DSA 1-3: Kampfregeln ohne Paradewurf (GERHARDT-System)

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und die regel das man einen festen defensivwert hat und keinerlei parademöglichkeit bekommt finde ich is das bekackteste am system!
Es gibt auch eine D&D Variante mit Parade. Die Parade is dann einfach d20 + RK-10.
Ist übrigens ein sehr schöner Mod am System, da man nun endlich parieren kann.
Im brigen ist es ziemlich egal ob der Defensivwert randromisiert wird oder nicht. Es ist reine Geschmacksfrage. Wenn man richtig umrechnet, verändert sich die Wahrscheinlichkeitsverteilung kein bischen...

Aber zum Topic: Ich find es ernsthaft komlizierter als das normale DSA System. Liegt hauptsächlich an der Tabelle. Außerdem sind so ein paar Regeln wie der d30 bzw. d10 komisch...
Eine nette Idee finde ich Rüstung nicht mehr als Schadensreduktion aufzufassen, aber das reißt es nicht wirklich raus.
 
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Es gibt auch eine D&D Variante mit Parade. Die Parade is dann einfach d20 + RK-10.
Aber zum Topic: Ich find es ernsthaft komlizierter als das normale DSA System. Liegt hauptsächlich an der Tabelle.

Diesen Einwand werde ich wohl nie verstehen. Was ist kompliziert dran, eine Zeile auf sein Charakterblatt zu schreiben und dann vor Kampfbeginn abzulesen, gegen welche RK ich was würfeln darf?

Außerdem sind so ein paar Regeln wie der d30 bzw. d10 komisch...

Ja, weil das halt nicht DSA-üblich ist.
 
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Diesen Einwand werde ich wohl nie verstehen. Was ist kompliziert dran, eine Zeile auf sein Charakterblatt zu schreiben und dann vor Kampfbeginn abzulesen, gegen welche RK ich was würfeln darf?
Ich hab kein Problem mit Tabellen an sich, aber ich will nicht während des Spiels auf eine Tabelle gucken müssen. Da will ich am liebsten nur addieren. Im Zweifelsfall subtrahieren und multiplizieren, aber eigentlich will ich das schon nicht.
Tabellen halten immer auf. Und du hast zu einem Punkt recht, wenn du sagst, dass man das halt einmal macht und gut ist. Außerdem lassen sich bestimmte Algorithmen auch sehr schön tabellarisch darstellen. Versteh ich alles. Ich hab halt nur den Anspruch, dass Rollenspiele mit Addition auskommen sollten.
 
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Versteh ich alles. Ich hab halt nur den Anspruch, dass Rollenspiele mit Addition auskommen sollten.

Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Bei Gerhardt schaust du EIN EINZIGES MAL für DEN GESAMTEN KAMPF auf deiner Zeile nach. Danach weißt du, was du würfeln darfst. AT, PA und RK ändern sich nicht. Das heißt auch, dass ein Gegner mit nur noch 1 LP noch genauso gefährlich ist wie ganz zu Beginn (ich wollte die Spiral of Death nicht im Spiel lassen).

Aber Tatsache ist, du schaust einmal nach, vor dem Kampf. Und dann nicht mehr.
 
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Das Problem ist du musst das für jeden Gegner tun...
Und sich merken was du gegen wen Würfeln musst, meistens vergisst man das dann und schaut dann doch ständig wieder auf die Tabelle.
 
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Ja, weil das halt nicht DSA-üblich ist.

Warum machst Du sowas dann? Heute ist das Credo, das jedes RPG mit ein, maximal zwei unterschiedlichen Mechanismen auskommen sollte und DSA ist bezüglich Systemkomplexität eh schon eine Pest. Warum NOCH komplizierter und NOCH MEHR Sonderfunktionen?
 
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Warum machst Du sowas dann? Heute ist das Credo, das jedes RPG mit ein, maximal zwei unterschiedlichen Mechanismen auskommen sollte und DSA ist bezüglich Systemkomplexität eh schon eine Pest. Warum NOCH komplizierter und NOCH MEHR Sonderfunktionen?

