei ich das meiste schon wusste, aber nicht das Goethe, Herrder und Perstallozzi Mitglieder der Illuminaten waren und Schiller die Mitgliedschaft wegen der rigiden Hierarchie des Bundes abgelehnt hat
 
Kennt jemand die schon? Hört sich für mich erstmal interessant an

SPIEGEL TV über Profiler
"Täter hinterlassen eine Verhaltens-DNA"
Profiler kennt man aus coolen US-Krimis oder aus dem "Tatort". Mit der Realität hat das, was die TV-Serien zeigen, aber wenig zu tun. SPIEGEL TV konnte erstmals Fallanalytiker bei der Rekonstruktion zweier Morde begleiten.
Anschauen

Edit hat jetzt die Doku gesehen - warum kann sowas nicht im Tatort laufen? Warum muß noch und noch ein Kasperletheater produziert werden?​
 
Augenzeugen

1. Staffel, Folge 1: Fotograf Eros Hoagland arbeitet seit 15 Jahren in Konfliktregionen. Er ist der Sohn des bekannten Journalisten und Fotografen John Hoagland. John wurde 1984 erschossen, als er sich für eine Reportage in El Salvador aufhielt. Eros trat in seine Fußstapfen, auch um herauszufinden, was seinen Vater antrieb. Statt Actionbilder bevorzugt er ruhige Aufnahmen, die das Leben der Menschen in Konfliktregionen zeigen. So auch in der mexikanischen Drogenhauptstadt Juárez. - Vierteilige Doku-Reihe über junge Kriegsfotografen von Michael Mann ("Heat").
 
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