Schattenjäger Einstiegsabenteuer "Zerbrochene Hoffnung" im Mephisto

In der Aktuellen Ausgabe der Mephisto ist die deutsche Übersetzung von "Shattered Hope" enthalten.

Das Abenteuer, das auf deutsch den Namen "Zerbrochene Hoffnung" hört. Es handelt sich dabei um ein Din-A5 Heft, in welchem die zum Spielen des enthaltenen Abenteuers notwendigen Regeln enthallten sind, so dass es auch ohne das Grundregelwerk zu besitzen gespielt werden kann. Im Abenteuertext wird auch an den entsprechenden Stellen auf Regeln eingegangen.

Gerade für Leute, die in das System rein schnuppern wollen, sicherlich eine feine Sache, aber auch als "normales Abenteuer" sicher zu gebrauchen.

Edit:
Link zur englischen Version: http://new.fantasyflightgames.com/edge_news.asp?eidn=142

AW: Einstiegsabenteuer "Zerbrochene Hoffnung" im Mephisto

Hat das Abenteuer schon jemand in seiner Gruppe gespielt und kann ein paar Worte dazu sagen?

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Völlig lineares Abenteuer, die Spieler kämpfen sich durch einen Minenkomplex, der von der Armee abgesperrt wurde, weil ein Suchtrupp nicht zurückgekehrt ist. Da der Einsatz mit Kultaktivitäten in Verbindung steht vermutet der Regiementskomissar, daß der Suchtrupp irgendwelchen Dingen vernichtet wurde, die in die Zuständigkeit der Inquisition fallen. Also ruft er nach einem Inquisitor, der kann aber nicht kommen und schickt die SCs.
Am Ende gibts dann noch ein kleines Showdown und die Mine ist gesäubert.

Sinn und Zweck dieses Schnupper-Abenteuers ist es einmal kurz das Regelsystem für Skills und für den Kampf vorzuführen, da man das ganze ohne GRW spielen kann. Dem entsprechent einfach ist auch das Abenteuer. Ein, zwei Würfe zum Überzeugen von NSCs, ein Wurf fürs Klettern, einer fürs Springen und drei Kämpfe.

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Jo, habe auch gerade die Lektüre beendet, und würde Eva beipflichten. Einzige wirkliche Bewährung ist ein Raum vor der Endschlacht (...), ansonsten klafft anfängliche Ingamebeschreibung (Ahh, reiß *fetz* Nie ist jemand rausgekommen) mit der tatsächlichen (hui, fast gefährlich...) etwas auseinander...

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Hm, klingt irgendwie nach "Kaufmannssohn von Räubern entführt ..." =)

Naja, vielleicht lässt sich ja was draus machen. Danke für den kurzen Überblick.

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Ich habe es noch nicht gespielt, aber man muss zur Errettung des Abenteuers sagen, dass es eben ein Preview ist, mit dem man Dark Heresy spielen kann, bevor man das Regelwerk gekauft hat. Wenn man bedenkt, dass in einer Zeitschrift wie der Mephisto durchaus Warhammer Tabletop Spieler das Heftchen in die Hand bekommen könnten ist es natürlich eine Wunderbare möglichkeit diese Leute zum Rollenspiel zu locken.

Als Einstiegsabenteuer ist es sehr gut geschrieben. Es ist einfach, die Wichtigen Regeln werden da erklärt, wo sie benötigt werden und soooo schlecht finde ich das Abenteuer nicht. Man hat mindestens ein gutes Gerüst und kann daraus leicht etwas gutes machen.

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Ich bin noch am Grübbeln, ob ich das auf nem RolloDing zur Probe anbiete.

Von der Länge her gut, der Mittelteil ist irgendwie Sesam (soll vermutlich ein Eindruck von Größe vermitteln!?) und ob der 3. Teil evtl. zu linear ist. Hmm. Aber ich denk mir mal, dass man da nicht wesentlich mehr erwartet in ner Kurzsessionm von etwa 4 h.

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Ich werde es mit ein paar Interessierten demnächst (also in den nächsten Monaten) mal Probeleiten. Dabei werde ich das Ganze noch etwas ausbauen, vor allem die Ermittlungen vor betreten des Dungeons.

Was ich gut finde ist, dass fertige Charaktere mitgeliefert werden, so dass man eine Proberunde zum reinschnuppern leiten kann, ohne erst jeden Spieler durch die teils abstruse Charaktererschaffung der Warhammer Rollenspiele zu jagen.

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Also ich finde das Abenteuer gut. Mal eherlich, was sonst soll man neuen Agenten als erste Mission geben? Das ist ein klares "Zeigt das ihr Probleme alleine lösen könnt und mit eueren Waffen umgehen könnt, ohne euch zu verletzten."
Undercover und Ermittlungen würde ich, wenn ich ein Inquisitor wäre, jedenfalls nicht als ersten Einsatz für ein paar Greenhorns auswählen. Sollen sie doch erstmal zeigen, daß sie vernünftig mit anderen imperialen Autoritäten umgehen können und die Nerven behalten, wenn es gewalttätig wird.
Wer da schon die Nerven verliert, der sollte gleich erschossen werden und keine heiklen Missionen bekommen, die er womöglich auch noch versauen kann.

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Eva schrieb:

Also ich finde das Abenteuer gut. Mal eherlich, was sonst soll man neuen Agenten als erste Mission geben? Das ist ein klares "Zeigt das ihr Probleme alleine lösen könnt und mit eueren Waffen umgehen könnt, ohne euch zu verletzten."
Undercover und Ermittlungen würde ich, wenn ich ein Inquisitor wäre, jedenfalls nicht als ersten Einsatz für ein paar Greenhorns auswählen. Sollen sie doch erstmal zeigen, daß sie vernünftig mit anderen imperialen Autoritäten umgehen können und die Nerven behalten, wenn es gewalttätig wird.
Wer da schon die Nerven verliert, der sollte gleich erschossen werden und keine heiklen Missionen bekommen, die er womöglich auch noch versauen kann.

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Sehr schön ausgedrückt. Sehe ich auch so.