Pathfinder Equipbonus ohne Equip

Ace_van_Acer

Zombie Schauspieler
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14. September 2004
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Hallo Freunde des gepflegten D20,

Wie - wahrscheinlich jeder von uns - habe auch Ich eine eigene Fantasywelt auf Basis des Pathfindersystem.

Es hat sich u.a. dadurch ausgezeichnet, das es keine direkten magischen Gegenstände gegeben hat, sondern der jeweilige Held durch Erfahrung und "Seelen" der Getöteten sich selbst verbesserte und diese Fähigkeiten auf Waffen und Rüstungen anwendete, statt Gold zu finden und es sich damit zu kaufen. Vorallem wollte ich damit eine gewisse Goldknappheit erreichen (Man verkörpert einen Piraten in einer postapokalyptischen Fantasywelt, kann Stufe 10 sein und gute "Ausrüstung" besitzen, und trozdem sich kein Mittagessen leisten, und 100 Gold sind wieder viel mehr Wert), aber auch einen gewissen Wiedererkennungswert (Das Schwert des Großvaters mag alt und schartig sein, doch es hat hohen ideelen Wert - und wird sofort ausgetauscht wenn man eine +1 Waffe findet - Hier begleitet es den Spieler bis er es aus anderen Gründen austauscht)

Warum ich das erzähle? Nun, die Idee ist nicht neu und es gibt sogar anscheinend ein offizielles Regelsystem seit kurzem dazu, könnt ihr mir sagen wo ich das finde?
Die zweite Frage - Wie findet ihr solche Systeme?
 
Kann man machen ... gab es auch bei D&D, oder einer Abart davon, beim Samurai, der sein Katana und sein Wakizashi verbessern konnte duch bestimmte Rituale die auch was mit seinen Ahnen und seiner Ehre zu tun hatten; die Schwerter hatten einen sehr besonderen Wert, und mal eben austauschen brachte Nachteile mit sich.
Kann man machen, finde ich gut, man kann es auch mit dem standarmäßigen Mischen, da sehe ich wenn es gut gemacht wird, in sich stimmig ist und zu dem Charakter paßt keine Problem drin wenn es nicht als "Powerplay" mißbraucht wird.
 
Zumindest der der nur Passabel war, der Müllsamurai kam im complete Warrior.

Zu obiger Idee: schwächt hauptsächlich nichtcaster. Wenn keiner einen Wizard oder ähnliche Klassen spielt die auch ohne Ausrüstung "alles können" ein tolles Stilmittel.

Die dazu passenden regeln in pf kenn ich nicht, aber in einem umstrittenen D&D Buch gab es mit dem Armutsgelobnis etwas nicht allzu anderes :)
Namentluch im book of exalted deeds.
 
Zu obiger Idee: schwächt hauptsächlich nichtcaster. Wenn keiner einen Wizard oder ähnliche Klassen spielt die auch ohne Ausrüstung "alles können" ein tolles Stilmittel.

Warum sollte es die Nichtcaster- Schwächen? Die Boni bleiben ja bestehen, du hast mechanisch gesehen auf Stufe 12 trozdem dein +3 Schwert und deinen Bonus auf Stärke, du bezahlst es nur nicht mit Gold.
 
Weil Caster auch ohne/mit wenig Equipment (und die weiterlaufenden Boni werden ja wohl kaum ALLES Equip ersetzen?) gut bis einschränkungslos spielbar sind, mundane Charaktere aber eben ab sagen wir mal level 4-6 rum nicht mehr.

Bekanntes D&D/PF problem, das durch diese Regelung, so sie nicht gleich einfach in die Klassen integriert wird (also dass der Fighter zB automatisch sein Schwert, die magische Rüstung, die Attributsbracer und Gürtel usw hat) eben hierdurch verstärkt wird.
 
Weil Caster auch ohne/mit wenig Equipment (und die weiterlaufenden Boni werden ja wohl kaum ALLES Equip ersetzen?) gut bis einschränkungslos spielbar sind, mundane Charaktere aber eben ab sagen wir mal level 4-6 rum nicht mehr.

Bekanntes D&D/PF problem, das durch diese Regelung, so sie nicht gleich einfach in die Klassen integriert wird (also dass der Fighter zB automatisch sein Schwert, die magische Rüstung, die Attributsbracer und Gürtel usw hat) eben hierdurch verstärkt wird.

Naja, das was du sagst ist mir nicht neu, darum rede ich ja auch von ALLEN Boni. Der Spieler erhält einen fiktiven Goldbetrag der sich an seiner Stufe orientiert und er sich dafür Verbesserungen kauft. Aber es wird halt nicht Gold genannt und er bekommt kein echtes +3 Langschwert, sondern lediglich einen persönlichen Bonus von +3 beim führen von Langschwertern.
 
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