Grundausbildung.de erste Uzi - urban myth?

AW: erste Uzi - urban myth?

Neee ich meinte auch nicht den Fehler mit der Sicherungsstaffel, sondern das man es von einem Bekannten/Freund/etc. gehört hat.
Das zeichnet ja urbane Legenden aus.
 
AW: erste Uzi - urban myth?

Wem sagt der Begriff Tanzmariechen was ?

Ist dies überall in der BW die Bezeichnung für eine Uzi die als Handgranaten Ersatz benutzt wird.
 
AW: erste Uzi - urban myth?

Neee ich meinte auch nicht den Fehler mit der Sicherungsstaffel, sondern das man es von einem Bekannten/Freund/etc. gehört hat.
Das zeichnet ja urbane Legenden aus.
Aber doch eigentlich nur wenn man sagt 'ich hab es nur von dem gehört'. Ich hab den mehr als zweite Quelle angegeben.
 
AW: erste Uzi - urban myth?

Und welches ist die erste Quelle? :)

Wem sagt der Begriff Tanzmariechen was ?

Ist dies überall in der BW die Bezeichnung für eine Uzi die als Handgranaten Ersatz benutzt wird.

Was ja auch nicht sein kann. Ich war in vier verschiedenen Einheiten der Bundeswehr und habe diverse Häuserkampflehrgänge mtigemacht und den Begriff dort niemals gehört. Also "überall in der BW" ist eine falsche Behauptung.

Es ist allerdings eine Geschichte, die gerne erzählt wird. Ich habe sie auch bei der Bundeswehr gehört, auch von Ausbildern, die davon bei der Essensausgabe erzählten, aber es gibt bei der Bundeswehr so manche urbane Legende. Mehr sind es aber auch nicht.

Aber vielleicht kann ja jemand den Gegenbeweis führen. :)
Vielleicht mal bei MythBusters einschicken? In der Bundeswehr wird man aufgrund der Sicherheitsbestimmungen und vor allem auch dem zwanghaften Sparen kaum die Chance bekommen, mal eben eine geladene Uzi in ein Haus zu werfen, um es zu testen.

Mal abgesehen davon dass der taktische Wert absolut fragwürdig ist. Zumal die Uzi als Bewaffnung für Fahrzeugbesatzungen, die höchst selten in den Häuserkampf gehen, nicht wirlich in ausreichender Stückzahl in Infanterieeinheiten als Sekundärwaffe mitgeführt wird, um sich einen Verlust der persönlichen Bewaffnung leisten zu können.

Die Unsicherheit der Uzi und die Legende, sie gehe Los wie ne Feuerspritze, sobald sie im gespannten Zustand hinfällt, hält sich einfach hartnäckig. Aber die Uzi ist nicht so schlecht wie ihr Ruf.

EDIT:
Habe mal nachgesehen: auch die alten MP2 mit Schulterstütze aus Holz bei der BW haben schon die Handballensicherung. Die übrigens entgegen anderslautender Gerüchte nicht nachgerüstet wurden, sondern einfach als Modellverbesserung in die Produktion der Uzi eingeflossen sind.
Fehler bei der Abgabe von Einzelschüssen sind in den meisten Fällen auf schlecht gewartete Fangkrallen im Verschluß zurückzuführen. Diese wird nur durch eine Feder in Position gedrückt, die Ausleiern kann. Man muß also schon eine Uzi im sehr mies gewartetem Zustand haben, bei der mehrere Sicherungsmechanismen ausfallen, um überhaupt beim Aufprall auf den Boden einen Schuß zu lösen, geschweige denn eine ganze Serie bei nicht gedrücktem Abzug! Aber ich würde mich freuen, wenn meine Gegner mir ihre Waffen frei Haus liefern und dann noch fertig geladen :)
 
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Cola und smartie geht aber UZI Tanzmariechen gibts nicht,...sagt Youtube....wenn das ginge hätte es bestimmt mal ein Ami uder Bundi gefilmt.
 
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Ja, Coke und Mentos. ;)

Tanzmarienchen kenne ich auch nicht, und hab auch im Heer ein paar Kasernen miterlebt. Die Handballensicherung gibt es auch schon lange. Aber war es nicht so, das es eben daran liegt das die Sicherung nicht so 100%ig sicher ist, und sich deswegen ein Schuss lösen kann? Und ich meine wirklich ein Schuss!
 
