AW: [DSA] Steppe, Sumpf und sieben Winde
Ein dickes Lob an meine Spieler, ihr wart die Größten!
Ich muss einfach noch mal los werden, wie gut mir gefallen hat, dass ihr alle euren Chars und Wegen treu geblieben seid, auch, wenn es Nachteile für euch bedeutet hat!
Auch wenn der Spielleiter bis zum bitteren Ende nicht in die Birne bekommen hat, dass Wolfskinder keine Selbstbeherrschung haben und Szenekenntnis nicht auf dem Char-Bogen steht, normalerweise Kämpfe und Würfelorgien scheut, hat mir der ganze Zauber um den alten Malk ausgesprochen viel Spaß gemacht!
Danke, dass ihr euch von meiner Atmosphäre ansprechen und euch auf viele Merkwürdigkeiten eingelassen habt!
An dieser Stelle dann noch eine kurze
Zusammenfassung des Finales:
Zoe hatte Gwénolée gefunden und die Gefährten mit mehr oder weniger natürliche Mitteln zu der
Treppe des Merlin gerufen. Der ruhig fließende Strom floss in diesem Teil des Waldes über eine Grotte hinweg, die in seichten Steinstufen abwärts ging. Unter dem Fluss erstreckte sich ein natürlich gewachsener Tunnel, in dem sich der Priester der Asche in erbaumgswürdigem Zustand befand.
MacFarlane und Mattheo sorgten für Ernährung des Mannes mit Tierblut und schafften ihn aus dem Tunnel, da die Nosferatu befürchtet, dort unten in der Falle zu sitzen. Man schickte ein Tier nach Marzin, um die Situation zu klären.
Marzin kam erst vom Ende der Nacht in Begleitung von Ninnog. Er übergab den Malkavianer in MacFarlanes Obhut und befahl, den Namen des Templers heraus zu finden, der angeblich Ambroaz' Kind war, zu dem Marzin allerdings keine Erlaubnis gegeben hatte.
Mattheo kam dem nach, indem er in der nächsten Nacht mit Nicolas Valbois sprach, einem Rivalen von Amboraz. Dieser gab zu erkennen, dass der Tempelorden ein begehrtes Einflussobjekt der Ventrue und der Lasombra sei und dass er eigentlich den Kuss für Nevenou - wie der Templer hieß - vorgesehen hatte. Nun warte er, dass Bernard und sein Kind sich so sehr in die Kirche verstricken, bis er sie als Gefahr für die Gesellschaft brandmarken und vertreiben kann.
Gwénolée hatte sich in dieser Nacht bereits gut erholt und MacFarlane hatte die Gelegenheit zur Beichte genutzt, wenngleich sie nicht um Vergebung bat. Dann brach sie mit Tariq auf, um einer Spur zu einem Gehöft im Wald zu folgen, während Lezard den Priester bewachte.
Dort ergab sich das Bild eines Kampfes zwischen einigen letzten Kirchenwürden und Nura bzw. Yan. Zwei weitere Inquisitoren kamen hinzu, einer davon entpuppte sich als eine Frau, schlimmer noch, als Madleine. Mit Hilfe eines Wolfsrudel gelang es MacFarlane, die Schlacht für sich zu entscheiden, auch wenn sie sich verlor und ihr Tier die Kontrolle übernahm, weit über einen klaren Augenblick der Wahrheit hinaus; Yan fand ebenfalls den Tod, nur noch graue Asche wehte über den Schauplatz, der genau so gut der Überfall eines hungrigen Wolfsrudels hätte sein können.
Wenig später fand auch Mattheo die Leiche seiner Geliebten und schrie sich die Seele aus dem Leib, während er neben ihr zu Boden ging.
Später brachten Lezard und MacFarlane ihn zum Prinzen. Sie hatten einen ordentlichen Kampf mit dem Gangrel und konnten ihn nur gepflockt herbei schaffen. Marzin offenbarte sich Mattheo als sein Erzeuger, schien Wut und Hass des Jungen zu verstehen und ließ ihn letztlich ziehen. Wenigstens wusste Mattheo nun, wo er hin gehörte.
In der nächsten Nacht rief Marzin le Pâle die Blutjagd auf Nicolas Valbois und Bernard de Fontainebleau aus.
Das Lehen der Vasallen wurde beschnitten, ein Priester des Weges der Menschlichkeit angekündigt und Ninnog frei gesprochen.
Mattheo verließ die Domäne, ohne noch einmal mit seinen Gefährten gesprochen zu haben.