Schattenjäger Die bezahlung meiner Akolythen - wie viel ?

Hi !
Ich leite seit kurzem eine Dark Heresy Runde. Und ich möchte das Monatseinkommensystem aus dem Grundregelbuch für meine Spieler nicht verwenden. Akolyth meines Inquisitors zu sein ist ein Full-Time-Job. Wenn sie nicht grade im Auftrag sind werden sie trainiert. Z.B all die Skills, Talente und auch Profilsteigerungen die sie sich für ihre Exp erkaufen. Sowas müssen sie ingame natürlich erst lernen. Ich hab es so gemacht dass jeder von ihnen einen persönlichen Trainer oder Mentor hat, der ihnen alles beibringt was sie brauchen. (Eben was sie sich halt für die ExP erkaufen)
Zeit um sich nebenher was zu verdienen bleibt keine. Aber sie werden dafür vom Inquisitor bezahlt. Und zwar kriegen sie nach jedem Abenteuer, das sie erfolgreich abgeschlossen haben Geld.
Nur weiß ich nicht wie viel. Möchte mich da an den Xp orientieren die sie bekommen. Aber eins zu eins ist mir etwas zuviel. (also Z.B 100 exp und 100 Credits)
Ich dachte da an einer umrechnung von eins zu zwei. Also für jeden Exp kriegen sie einen halben Credit.
(Z.B 200 Exp und 100 Credits)
Was meint ihr ?
Passt das so oder zu wenig bzw. zuviel ?
mfg
Finsterer Kreuzritter

AW: Die bezahlung meiner Akolythen - wie viel ?

Warum überhaupt 'taschengeld' wenn sie es ohnehin nicht ausgeben können, wenn sie doch 24/7 in der 'Obhut' des Inquisitors sind?
Dann gibt es eben stattdessen einfach Sachspenden.

AW: Die bezahlung meiner Akolythen - wie viel ?

Das Geld soll vermutlich für die Rente sein. (?)

Der Inquisitor könnte die Leute ja auch für erfolgreich abgeschlossene Aufträge belohnen. Dann wärst Du nicht in dieser Umrechnungsnot, sondern könntest flexibel festlegen, wieviel sie bekommen.

AW: Die bezahlung meiner Akolythen - wie viel ?

Finsterer_Kreuzritter schrieb:

Und ich möchte das Monatseinkommensystem aus dem Grundregelbuch für meine Spieler nicht verwenden.

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Was ist Dein Kritikpunkt daran?

AW: Die bezahlung meiner Akolythen - wie viel ?

Hi !
Ja, Zeit um das Geld auszugeben haben sie schon. Sie kriegen schon Freizeit, so arg ist das nicht. Im Prinzip beansprucht das Training soviel Zeit, wie auch ihr Job benötigen würde. Und zwei Vollzeitjobs gleichzeitig gehen sich halt nicht aus

Das Monatseinkommenssystem möchte ich nicht verwenden da ich dann groß rumüberlegen muss wann das nächste Abenteuer losgeht. Bei dem System würd ich es auch so machen dass ich mir überlege wie viel Geld sie bekommen sollen, und soviel Zeit geb ich ihnen zum arbeiten. Plus halt einer kleinen Prämie vom Inquisitor. Da ist es für mich einfacher am Ende des Abenteuers zu sagen: ihr kriegt soviel Exp und und soviel Credits. Und dann bin ich flexibel wann das nächste Abenteuer losgeht.
mfg
Finsterer Kreuzritter

AW: Die bezahlung meiner Akolythen - wie viel ?

Das Problem ist halt dass bei einem solchen Verteilungssystem die Klassenunterschiede vom Einkommen her ziemlich verschwinden. Und ich finde dass diese ein existentieller Teil des 40K Elements sind. Es geht einfach nicht allen gleich gut, die Galaxie ist groß, düster und ungerecht etc.
Ich würde das so machen: zwischen jedem Abenteuer gibt es für die Spieler jeweils einmal ihr Monats"gehalt", zusätzlich davon wird Ausrüstung und ähnliches bis zu einem gewissen Rahmen, je nachdem wie gut die Spieler waren, vom Inquisitor bzw. diesen Mentoren zur Verfügung gestellt.
Das kann sich dann ja ruhig an den EXP orientieren, also z.B. ein Throne für 2 EXP.

AW: Die bezahlung meiner Akolythen - wie viel ?

