Der Nebelrufer ist eine Karriere, die allein dem Moorvolk vorbehalten ist. In der Kultur des Moorvolks hat er die Funktion eines Schamanen und Berater des Häutplings, der das Flüstern der großen Sumpfbestie Ahiga vernimmt und deutet. Die Moorlinge glauben, dass diese mächtige Wesenheit in einem mystischen Sumpf schlummert und in seinen Träumen mit den Nebelrufern Zwiesprache hält. Die Tatsache, dass sich Ashigas Wünsche oft mit denen des Nebelrufers decken, ist bloßer Zufall, versprochen.
Nebelrufer tauchten zum ersten Mal – wenn auch nur beiläufig – in der Artikelserie „Monsternomicon & Beyond“ im No Quarter-Magazin. Einen einzigen Hintergrundsatz und einen einsamen Werteblock in eine charaktervolle Karriere zu verwandeln, war eine Herausforderung. Die Karriere des Nebelrufers musste nicht nur die Rolle des Kreatur innerhalb der Gesellschaft des Moorvolks widerspiegeln, sondern diese Gesellschaft auch als Ganzes vermitteln. Wir haben lange und angestrengt darüber nachgedacht, über was für Eigenschaften und Fertigkeiten Nebelrufer verfügen könnten – und, da sie magische Kräfte besitzen, welche Zauber sie einsetzen würden. Eine der ersten Entscheidungen war es, der Nebelrufer-Karriere eine Profilwertverbesserung zu geben, ähnlich wie es bei der Hexenmeister-Karriere der Fall ist. Die Intelligenz eines Nebelrufers startet mit einem höheren Wert als bei anderen Moorlingen, um die Intelligenz und Schläue eines Individuums widerzuspiegeln, das sich eine Beraterrolle inne hat.
Der Entschluss, die „heimlichen“ Qualitäten des Moorvolks darzustellen, wurde bereits früh in der Entwicklung der Karriere gefällt. Der Nebelrufer behielt seinen Zauber Nebelwand aus seiner ersten Inkarnation, als Mittel, um verbündeten Charakteren Verbergen verleihen zu können, die ohnehin bereits von den schleicherischen Fertigkeiten des Moorvolks profitieren. Hinzu kommen Eigenschaften wie Heimtücke und Verschwörer, die ein Ausrufezeichen hinter die Aussage setzen, dass es großartig ist, einen Moorling auf seiner Seite zu haben – eben nur nicht direkt hinter dir.
Eine der größten Herausforderungen der Entwicklung des Nebelrufers war die Zauberliste der Karriere. Wir wollten sicherstellen, dass diese Zauberliste zu diesem aquatischen, kaltblütigen Volk passt, ohne sich jedoch zu sehr mit der Bokor-Karriere der Alligatormenschen zu überschneiden (immerhin haben Alligatormenschen diese magische Sumpfsache schon ziemlich gut drauf). Einige Zauber wurden entwickelt und dann wieder als zu mächtig, zu kompliziert im Spiel zu handhaben oder einfach für das Konzept unpassend verworfen. In einem der ersten Spieltests flitzte der Spieler des Nebelrufers quer durch eine Kampfbegegnung und hinterließ unzählige ertrunkene Stahlschädel-Hellebardiere, einfach nur aufgrund dessen, wie tief das Gewässer war, das der Nebelrufer erschaffen konnte.
Als sich die Karriere entwickelte, wurde eine Sache klar: Nebelrufer schlagen ihre Kämpfe selten selbst. Das bedeutet nicht, dass sie nicht hilfreich sein könnten, wenn es zum Kampf kommt, aber die Rolle, die sie verkörpern, ist die des flinken, schlauen Typs, der gut darin ist, andere dazu zu bringen rauszugehen und sich um Bedrohungen zu kümmern. Sie verfügen über zahlreiche Zauber, die ihre Verbündeten verwirren, täuschen oder unterstützen, aber nur einen einzigen Zauber, der direkten Schaden verursacht. Dieser Mangel an Schadenszaubern ermutigt den Nebelrufer dazu, jenseits des Konflikts zu wirken und die Ereignisse zu beeinflussen, ohne sich die Hände schmutzig zu machen... was genau das ist, was die meisten Nebelrufer am liebsten tun.
