Eman(n)zipation der Blutlinien

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Ansonsten wäre es technisch gesehen keine Blutlinie gewesen. *mfg* Und ich wette der Haufen Toreador*pieps* gleicht das "Übergewicht" an Männlichkeit in anderen Clans aus. Übrigens bekommt man in den Büchern nie das Gefühl die Mädels sind krass in der Unterzahl.
 
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1.Lamien,Töchter der Kakophonie und Lhiannan haben männliche Mitglieder nicht viele aber da ist schon ne kleine Gruppe gegeben.
2.Die Ahrimane sind fast kaum ne Blutline dazu sind sie doch am schluss ausgestroben?
3.Gibt es keine weibliche Tzimisce des alten Landes,bei den Sendboten des Todes fällt mir auch kein weibliches Mitglied ein und die Gargylen haben überhaupt kein richtiges geschlecht soweit ich mich erinnern kann.
 
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Die Ahrimanen sind einfach verschwunden. Was passiert ist, was keiner so genau, aber wahrscheinlich existieren sie noch irgendwo.

Die Töchetr haben ja de wenigen Männer ausgelöscht, aber eine Transsexueller hat überlebt.
 
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Zitat aus dem Grundregelwerk Vampire: Die Maskerade Seite 83:

Der Clan Tremere hat eine sexistische Tradition, und die meisten seiner Anhänger sind Männer ... Akoylten aus beiden Geschlechtern ...

Ich meine es steht so im Regelwerk drin, und nichts anderes habe ich behauptet.

Aber Frauen sind sexy und verkaufen sich besser (siehe Bild) und Außnahmen bestätigen die Regel ....
 
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bzgl. männlich dominierte clans:

wird wohl auch vielfach damit zusammenhängen, dass man ne ganze zeit lang eben der meinung war frauen sind zum kochen und kinder kriegen da.

auch wird es wohl ziemlich viele prinzen/primogene (... jene die man zum embracen um erlaubnis fragen muss) geben, welche aus diesen zeiten kommen. da hat man es wohl schwerer eine so "nutzlose" person wie eine frau zum vampir zu machen.
 
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hallo zusammen, wollte mein erstes post gleich mal hier loswerden

ich denke ebenso dass es im mittelalterfür eine frau wohl außerordentlich schwer war in höhere gesellschaftsschichten zu gelangen, geschweige denn bildung, politische oder kämpferische ausbildung zu bekommen. deshalb war es unsinnig ein so selten gewährtes recht wie zeugung auf ein kind zu vergeuden, das kaum vorteile - vorwissen mitbringt. es müßte sich schon schon um herausragende persönlichkeiten handeln, und von denen findet man schließlich einige.
diese rein weiblichen blutlinien wollen vermutlich diesem trend entgegenwirken, für männer ist so etwas wie eine "emanzipatorische blulinie" ja nicht notwendig...

schönen abend noch, uther
 
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So sollte es sein. Leider wurden die Quellenbücher in anderen Zeiten und "politisch korrekteren" Leuten geschrieben. ;)

Moment - war es nicht so, dass vor dem Patriarchat das Matriachat stand? Dann dürften die Vampirahnen dieses Machogehabe eher für einen komischen Zeitgeist gehalten haben. *g* Außerdem gab es unter den Vorsis schon weibliche Exemplare. Und sobald Frau untot ist, ist sie ja auch nicht mehr ganz so "wertlos".
 
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da hast du völlig recht, allerdings wurden die meisten kainiten wahrscheinlich in einer zeit gezeugt als das patriarchat vorherrschte. (man denke nur an die zäsur inquisition wo auch einige alte verschwanden) des weiteren denke ich, dass es vermutlich auch leichter war als mann in diesen zeiten zu überleben als als frau - wo wir wieder bei außerordentlichen persönlichkeiten wären
 
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@maximiliano:

klar gibt es auch weibliche vorsintflutliche und weibliche vampirmethusalems.

dass das matriarchat dem patriarchat vorlief ist nicht unbedingt zwingend - unter anderem deshalb, dass die aufzeichnungen, je weiter man zurückgehen muss, umso undeutlicher werden und oft auseinanderdivergieren.

nicht, dass ich jetzt für einen chauvinistischen macho gehalten werde, aber einen großteil der zeit ist die gesellschaft großteils durch männer gelenkt worden und einige tausend jahre prägen halt. ausnahmen gibt es natürlich einige, aber im großen und ganzen gewinnt da halt das patriarchat.


das alte griechenland, rom, das mittelalter, .... ==> zu 99,9% männliche herrscher, männliche autoren, männliche künstler, .... klar konnten im mittelalter wohl mehr frauen als männer lesen, aber jene taten auch nur das: lesen. geschrieben - und damit etwas für die nachwelt hinterlassen - haben die männer.

ich sehe es zumindest so.
 
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Moment - war es nicht so, dass vor dem Patriarchat das Matriachat stand?
Es gibt einige, die das behaupten, aber wirkliche Belege gibt es dafür keine. Die wenigen Kunstwerke, die es da gibt, sind erstens über einen lange Zeitraum verteilt und zweitens könnten das auch proto-pornographische Werke sein.
 
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Wenn man mal vom Matriachat absieht - gab es nicht genug Stämme, bei denen die Frauen ebenso Krieger waren? Die Vorstellung von den Walküren zB kommt ja auch nicht aus dem Nichts.
 
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ich und jamin haben die möglichkeit matriarchalischer gesellschaften nicht generell negiert - nur gesagt, dass es vor dem patriarchat nicht zwangsläufig das matriarchat gab.
 
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Und ich habe nur eine weitere Begründung für die verbreite Weiblichkeit unter Vampiren angegeben. Wenn die Frauen auch durchaus im Auge des Betrachters trotzdem überrepräsentiert sein können.

Noch eine Sache: Manchmal sind weibliche Ghule einfacher nützlicher und irgendwann haben sie sich den Kuss verdient, oder aber diese verdammte Liebe schlägt an und natürlich lässt man das blond gelockter Luder nicht alt werden und sterben ...
 
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bzgl. männlich dominierte clans:

wird wohl auch vielfach damit zusammenhängen, dass man ne ganze zeit lang eben der meinung war frauen sind zum kochen und kinder kriegen da.

Mag wohl eher daran liegen das Vampirismus was Männliches in der WoD ist.(Der erste Vampir war ein Mann)
Nebenbei hatten im Mittelalter alle hauptsächlich Weiblichen Blutlinien eine zu sexistische Ader und waren allgemein nicht Anpassungsfähig.
Man siehe dazu Lamien männermordende Pestverbreiter Liliths oder die Lhiannan ortsbgebundene Blutkultisten das ist nicht grade kultiviert selbst fürs Mittelalter.

Bei den Töchtern der Kakaphonie ist das wohl eher etwas anderes da würde ich sagen das das eher etwas mit der Anpassung an die Zeit zutun hat wer hört schon heute gern Eunuchen singen?
http://de.wikipedia.org/wiki/Kastrat(Ist ja soweit die Zeit in der die Blutline entstand)
 
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das bestreite ich auch nicht.

ich behaupte auch nicht das 90% aller vampire männer sind. ich sagen nur, dass es in den vergangenen 1000? 2000? jahren wohl eher mehr männer waren, welche den kuss erhalten haben. und mit "mehr" meine ich nicht sowas wie "nur", sondern eher ein verhältnis von 60:40 oder 70:30.

ich behaupte auch nicht, dass man weibliche vampire nur den kuss geschenkt weil sich der erzeuger in sie verliebt hat bzw. deren schönheit erhalten wollte.
 
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