Wenn dir die Einführung eines W10/W30, den du EINMAL pro SITZUNG würfeln darfst und der sonst keinerlei Auswirkungen auf irgendeine Regel hat, zu kompliziert ist, kann ich dir nicht helfen. Lass es halt weg.

Und ich weiß ja nicht... vielleicht hast du mitbekommen, dass ich diese Regeln auf meinem RETRO-Blog poste, weil mir "modernes" Credo so was von egal ist, egaler geht's gar nicht mehr.
 
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Wenn dir die Einführung eines W10/W30, den du EINMAL pro SITZUNG würfeln darfst und der sonst keinerlei Auswirkungen auf irgendeine Regel hat, zu kompliziert ist, kann ich dir nicht helfen. Lass es halt weg.
Mal ganz davon abgesehen... was zum Hecker macht das eigentlich? Ich darf einen d30 würfeln... stat eines d20? Stat eines Schadenswürfel? Stat einer ganzen Talentprobe? Das erklärst du auch nie...
 
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Aah... Retro ist also die neue Ausrede für konzeptlos und umständlich? Ich meine, wenn Du DSA-konform bleiben würdest, würde ich Dir das "Retro" ja noch abnehmen, aber so ist das einfach nur schlecht und undurchdacht.
 
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matausch schrieb:
Auf dem Tanelorn habe ich erwähnt, dass diese Regel ein Augenzwinkern in Richtung bierernste DSA-by-the-book-Spieler ist.
Dann schmeisses raus ;)
Biererste DSA-by-the-book-Spieler lesen die eh nicht, oder haben für sowas so oder so nichts übrig.

matausch schrieb:
Diese Regel kommt direkt aus dem OD&D-Umfeld, und bei uns hat sie hervorragend geklappt.
Mag sein... Ich finde dennoch unsinnig.

matausch schrieb:
Versuch mal, die von mir gemachten Regelungen nicht als in Stein gemeißelte Regeln zu sehen, sondern einfach als das, was sie wirklich sind: Vorschläge. Wenn die Regelung bei euch nicht funktioniert, braucht ihr sie ja auch nicht hernehmen.
Keine sorge, das tue ich.
Aber wer Meinungen will, der bekommt sie auch zu hören ;)

Btw. Der W30 dürfte in keinem System üblich sein.
 
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Doch.
Ruf des Warlock ;):D

@ Topic: Warum versuchst du das eigentlich? ich meine versteh mich nicht falsch, DSA (in jeder Generation) setzt ABSICHTLICH auf die aktive Verteidigung (und mit Ed-Wechsel auch zu stark steigende Komplexität) also sollte man doch meinen wer DSA Regeln nutzt nutzt sie (fast) by the Book. Und verteidigen oft eisern die ungeignetsten Mechanismen.
Wer Aventurien ohne dieses aufgeblähte Monstrum will wechselt eher gleich das System.

Also wo siehst du den Bedarf?
 
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Wie würfelt man eigentlich einen W30? W6/2+W10?
 
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Nogger schrieb:
Wie würfelt man eigentlich einen W30?
In dem man sich einen Kauft ;)
Das is ein regelmäßiger Polyeder und damit sogar ein idealer Würfel (also Seiten haben die selbe Wahrscheinlichkeit)
 
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Vielleicht wollte Nogger W13 schreiben. (Wobei er dann die 1 nicht erreichen könnte.)
 
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Wenn ich das richtig sehe, ist doch die Hauptauswirkung des hiesigen Regelvorschlags die Verteidigugnsmöglichkeit gegen mehr als einen Angriff. Mit anderen Worten: Es behebt den Bug in der Duellsituationen durch Linkshändig entsteht. Nebenbei kann man sich auch noch wesentlich sicherer im Kampfgetümmel bewegen, denn die Verteidigung bricht nach dem ersten Angriff nicht komplett runter. Soweit ist die Regel durchaus sinnvoll.

Rüstung zur Verteidigungserhöhung statt Schadensreduktion is Geschmackssache. Ich persönlich find das nicht so toll.
 
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