Lurk, der Moorling aus dem Entfesselt-Abenteuerset, ist das Musterbeispiel eines Nebelrufers, dank der Abgebrühtheit, mit der er sich Verbündeter wie Longchops, Gullin und Zocha bedient. Sie in seiner Nähe zu halten, sorgt dafür, dass er sich auf seine arkanen Künste konzentrieren kann und die Ereignisse nach seinen Wünschen zu beeinflussen: er will Knors Kopf auf einem Spieß und er ist nicht allzu wählerisch damit, wer ihn darauf spießt.
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Nebelrufer tauchten zum ersten Mal – wenn auch nur beiläufig – in der Artikelserie „Monsternomicon & Beyond“ im No Quarter-Magazin. Einen einzigen Hintergrundsatz und einen einsamen Werteblock in eine charaktervolle Karriere zu verwandeln, war eine Herausforderung. Die Karriere des Nebelrufers musste nicht nur die Rolle des Kreatur innerhalb der Gesellschaft des Moorvolks widerspiegeln, sondern diese Gesellschaft auch als Ganzes vermitteln. Wir haben lange und angestrengt darüber nachgedacht, über was für Eigenschaften und Fertigkeiten Nebelrufer verfügen könnten – und, da sie magische Kräfte besitzen, welche Zauber sie einsetzen würden. Eine der ersten Entscheidungen war es, der Nebelrufer-Karriere eine Profilwertverbesserung zu geben, ähnlich wie es bei der Hexenmeister-Karriere der Fall ist. Die Intelligenz eines Nebelrufers startet mit einem höheren Wert als bei anderen Moorlingen, um die Intelligenz und Schläue eines Individuums widerzuspiegeln, das sich eine Beraterrolle inne hat.
Der Entschluss, die „heimlichen“ Qualitäten des Moorvolks darzustellen, wurde bereits früh in der Entwicklung der Karriere gefällt. Der Nebelrufer behielt seinen Zauber Nebelwand aus seiner ersten Inkarnation, als Mittel, um verbündeten Charakteren Verbergen verleihen zu können, die ohnehin bereits von den schleicherischen Fertigkeiten des Moorvolks profitieren. Hinzu kommen Eigenschaften wie Heimtücke und Verschwörer, die ein Ausrufezeichen hinter die Aussage setzen, dass es großartig ist, einen Moorling auf seiner Seite zu haben – eben nur nicht direkt hinter dir.
Eine der größten Herausforderungen der Entwicklung des Nebelrufers war die Zauberliste der Karriere. Wir wollten sicherstellen, dass diese Zauberliste zu diesem aquatischen, kaltblütigen Volk passt, ohne sich jedoch zu sehr mit der Bokor-Karriere der Alligatormenschen zu überschneiden (immerhin haben Alligatormenschen diese magische Sumpfsache schon ziemlich gut drauf). Einige Zauber wurden entwickelt und dann wieder als zu mächtig, zu kompliziert im Spiel zu handhaben oder einfach für das Konzept unpassend verworfen. In einem der ersten Spieltests flitzte der Spieler des Nebelrufers quer durch eine Kampfbegegnung und hinterließ unzählige ertrunkene Stahlschädel-Hellebardiere, einfach nur aufgrund dessen, wie tief das Gewässer war, das der Nebelrufer erschaffen konnte.
Als sich die Karriere entwickelte, wurde eine Sache klar: Nebelrufer schlagen ihre Kämpfe selten selbst. Das bedeutet nicht, dass sie nicht hilfreich sein könnten, wenn es zum Kampf kommt, aber die Rolle, die sie verkörpern, ist die des flinken, schlauen Typs, der gut darin ist, andere dazu zu bringen rauszugehen und sich um Bedrohungen zu kümmern. Sie verfügen über zahlreiche Zauber, die ihre Verbündeten verwirren, täuschen oder unterstützen, aber nur einen einzigen Zauber, der direkten Schaden verursacht. Dieser Mangel an Schadenszaubern ermutigt den Nebelrufer dazu, jenseits des Konflikts zu wirken und die Ereignisse zu beeinflussen, ohne sich die Hände schmutzig zu machen... was genau das ist, was die meisten Nebelrufer am liebsten tun.
Lurk, der Moorling aus dem Entfesselt-Abenteuerset, ist das Musterbeispiel eines Nebelrufers, dank der Abgebrühtheit, mit der er sich Verbündeter wie Longchops, Gullin und Zocha bedient. Sie in seiner Nähe zu halten, sorgt dafür, dass er sich auf seine arkanen Künste konzentrieren kann und die Ereignisse nach seinen Wünschen zu beeinflussen: er will Knors Kopf auf einem Spieß und er ist nicht allzu wählerisch damit, wer ihn darauf spießt.
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