Don't Say "Lazy"

AW: Don't Say "Lazy"

Hi,
hab gestern mehr durch zufall ein band-abend geleitet. weder mit SLA-regeln noch mit SLA-Background, aber vlllt. kann man so manches als anreiz nehmen.

gut gefahren bin ich zuerst damit musik die die spieler nicht kannten (oldschool blues der 20er) als fluff zu nehmen. so konnte ich musiker/musikstile/interessenten gut improvisieren und hatte einen in sich schlüssigen background.
hintergrundsound hatte ich übrigens keinen. die band hatte auch von sich aus wenig input. background war: 'wir spielen halt jazz'.

den großteil machte das spiel mit produzenten, veranstaltern, groupies etc. aus. Sowohl die musikszene als auch turteln mit fans konnte man imo sehr gut umsetzen. darauf würde ich zwar keine kampagne stützen, aber gerade die kontakte mit prominenten, anderen bands etc. bieten viele möglichkeiten.

das konzert selber hab ich nur in ansätzen ausgespielt. es waren hauptsächlich instrumentproben, aber man konnte auch dinge wie 'verführen' proben sehr sinnvoll integrieren. der fokus lag also bei mir weniger auf der frage was gerade gespielt wird, sondern wie es ankommt (instrumentskills) und imponieren einzelner fans (verführung).
dabei war auch auf der inszenierungsebene manches möglich.
nachdem der leadsänger seinen part verhauen hat, sprang ein instrumentalist zur seite und versuchte es durch ein solo zu überspielen. mittels initiative-roll konnte man bestimmen ob er den takt trifft. da das leider nicht funktioneirte hat sich dann ein weiterer instrumentalist zum solo aufgeschwungen, was die sache nicht retten konnte, aber den zweck hatte einen soundstecker zu ziehen. mittels gewadnheit konnte man schauen ob es ein authentisches versehen würde oder nicht...
auch als ein produzentd en raum verliess konnte grundlage für waghalsige soli, ungewohnte konzertablaufänderungen etc. bieten.
hätte man im vorhinein etwas wie seinen lieblingsstil erfahren wäre das sicher eine möglichkeit gewesen seinen lieblingstrack zu spielen etc.

kurzum: das konzert selber kann man durchaus aufwürzen indem unvorhergesehene situationen auftreten. man kann durchaus mehr als 'instrument'-proben einbauen. zudem kann man interaktion der spieler forcieren, wenn proben danebengehen.
die meiste würze ergab imo das vor- und nachgeplänkel. schleimen bei den wichtigen personen (ich hatte letztlich 3 nsc die irgendwie von bedeutung waren), verführen der fanschaft etc. hatte viele möglichkeiten.
da die musikszene eine szene ist, wäre es auch vermutlich möglich bei/trotz roadtrips nscs direkt oder indirekt wiederkehren zu lassen. wenn man szeneaspekte ('hast du schon den burnout von xy mitgekriegt'), plattenverträge und resigning integriert kann man viel mit dem hintergrund anstellen.
allein reicht es meines erachtens nicht für eine ganze kampagne, es muss schon etwas größeres anschwellen, aber da hat man mit der szene, dubiosen fangestalten, konkurrenten etc. viele aufhänger...
 
AW: Don't Say "Lazy"

Das mit den Soli finde ich interessant - und bringt mich darauf, dass hier noch eine Sache ungeklärt geblieben ist, nämlich wie das Zusammenspiel der Band bewertet wird (anstatt nur die Einzelleistungen der Mitglieder zu betrachten).

BaDoomsday 3 - Schlagzeug.

Stay SLA
vrm
 
AW: Don't Say "Lazy"

das zusammenspiel hab ich ungeschickt gelöst. letztlich hab ich eine reihe von einzelproben veranschlagt. das führt nur dazu dass die fehlschlagwahrscheinlichkeit sehr stark zunimmt.
das hab ich dann durch diverse rettungswürfe ausgeglichen.

evtl. wären hier unterstützende proben sinnvoll (je nachdem ob das system das zulässt/unterstützt). Aber auch da kommt wohl meist auch ein aktiver(er) spieler zum tragen...
 
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