DSA-Redax spricht offizielles Machtwort wider die Ausspielfanatiker!

AW: DSA-Redax spricht offizielles Machtwort wider die Ausspielfanatiker!

Ich muss sagen, je mehr Rollenspiele ich ausprobiere.. desto weniger halte ich von der Vorstellung, dass man kompatible Spielstile braucht um eine gute Spielrunde zu haben. Einfach mal das Spiel spielen statt "Rollenspiel mit persönlicher Spaßgarantie und Gütesiegel" (TM) auf Teufel komm raus in jeder Sitzung zu verfolgen führt da eher und verlässlicher ans Ziel.
 
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Funktioniert IMO nicht immer, ganz gleich wie sehr man "nur das Spiel" spielen will, irgendwann kommen IMMER persönliche Vorlieben raus, und im schlimmeren Falle dann eben Inkompatibilitäten.
Vielleicht bist Du aber auch einfach nur mit den "reiferen" Spielern/Spielleitern gesegnet. ;)
 
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Ich muss sagen, je mehr Rollenspiele ich ausprobiere.. desto weniger halte ich von der Vorstellung, dass man kompatible Spielstile braucht um eine gute Spielrunde zu haben.

Da ist auch was wahres dran. Ich habe auch schon oft erlebt, dass Spieler plötzlich einen ihnen untypischen Spielstil einfach übernommen haben, weil die Gruppe oder der SL nun mal halt so gespielt hat.
Was oft vergessen wird hier in der Diskussion: manche Spieler sind durchaus wandlungsfähig. Nicht jeder schlägt sofort das Kreuzzeichen und verlässt die Runde wenn er hier z. B. Railroading/ARS-Elemente/Stimmungsspiel/... (beliebiges einsetzen) präsentiert bekommt. Manche sind interessiert, spielen halt mit (um des Spiels willen), manche nehmen was von diesem Spielstil mit und pflegen dann ihre eigene Mischform. Die Gelegenheitsspieler sowieso, die gewichten das Rollenspiel ohnehin nicht so hoch, dass sie nur noch Spielrunden mit ihrem akkuraten Spielstil spielen, von dem kein Jota abweichen darf.
 
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Was oft vergessen wird hier in der Diskussion: [...]
Und man sollte nicht vergessen, daß eine Inkompatibilität nicht nur am Spielstil festzumachen ist. Interpretation und Darstellung der Spielwelt fallen mir auf Anhieb als für mich viel wichtigere Aspekte ein.
 
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Und man sollte nicht vergessen, daß eine Inkompatibilität nicht nur am Spielstil festzumachen ist. Interpretation und Darstellung der Spielwelt fallen mir auf Anhieb als für mich viel wichtigere Aspekte ein.
Ja das kann definitiv tödlich sein für manche Gruppen, wenn die Interpretationen der Spielwelt zu sehr divergieren.

Gruß

Marduk
 
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Da ist auch was wahres dran. Ich habe auch schon oft erlebt, dass Spieler plötzlich einen ihnen untypischen Spielstil einfach übernommen haben, weil die Gruppe oder der SL nun mal halt so gespielt hat.

Klar. ich denke mal die meisten Spieler haben kein Problem damit, auch mal andere Spielstile zu spielen. Die "Dann stehe ich sofort auf und gehe"-Fraktion ist zwar sehr laut in Foren, aber sie ist wohl nicht besonders groß. Es gibt allerdings Spielstile, da ist es für mich nach einer Session als Gast-Spieler dann auch gut. Sie machen mir einfach keinen Spaß.

Und genau da liegt Gregorius IMHO falsch. Wenn ein Spielstil jemanden schlicht und ergeifend keinen Spaß macht, dann hat es doch wohl keinen Zweck, sowas langfristig zu machen.


Tybalt
 
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Und genau da liegt Gregorius IMHO falsch.

Wer?

Wenn ein Spielstil jemanden schlicht und ergeifend keinen Spaß macht, dann hat es doch wohl keinen Zweck, sowas langfristig zu machen.