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Ja, das mit dem einen Schuß stimmt. Wie gesagt, diese Fangkralle wird nur von einer Feder gedrückt, die natürlich ausleiern kann udn auch durch einen starken Schlag auslösen kann, aber diese True Lies-Nummer, wo die Waffe die Treppe runterkullernd Dauerfeuer verschießt, ist nicht wirklich realistisch. Eventuell mag es mit einer ganz mies gewarteten Waffe, bei der sich die Handballensicherung verabschiedet hat und die Fangkralle abgebrochen ist vielleicht irgendwann mal irgendwo funktioniert haben, aber die Wahrscheinlichkeit ist viel zu gering, um daraus gar einen bei der Bundeswehr gelehrten Handgranatenersatz zu machen!

Das sich ein Schuß oder auch ein Feuerstoß lösen kann durch Aufprall ist ja nicht die Frage, das geht bei anderen Waffen im gespannten Zustand auch.

Aber ich bin mir sicher, daß die "Tanzmariechen"-Theorie eine Urbane Legende ist. Oder eine Knarren Legende? Vielleicht ein neues Sub-Genre der Legenden ...
 
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Um ein bisschen an der bereits ausführliche beantworteten Frage vorbeizuantworten, die UZI ist im wesentlichen eine verbesserte Raubkopie der tschechoslowakischen Maschinenpistole 23. Die Tschechoslowakei war eins der wenigen Länder was Israel im Unabhängigkeitskrieg unterstützt hat. Auch diese Waffe wurde nicht im Gefängnis konstruiert. Viel spannender finde ich die Frage geht das? Hätte man theoretisch die Möglichkeit eine schussfähige Waffe im Gefängnis zu Bauen? Ohne dafür eine voll ausgestattete Werkstat und einen Heimwerkermarkt voll Material zu haben.
 
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Ist das du im Knast nicht Rohre mit entsprechender Wandung und Länge bekommst, keine FEinmechanik, noch nicht mal primitve betreiben kannst, etc ganz zu schweigen von Munition und entsprechende Chemikalien.
Ich würde als Lackmustest die USA nehmen:
In den Knästen werden WAffen wie blöde hergestellt:
Aber Schusswaffen, nicht mal primitive, gibbet nicht.


------- Automatische Beitragszusammenfassung -------​
Smokey Crow schrieb nach 56 Sekunden:

Hmm, Deutsche können das also...
 
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Und in den USA gibt es das auch.
Ich ziehe vorherige AUssagen zurück und behaupte stattdessen:
Schwierig und selten.
 
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Ich vermute, daß viele der Legenden hinsichtlich der Unsicherheit der Uzi ur-
sprünglich von ihrer Vorgängerin stammten, der Beretta 38/49, die tatsäch-
lich etwas unberechenbarer als die Uzi war.

Was die Bewachung von US-Atomwaffen in Deutschland ("deutsche Atom-
waffen" gibt es nicht) betrifft, so liegt die fest in den Händen der US-Trup-
pen, deutsche Einheiten dürfen bestenfalls Hilfsdienste etwa bei der Siche-
rung von Transporten leisten.
 
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Nein, das Abkommen von der atomaren Teilhabe sieht tatsächlich anders aus.
Die Atombomben sind zwar amerikanisch, werden aber von den Deutschen gewartet und auf deutschen Stützpunkten gelagert und von Deutsch-Amerikanischen (mit deutlichem Übergewicht von Deutschen) WAchmannschaften bewacht.
 
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Es gibt derzeit nur einen Lagerungsort in Deutschland, den Fliegerhorst Büchel.
Dort ist laut Abkommen einzig und allein die 702. Munition Support Squadron
für Bewachung und Wartung der Atomwaffen zuständig, die Sicherungsstaffel
S leistet lediglich Unterstützung beim Objektschutz.
 
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Erstmal vorweg - die BRD besitzt keine Kernwaffen Arsenal- die in Deutschland bei der Luftwaffe noch verblieben Atomsprengköpfe sind den US Streitkräften zugeordnet.

Und der Vollständigkeit halber die Jungs aus Büchel in der Eifel , von Jagdbomber Geschwader 33 heißen vollständig LwSichStff S (schnell übersetzt- Luftwaffen- Sicherungsstaffel - Sonderwaffen ) . Der Job der Jungs ist die Amerikaner dabei zu Unterstützen zu verhindern das die Atomwaffen nicht Beine bekommen und aus den Depo laufen *lach*
 
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