AW: Ethik
Das ist wieder die "Wir brauchen für alles eine Regel"-Fraktion am Werk ... All das hier diskutierte greift doch tief in Selbstbestimmung der Charakterentwicklung eines jeden Spielers ein. Die Leute an unserem Spieltisch sind sich über die meisten Winkel der Seele ihrers Charakters im klaren und können das in Spiel und Rolle auch umsetzen. Malen wir hier Zettel voll und Würfeln, oder machen wir Rollenspiel? Cag hat vollkommen Recht!
Ich finde gut, dass man Ethik hier als solche diskutiert, aber irgendwie war doch klar, dass man einfach keine archetypischen Modelle für Akolythen der imperialen Inquisition finden kann, da es davon viele Millionen über tausende Welten verteilt gibt, die verschiedener nicht sein könnten. WH40k ist groß und damit weitgehend gewollt unscharf, was man für ein Rollenspielsystem als Nachteil empfinden kann, aber auf keinen Fall muss . Warum wird das nicht einfach akzeptiert? Man sollte an dieser Stelle dann doch denn Sinn darin erkennen, warum als Grundlage für DH ein einzelner Sektor geschaffen wurde, dessen Welten sich festpinnen lassen und für die man dann doch den Versuch wagen kann, bestimmte Dinge festzulegen, damit Spielleiter eine verlässliche gestalterische Grundlage haben.
Zudem glaube ich, dass es im Imperium eine einheitliche Linie niemals geben kann. Es ist immer Platz für Interpretation und für alle nur erdenklichen Spielarten, so lange diese mit Herkunft, Charakter und sozialem Umfeld des SC zu rechtfertigen sind. Da eine Skala zu erfinden, die Spieler zwingt, aufgrund irgendwelcher Handlungen sich in Zukunft weniger oder mehr human zu verhalten, halte ich für undenkbar. Corruption ist da ganz eindeutig was anderes, da sie ein äußerer Einfluss der Spielwelt ist, dem sich der Spieler unterzuordnen hat. Seine humanity jedoch obliegt in meinen Augen ganz alleine ihm selbst und den Entwicklungen in der Spielwelt, die man gemeinsam zur beleben versucht. Es gibt da nur gutes und schlechtes Rollenspiel, mehr nicht.
Das ist wieder die "Wir brauchen für alles eine Regel"-Fraktion am Werk ... All das hier diskutierte greift doch tief in Selbstbestimmung der Charakterentwicklung eines jeden Spielers ein. Die Leute an unserem Spieltisch sind sich über die meisten Winkel der Seele ihrers Charakters im klaren und können das in Spiel und Rolle auch umsetzen. Malen wir hier Zettel voll und Würfeln, oder machen wir Rollenspiel? Cag hat vollkommen Recht!
Ich finde gut, dass man Ethik hier als solche diskutiert, aber irgendwie war doch klar, dass man einfach keine archetypischen Modelle für Akolythen der imperialen Inquisition finden kann, da es davon viele Millionen über tausende Welten verteilt gibt, die verschiedener nicht sein könnten. WH40k ist groß und damit weitgehend gewollt unscharf, was man für ein Rollenspielsystem als Nachteil empfinden kann, aber auf keinen Fall muss . Warum wird das nicht einfach akzeptiert? Man sollte an dieser Stelle dann doch denn Sinn darin erkennen, warum als Grundlage für DH ein einzelner Sektor geschaffen wurde, dessen Welten sich festpinnen lassen und für die man dann doch den Versuch wagen kann, bestimmte Dinge festzulegen, damit Spielleiter eine verlässliche gestalterische Grundlage haben.
Zudem glaube ich, dass es im Imperium eine einheitliche Linie niemals geben kann. Es ist immer Platz für Interpretation und für alle nur erdenklichen Spielarten, so lange diese mit Herkunft, Charakter und sozialem Umfeld des SC zu rechtfertigen sind. Da eine Skala zu erfinden, die Spieler zwingt, aufgrund irgendwelcher Handlungen sich in Zukunft weniger oder mehr human zu verhalten, halte ich für undenkbar. Corruption ist da ganz eindeutig was anderes, da sie ein äußerer Einfluss der Spielwelt ist, dem sich der Spieler unterzuordnen hat. Seine humanity jedoch obliegt in meinen Augen ganz alleine ihm selbst und den Entwicklungen in der Spielwelt, die man gemeinsam zur beleben versucht. Es gibt da nur gutes und schlechtes Rollenspiel, mehr nicht.