Davon ist ja auch nicht die Rede. Ich meinte nicht, dass man sich zwingen muss etwas so zu spielen, wie es einem keinen Spaß macht. Nur dass jeder der am Tisch sitzt unterschiedliche Dinge an einer Rollenspielrunde gut finden kann, ohne dass dadurch die Spielrunde zusammenbricht. Vorausgesetzt, dass sie auf einer gemeinsamen Grundlage, die durch das Spiel gegeben wird, aufbaut.

In einer WFRP Runde kann man sowohl Spaß am Kämpfen, (Sch)Ausspielen, Welt erforschen oder abgefahrene Dinge tun haben oder auch nur an einzelnen Punkten davon ohne das damit die Spielrunde dem Untergang geweiht ist. Solange man sich an das Spielkonzept hält, dass durch das Regelwerk umrissen wird.

Im Rahmen, den das Spiel vorgibt, lassen sich viele unterschiedliche Interessen vereinbaren. Probleme kommen eher erst dann auf, wenn solche einzelnen Interessen zum neuen Spielinhalt, d.h. Spielstil erhoben werden. Wenn die Spieler nicht mehr das Spiel als gemeinsame Grundlage zum Spielen benutzen, sondern ihre persönlichen Vorlieben als solche voraussetzen. ("Wir spielen alle dieses Rollenspiel um XYZ - was ich voll dufte finde - zu tun.")
 
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Also, ich lass ne Probe nur zu wenn vorher richtig gut ausgespielt wurde.
Z.B. Sex kann nicht einfach mit einer Betörenprobe geleistet werden, nein
ich verlange detaillierte Beschreibung der Handlung und wörtliche Rede. Wer nicht glaubhaft nen Höhepunkt in wörtlicher Rede hin bekommt der kann das Würfeln gleich vergessen, die Probe misslingt und Schluss ist.
Soviel zu gutem Rollenspiel.


@Niedertracht
Bo$$ der Bo$$ >>€<<

Y€$ du zeigst mir jetzt wie ich das durch ein Yen Zeichen ersetze
 
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@ QuickAndDirty: Das wär für mich nix. Meiner Ansicht nach ist gerade einer der Vorteile des Würfelns, dass ich nicht jeden Scheiß ausschmücken muss. OK, ich weiß nicht, was du spielst, aber bei Standartspielen wie D&D, DSA oder so, wo man für jeden Scheiß würfeln kann (und wahrscheinlich auch soll) wär mir das echt zu anstrengend. Und dein Beispiel ist nicht wirklich brauchbar. Wann würfelt man schon darauf, wie gut man im Bett ist? Viel interessanter ist doch das Betören vorneweg, und ausserdem würde ich mir in zwei von meinen drei Runden nicht anhören wollen, wie die anderen ihren Charakter im Bett beschreiben.
 
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Andauernd. Wie soll man denn sonst die ganzen Tantra-Feats aktivieren? :D

mfG
bug

Klingt nach dem "Book of (supposedly) erotic Fantasy", aka Larper ohne Klamotten...

Abgesehen davon: Was spricht gegen Betörenproben ohne es auszuspielen? Als Krieger der jede Nacht eine andere Wirtstochter beglückt würde MIR zumindest das Flirten irgendwann auch auf den Keks gehen - und ich KÖNNTE es wohlmöglich ausspielen. Für mehr Spielökonomie!
 
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@QuickAndDirty
¥ = Alt + 0165 (auf dem Nummernblock)
 
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Ich denk mal QaD hat nen Scherz hingelegt auch wenn er sonst die Richtung des Themas nicht geblickt hat.


Zum Thema Stil muss ich sagen das ich auch verschiedene Arten pflege allerdings möchte ich nicht in einer Runde plötzlich davon überrascht werden.
Das heißt ich hab nix gegen Bodenpläne und offen Würfeln aber wenn ich ewigkeiten in einer Runde anders gespielt habe dann möchte ich nicht das es plötzlich in einer bestimmten Situation so behandelt werden.
Auch deshalb sollte der Stil innerhalb einer Runde, für mein Wohlbefinden, kompatibel sein.
 
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