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- 9. Februar 2003
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Die Jagd
Wolkenbruchartig ging der Regen auf die Stadt nieder, grade so als wolle Gott die Einwohner für ihre Existenz strafen. Jeder der konnte hatte Schutz gesucht um dem Unwetter zu entgehen. Alle Strassen und Gassen waren verlassen und menschenleer.
Nur eine einzelne Person rannte wie panisch durch die Häuserschluchten. Der Mann war nass bis auf die Haut, seine durchweichte Kleidung gewährte freien Blick auf seinen muskulösen und durchtrainierten Körper.
Gehetzt und voller Angst sah sich der Mann um. Seine imaginären Verfolger jedoch waren nirgends auszumachen.
Doch er wusste das sie da waren.
Er spürte ihren verfaulten Atem förmlich in seinem Nacken.
Verzweifelt warf er seinen Körper ein letztes nach vorne, gab noch einmal alles was er zu geben hatte. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Dröhnend pulsierte sein Blut in den Schläfen. Lange würde er nicht mehr durchhalten können. Er brauchte ein Versteck, einen Ort an dem er Ruhe finden und zu Atem kommen könnte.
Nur wo?
Wo sollte er hin?
Wo würden sie ihn nicht finden können?
Verzweifelung stieg in ihm hoch und schnürte ihm gnadenlos die Kehle zu.
Er rannte um eine Straßenbiegung, schlidderte leicht und wäre beinahe gestürzt. Im letzten Augenblick fing er sich und entging so, vorerst, seinem unvermeintlichen Ende.
Er rannte weiter. Was sonst hätte er auch tun sollen?
Es blieb ihm nur zu rennen, zu rennen um sein armseliges Leben zu retten.
Doch so trainiert er auch war. Langsam war er am Ende.
Nirgendwo ein Versteck in dem er sich hätte vor seinen Verfolgern verbergen hätte können.
Gleich..., gleich würden sie ihn haben!
Tränen der Verzweiflung schossen ihm in die Augen.. Es mochte an seiner Panik oder auch nur am Regen liegen, aber er merkte es nicht einmal.
Zu nahe war der sichere Tod!
In seiner Furcht achtete er nicht auf den Weg, wollte nur weg. Da stieß er mit der Schulter an ein Straßenschild und knallte hart der Länge nach hin.
Ihm wurde schwarz vor Augen.........
------------*------------
......Irgendwann kam er wieder zu sich. Wie viel Zeit war vergangen? Wo waren... Sie?
Erneut stieg Panik in ihm hoch.
Er versuchte aufzustehen aber seine Schulter schmerzte höllisch. Anscheinend war sie gebrochen. Mit letzter Kraft rollte er sich auf seinen Bauch und kämpfte sich unter Wellen der Agonie langsam nach oben.
Durch den Mantel der Qual hörte er ein leises kichern.
Sein Herz setzte für Sekunden aus vor Schreck, also hatten sie ihn am Ende nun doch erwischt. Langsam, mit flehendlichem Blick sah er auf.
„Er war gut, meinst du nicht?“ die zierlich junge Frau sah unterwürfig zu ihrem Gegenüber auf.
„Nicht schlecht, in der Tat! Aber immer noch zu einfach! Es macht keinen Spaß sie zu jagen. Sie wehren sich nicht richtig...........!“ der große Mann schüttelte gelangweilt den Kopf. Sein Blick, den er auf seine Begleiterin warf war beinahe vorwurfsvoll.
„Liebling!“ sie schluchzte fast, „aber er war der Beste den ich finden konnte. Schnell, klug, trainiert und stark?“
„Darling!“ der große Mann genoss sichtlich ihre Verzweiflung, „Es ist doch nicht deine Schuld! Das Spiel ist es das mich ermüdet. Menschen sind eben.............schwach!?“Bittend sah sie zu ihrem Geliebten, unschlüssig wie es nun weitergehen sollte. Sie hatte sich so viel Mühe mit der Auswahl der Beute gegeben und doch war es scheinbar nicht genug gewesen.
„Schatz beende jetzt diesen Witz und laß uns gehen. Das Wetter ist zum kotzen und ich bin nass bis auf die Haut!“ Ohne eine Antwort seiner Partnerin abzuwarten wandte sich der große Mann ab und schlenderte langsam von dannen.
Sie tat wie ihr geheißen.
Mit einem einzigen kraftvollen Schlag brach sie das Genick des Opfers. Vor Erregung traten ihre Zähne hervor.
Sie sah die Strasse hinunter zu ihrem Geliebten, aber der hatte sich noch nicht mal umgedreht.
Nächstes mal, ja nächstes mal würde sie einen Weg finden um ihn in der Ewigkeit seiner untoten Existenz zu ergötzen.
Ja sie liebte ihn von Herzen und wünschte sich nichts sehnlicher, als das er sie mit stolz in den Augen anblicken würde.
Ja, sie würde ihn stolz machen!
