ElvisLiving
Kainit
- Registriert
- 2. Dezember 2008
- Beiträge
- 5.726
Richard packt seine Sachen. Heute endlich ist das Semester vorbei und er wird die nächsten vier Wochen bei seinen Eltern verbringen. Bei dem Gedanken eine so lange Zeit von seiner Annika getrennt zu sein, schmerzt es ihn. Er vermisst sie jetzt schon... Und dabei war sie erst gestern Abend bei ihm gewesen... Er ist seit langem wieder glücklich verliebt. Seine Noten sind super, seine Diskusions-AG und das Fotoprojekt macht hervorragende Fortschritte.
Gestern noch hat er Herrn Vogel wegen seinem unmöglichen Verhalten gegenüber Rebecka zur Rechenschaft gezogen... Er hat die Nummer seiner Frau... und da war dieser Mitschnitt, den einer der jüngeren Studenten für ihn angefertigt hatte. Herr Vogel wollte nicht, dass diese Aufnahme seine Gattin erreichte. Der würde seine schmierigen Finger erst mal die nächste Zeit von den Studentinnen lassen. Kurz gesagt: Er ist ein erfolgreicher, beliebter, einflussreicher und sehr glücklicher Student. Das Leben ist super. Klar... es gibt den einen oder anderen Neider... Und die ein oder andere verschmähte Frau... Aber: Das ändert nichts an seinem Glück.
Richard packt gerade seine Lieblingsspiegelreflexkamer ein. Er überlegt was aus seinem Labor, er wohl mitnehmen sollte... Er entscheidet sich nur die Entwicklungsflüssigkeiten mitzunehmen... Den Rest würde er in seinem alten Zimmer schon irgendwie improvisieren können. Wann habe ich meine Eltern das letze Mal gesehen? Dürfte jetzt schon wieder 5 Monate her sein... Er nimmt sein Handy zur Hand und ruft Annika an.
Sie nimmt ab:
"Richard?"
"Ja, meine Liebe"
"Musst du wirklich zu deinen Eltern?"
"So Leid es mir tut, wenn ich noch einmal nicht zum Geburtstag meiner Mutter und meiner Schwester komme, dann reißen die mir den Kopf ab." Selbst über das Telefon ist sein Lächeln zu hören.
"Hmmm.."
"Hey: Es sind doch nur ein paar Wochen... Und wenn ich wiederkomme, dann mach ich alles wieder gut, ok?"
"Na, da musst du dir aber was einfallen lassen, mein Lieber!"
"Annika, mein Zug fährt in 20 Minuten... Ich muss leider los... Ich melde mich, wenn ich in Bielefeld bin. Ich vermisse dich. Pass auf dich auf, meine Liebe! Und alles Glück der Welt."
"Ich dich auch... Und danke."
"Gern geschehen und bis ganz bald."
Ein Klicken und Richard steckt das Telefon weg. Er wirft sich den Rucksack über und zieht den Rolli hinter sich her.
Es ist das letzte Mal, dass er seine Studentenbude verlässt.
Gestern noch hat er Herrn Vogel wegen seinem unmöglichen Verhalten gegenüber Rebecka zur Rechenschaft gezogen... Er hat die Nummer seiner Frau... und da war dieser Mitschnitt, den einer der jüngeren Studenten für ihn angefertigt hatte. Herr Vogel wollte nicht, dass diese Aufnahme seine Gattin erreichte. Der würde seine schmierigen Finger erst mal die nächste Zeit von den Studentinnen lassen. Kurz gesagt: Er ist ein erfolgreicher, beliebter, einflussreicher und sehr glücklicher Student. Das Leben ist super. Klar... es gibt den einen oder anderen Neider... Und die ein oder andere verschmähte Frau... Aber: Das ändert nichts an seinem Glück.
Richard packt gerade seine Lieblingsspiegelreflexkamer ein. Er überlegt was aus seinem Labor, er wohl mitnehmen sollte... Er entscheidet sich nur die Entwicklungsflüssigkeiten mitzunehmen... Den Rest würde er in seinem alten Zimmer schon irgendwie improvisieren können. Wann habe ich meine Eltern das letze Mal gesehen? Dürfte jetzt schon wieder 5 Monate her sein... Er nimmt sein Handy zur Hand und ruft Annika an.
Sie nimmt ab:
"Richard?"
"Ja, meine Liebe"
"Musst du wirklich zu deinen Eltern?"
"So Leid es mir tut, wenn ich noch einmal nicht zum Geburtstag meiner Mutter und meiner Schwester komme, dann reißen die mir den Kopf ab." Selbst über das Telefon ist sein Lächeln zu hören.
"Hmmm.."
"Hey: Es sind doch nur ein paar Wochen... Und wenn ich wiederkomme, dann mach ich alles wieder gut, ok?"
"Na, da musst du dir aber was einfallen lassen, mein Lieber!"
"Annika, mein Zug fährt in 20 Minuten... Ich muss leider los... Ich melde mich, wenn ich in Bielefeld bin. Ich vermisse dich. Pass auf dich auf, meine Liebe! Und alles Glück der Welt."
"Ich dich auch... Und danke."
"Gern geschehen und bis ganz bald."
Ein Klicken und Richard steckt das Telefon weg. Er wirft sich den Rucksack über und zieht den Rolli hinter sich her.
Es ist das letzte Mal, dass er seine Studentenbude verlässt.