DSA=Lowfantasy??

AW: DSA=Lowfantasy??

Ich fasse es ja nicht, auf was für imho abstruse Ideen hier bei dem Begriff High- bzw Low Fantasy gekommen wird! :D

Der Begriff Fantasy beschreibt nur, das fantastische (übernatürliche) Elemente benutzt werden!

High und Low sind dann dabei lediglich der Pegel, wie stark es in einer der realistischen Welt angelehnten fiktiven Welt einfließt.

Die Epochen (Bronze-und Eisenzeit ala Conan, Mittelalter ala Tolkien, Western ala Deadlands usw) sind dabei eher ohne Belang, sondern eherwie stark das Fantastische Einfluß hat.

DSA ist nicht so sehr 'High Fantasy' wie D&D, wo magische Artefakte an jeder Ecke vorkommen und Drachen in rauhen Mengen auftauchen, aber verglichen mit Vampire aus der Alten Welt, das sich sehr stark an die Historie unserer geschichte hält und die Übernatürlichen Elemente etwas zaghafter einsetzt, immer noch 'höherer Fantasy'!


H
 
AW: DSA=Lowfantasy??

Xandros schrieb:
High Quality ist die ganze Idee von DSA!!!!!!!!!!!!!!

Schade, daß die technische Ausführung nicht auch gleich perfekt gemacht werden kann (Errata etc). Aber DSA wird auch nur von Menschen gemacht, und Menschen machen Fehler.

Zum Thema: DSA ist mE die etwas bodenständigere Fantasy im Gegensatz zu D&D, wo es ab einem gewissen Level quasi "zum Guten Ton" gehört, schon mindestens einen Drachen erschlagen zu haben. Das ist zwar in 3.5 dtl. schwieriger als noch in AD&D2ndEd, aber immer noch häufig genug... Wie Waldviech es auf der ersten Seite schon sagte:

Waldviech schrieb:
Low-Fantasy ist für mich eine Art von Fantasy, die noch relativ stark mit der Realität verbunden ist. Von den Helden mal abgesehen herrscht im Großteil Aventuriens ja schon ein "realistisches" und "bodenständiges" Mittelalter, bzw Frühneuzeit. Es liegen eben nicht an jeder Ecke magische Artefakte herum und jede alte Oma im hinterletzten Dorf ist magisch begabt..Magie ist relativ selten.
Magie und andere "übernatürliche" Effekte sind keine Alltagsware. Man ist sterblich und kein verzauberter Halsreif der Rüstung +5 wird einem etwas anderes erzählen, und die Räuberbande ist auch für Helden der zehnten Stufe noch eine Herausforderung (zumindest eine, die aufhält ;) ).

Myranor wird ob seiner etwas häufigeren phantastischen Elemente gerne als High Fantasy bezeichnet. Ich kenne nur die alte Box leidlich und habe nie dort gespielt (leider), aber es ist doch dtl. "höhere" Fantasy als Aventurien, wenn man "High" und "Low" als Grad der Unterschiede zur "realen" Welt nimmt.
 
AW: DSA=Lowfantasy??

Hab mir nicht alles durchgelesen aber:

1. DSA ist kein Low-Fantasy, da ist verdammt viel Magie und je nach Gruppe kann man alles damit machen, ob mit extrem voel oder extrem wenig Magie.

2. Laut intergrund ist DSA High Fantasy, nurr nach den Magierkriegen wird Magie mehr oder minder kontrolliert unterdrückt.

3. In jedem wirklich guten Spiel ist alle Magie, die vorkommt, von Charakteren nachvollziehbar und theoretisch auch erlernbar, was zu 99% die SL vergessen. DSA bietet durch seine Zauber die Möglichkeit, fast alles zu machen, was man sich vorstellt.

Also DSA <> Wenig Magie

Ich habe in einer Runde mit viel Magie und Zauberkundigen gespielt und in einer mit sehr wenig Magie und beides war schön.

Und nebenbei, Teleportationstore sind langweilig, das Reisen ist mmer das schönste und die Abenteuer dazwischen *g*


...DX
 
AW: DSA=Lowfantasy??

Ja,d as ist die Frage, Darelius.
Ist DSA wirklich high fantasy im Sinne von "magielastig"?

Ein schickes Exempel mögen uns da die offiziellen Werke wie Abenteuer und Aventurischer Bote bieten - letzterer bezüglich der spielbaren Szenarien -, in denen meines Erachtens recht wenige Magieanwender auf NSC-Seite und verdammt selten einmal Artefakte sowie magische Wesen auftauchen. Ein Dämon ist eine wahre Besonderheit und andersartigen magischen Kreaturen (Dschinne, Geister, etc.) begegnet man fast nur, wenn man sie selbst ruft. Elfen kommen durchaus schon mal vor, aber auch eher, weil sie selbst über eine Kultur verfügen und ansonsten in einigen Teilen Aventuriens fester Bestandteil der menschlichen Kultur geworden sind. Genauso wie Zwerge. Magie und magische Wesen/Ereignisse selbst sind von offizieller Seite her jedoch meiner Meinung nach recht dünn gesäht, weswegen ich dazu tendieren würde, die DSA-Welt als low fantasy zu betrachten.

[schild]Wählt Scaldor!![/schild]
 
AW: DSA=Lowfantasy??

Ich hab ein wenig im Netz geforscht zu dem Thema...