Er würde stolz sein...................
Wolkenbruchartig ging der Regen auf die Stadt nieder, grade so als wolle Gott die Einwohner für ihre Existenz strafen. Jeder der konnte hatte Schutz gesucht um dem Unwetter zu entgehen. Alle Strassen und Gassen waren verlassen und menschenleer.
Nur eine einzelne Person rannte wie panisch durch die Häuserschluchten. Der Mann war nass bis auf die Haut, seine durchweichte Kleidung gewährte freien Blick auf seinen muskulösen und durchtrainierten Körper.
Gehetzt und voller Angst sah sich der Mann um. Seine imaginären Verfolger jedoch waren nirgends auszumachen.
Doch er wusste das sie da waren.
Er spürte ihren verfaulten Atem förmlich in seinem Nacken.
Verzweifelt warf er seinen Körper ein letztes nach vorne, gab noch einmal alles was er zu geben hatte. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals. Dröhnend pulsierte sein Blut in den Schläfen. Lange würde er nicht mehr durchhalten können. Er brauchte ein Versteck, einen Ort an dem er Ruhe finden und zu Atem kommen könnte.
Nur wo?
Wo sollte er hin?
Wo würden sie ihn nicht finden können?
Verzweifelung stieg in ihm hoch und schnürte ihm gnadenlos die Kehle zu.
Er rannte um eine Straßenbiegung, schlidderte leicht und wäre beinahe gestürzt. Im letzten Augenblick fing er sich und entging so, vorerst, seinem unvermeintlichen Ende.
Er rannte weiter. Was sonst hätte er auch tun sollen?
Es blieb ihm nur zu rennen, zu rennen um sein armseliges Leben zu retten.
Doch so trainiert er auch war. Langsam war er am Ende.
Nirgendwo ein Versteck in dem er sich hätte vor seinen Verfolgern verbergen hätte können.
Gleich..., gleich würden sie ihn haben!
Tränen der Verzweiflung schossen ihm in die Augen.. Es mochte an seiner Panik oder auch nur am Regen liegen, aber er merkte es nicht einmal.
Zu nahe war der sichere Tod!
In seiner Furcht achtete er nicht auf den Weg, wollte nur weg. Da stieß er mit der Schulter an ein Straßenschild und knallte hart der Länge nach hin.
Ihm wurde schwarz vor Augen.........
------------*------------
......Irgendwann kam er wieder zu sich. Wie viel Zeit war vergangen? Wo waren... Sie?
Erneut stieg Panik in ihm hoch.
Er versuchte aufzustehen aber seine Schulter schmerzte höllisch. Anscheinend war sie gebrochen. Mit letzter Kraft rollte er sich auf seinen Bauch und kämpfte sich unter Wellen der Agonie langsam nach oben.
Durch den Mantel der Qual hörte er ein leises kichern.
Sein Herz setzte für Sekunden aus vor Schreck, also hatten sie ihn am Ende nun doch erwischt. Langsam, mit flehendlichem Blick sah er auf.
„Er war gut, meinst du nicht?“ die zierlich junge Frau sah unterwürfig zu ihrem Gegenüber auf.
„Nicht schlecht, in der Tat! Aber immer noch zu einfach! Es macht keinen Spaß sie zu jagen. Sie wehren sich nicht richtig...........!“ der große Mann schüttelte gelangweilt den Kopf. Sein Blick, den er auf seine Begleiterin warf war beinahe vorwurfsvoll.
„Liebling!“ sie schluchzte fast, „aber er war der Beste den ich finden konnte. Schnell, klug, trainiert und stark?“
„Darling!“ der große Mann genoss sichtlich ihre Verzweiflung, „Es ist doch nicht deine Schuld! Das Spiel ist es das mich ermüdet. Menschen sind eben.............schwach!?“Bittend sah sie zu ihrem Geliebten, unschlüssig wie es nun weitergehen sollte. Sie hatte sich so viel Mühe mit der Auswahl der Beute gegeben und doch war es scheinbar nicht genug gewesen.
„Schatz beende jetzt diesen Witz und laß uns gehen. Das Wetter ist zum kotzen und ich bin nass bis auf die Haut!“ Ohne eine Antwort seiner Partnerin abzuwarten wandte sich der große Mann ab und schlenderte langsam von dannen.
Sie tat wie ihr geheißen.
Mit einem einzigen kraftvollen Schlag brach sie das Genick des Opfers. Vor Erregung traten ihre Zähne hervor.
Sie sah die Strasse hinunter zu ihrem Geliebten, aber der hatte sich noch nicht mal umgedreht.
Nächstes mal, ja nächstes mal würde sie einen Weg finden um ihn in der Ewigkeit seiner untoten Existenz zu ergötzen.
Ja sie liebte ihn von Herzen und wünschte sich nichts sehnlicher, als das er sie mit stolz in den Augen anblicken würde.
Ja, sie würde ihn stolz machen!
Er würde stolz sein...................