Der Begriff High Fantasy wird oft gleichgesetzt mit Fantasy im Allgemeinen (im Sinne von Elfen = High Fantasy) und auch mit Epic Fantasy (mit welterschütternden Ereignissen). LotR gilt als das klassische Beispiel, ja Archetyp. Eine andere Definition bezeichnet Fantasy, die in einer Alternativwelt (also nicht auf der Erde) spielt, als High Fantasy. Außerdem spielt der Magielevel der Welt eine Rolle, wie bereits diskutiert. Allerdings... beim LotR wurde doch nicht gerade mit Magie und Artefakten um sich geschmissen, oder?
Der Begriff Low Fantasy wird einerseits mit Sword & Sorcery (Pulp Fantasy) und Heroic Fantasy gleichgesetzt. Demzufolge ist Howards Conan ein klassisches Beispiel. Eine andere Definition bezeichnet Fantasy, die auf der Erde spielt, als Low. Conan spielt auf der Erde :D ... LotR aber doch irgendwie auch? Auch hier spielt der Magielevel eine Rolle, bis zu dem Extrem, dass magische/phantastische Phänomene in eine ansonsten realistische Welt eindringen (gehört doch eher in den Bereich Horror/Mystery).

Interessant in dem Zusammenhang: In der Wikipedia wird George R. R. Martin als Autor der High Fantasy zugerechnet, die Umsetzung seines Song of Ice and Fire durch White Wolf aber als Beispiel für ein Low Fantasy RPG genannt... ?(

IMHO geht es in der High Fantasy vor allem auch darum, dass jeder das Potential hat, ein Held zu sein (auch ein kleiner, unscheinbarer Hobbit :] ). Low Fantasy ist eher das Genre der überzeichneten Superhelden (a la Conan).

Ich würde DSA (oder besser Aventurien) daher als High Fantasy betrachten. Es gibt Magie und phantastische Elemente, und auch für epische Abenteuer und Heldentum ist in Aventurien genug Platz. Magie ist zwar seltener als z.B. in den Forgotten Realms, aber dennoch ein wichtiger Bestandteil der Welt. Die Aventurier sind sich bewusst, dass Magie real ist. Sie ist nicht alltäglich, aber die Leute wissen, dass es sie gibt. Wer legt fest, wo da der "Schwellenwert" liegen soll?
 
AW: DSA=Lowfantasy??

Nach der Defnition reicht schon die viel diskutierte 7-G-Kampagne um den Epic-Charakter zu bezeugen und demnach DSA als High Fantasy zu titulieren. Ich denke auch das der Faktor Magie ausreichend potenzial bietet was das nette kleine Aventurien angeht plus seine dazugehörigen Sphären.
Ich glaube daher nicht das entscheidend ist wie viel Magie tatsächlich regelmäßig auftaucht sondern, welche Möglichkeiten es für selbige gibt.

Ich denke Xaositekt hat da recht, wer kontrastiert diese Grauzone?
 
AW: DSA=Lowfantasy??

Nun, es kommt auch fddarauf an, was man persönlich als Highh oder Low Fantasy betrachtet.

Ich persönlich sehe Spiele auf der ERde mit annähernd keiner Magie oder gar ohne "besondere" Wesen eher als LowFantasy, also je näher es an unserer realen wWelt ist.

Etwas, was mit fast nur neuen Wesen, die es in real nicht gibt, aufartet und Magie bis zum Bersten, eher als High-Fantasy.

DSA hat soviele Magieklassen, Geweihtenklassen und andere magieartige Sachen für Basiuscharaktere, daß es eher als High-Fantasy für mich gilt.

Desweiteren sind magische Gegenstände nicht selten und jeder zweite magisch begabte Held könnte sich selber einen basteln, wenn auch nur einen geringen.

Im Gegensatz zu Systemen, wie Earthdawn, wo jeder Charakter semimagische Fähigkeiten hat, kann es wieder klein sein.

Aber das liegt völlig und einzig und allein am Spielleiter, ob er viel oder wenig davon zulässt.

Beispielsweiise ist es ja jedem Spielleiter erlaubt, die DSA-Welt für seine Runde zu ändern, warum sollte er nicht die Inquisition gegen Magie durchsetzen und damit Magie selten werden lassen, alles menschliche, nichtmagier spielen? Magische Gegenstände gibt es fast gar nicht oder Zauberkundige und schon ist es eher Low-Fantasy. Idealerweise noch, wenn sie nicht nur gegen Orken sondern gegen andere Menschen, wie Räuber etc kämpfen

Oder wie in unserer Runde, die an die 7 Gezeichneten reichte, wir hatten 2Truhe", 2 inteligente Chimären und einen verwandelten Drachen als NSC-Begleiter, die Hexe hat ein Ei mit einem Drachen zur Welt von ihm gebracht und wir finden magischen Unfug iin größeren Mengen, den der Sammler in Truhe steckt (und dann vergisst der depp).

Oder in einer anderen Runde, wo die Helden von einem mächtigen Schwarzmagier gejagt wurden und ihen alle paar Tage ein paar Dämonen über den Weg liefen und alles Magier, Druiden, Elfen,, etc waren.
Das ist wieder High-Fantasy für mich

Eine DnD-Runde, wo es ncihts anderes, als Menschen gab und Orken, etc als "Legenden" galten und es auch keine Magier und Zauberkundigen gab.


Es kommt nicht auf das System an, sondern auf die Runde und den Spielleiter, welche Welt ER schafft!

DSA gibt, wie die meisten Systme eine mittelstarke Magie vor, die man bis in ein Extrem (Portale etc) ausweiten KANN aber nicht muss!

das gilt meines Erachtens für alle Systeme


...DX
 
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