@ Earin: Es stimmt schon dass ihr vorher alle unterschiedlich verdient habt, weil ihr eben alle unterschiedliche Berufe hattet. Aber ihr habt jetzt alle den gleichen Beruf: Akolyth und werdet deswegen auch gleich bezahlt. Wenn sich eure Leistung unterscheidet dann kriegt ihr neben der unterschiedlicher Anzahl von Exp auch unterschiedlich viel geld. (Weil der Lohn ja direkt davon abhängt)
Und klar, die jeingien die vorher vielleicht mehr verdient haben finden das unfair. Aber was willst du machen ?
Die Galaxis ist unfair wie du schon bemerkt hast
Und die die vorher weniger verdient haben freuen sich natürlich über die Gehaltserhöhung.
Das ihr neuer Job nun ungleich gefährlicher ist steht dann auf einen anderen Blatt

AW: Die bezahlung meiner Akolythen - wie viel ?

Wie würdest Du damit umgehen, wenn Du einen Noble in der Gruppe hast oder dem Scum, der in der Freizeit seine Talente nutzte, um sein Taschengeld etwas auszubessern?

AW: Die bezahlung meiner Akolythen - wie viel ?

Finsterer_Kreuzritter schrieb:

@ Earin: Es stimmt schon dass ihr vorher alle unterschiedlich verdient habt, weil ihr eben alle unterschiedliche Berufe hattet. Aber ihr habt jetzt alle den gleichen Beruf: Akolyth und werdet deswegen auch gleich bezahlt.

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Was hast du denn da für ein merkwürdiges WH40K-Universum?

AW: Die bezahlung meiner Akolythen - wie viel ?

Ist Akolyth nicht mehr ein zwangsverpflichtung als ein Job?
Ich hatte immer im Kopf, dass derjenige dadurch nützlich ist, dass er in seiner Umgebung verbleibt und funktioniert...

AW: Die bezahlung meiner Akolythen - wie viel ?

ich hab das auch so verstanden das Akolythen (zwangs)rekrutiert sind und deswegen ihre Bezüge aus ihrem alten leben behalten

AW: Die bezahlung meiner Akolythen - wie viel ?

So wird es bei uns auch gehandhabt.

Geld gibt es (hoffe ich) so wie es im Buch angegeben ist. Hoffe nur die Chars leben lange genug für die erste Gehaltsabrechnung.

AW: Die bezahlung meiner Akolythen - wie viel ?

Ah, das wird sich schon irgendwie ausgehen. Aber ich wurde missverstanden. Ich rege mich nichtüber die Thrones auf, welche die anderen bekommen. Schließlich ist es ja für mich auch gut wenn sie besseres Zeug und größere Waffen haben.
Ich finde nur es geht viel vom Flair verloren wenn jede Art von Char gleich viel Geld = gleich gute Ausrüstung bekommt bzw. Zugriff darauf hat. Es gehört sich nun einmal dass der reiche Noble und der edle Kleriker verzierte, perfekt ausbalancierte Waffen haben, ihrem Status entsprechend, der Mechanicus Adept allerlei technischen Krimskrams unter seiner Robe versteckt von dem die anderen Chars vielleicht gar nicht wissen wie es funktioniert, während der Abschaum aus der Gosse, ausgezehrt und gleichzeitig gehärtet von den übelsten Plätzen, auch dementsprechend ausgerüstet sein sollte - in Relation zu den anderen.
Es geht einfach viel Flair verloren dadurch.

AW: Die bezahlung meiner Akolythen - wie viel ?

Finsterer_Kreuzritter schrieb:

Hi !

[...]

Zeit um sich nebenher was zu verdienen bleibt keine. Aber sie werden dafür vom Inquisitor bezahlt.

[...]

Passt das so oder zu wenig bzw. zuviel ?

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Hi,

also ich halte es insgesamt für komplett vernachlässigbar. Erstens kann der Inquisitor seinen Gehaltsvorstellungen entsprechend "Taschengeld" geben, zweitens wird dieses Taschengeld wohl eher seiner Tarnung, wenn er eine hat, entsprechen (d.h. wenn er als reicher Kaufmann unterwegs ist, sollten seine Mitarbeiter ebenfalls über einige Finanzkraft verfügen) oder er ist offiziell als Inquisitor unterwegs, wodurch so ziemlich alles relevante eh auf seine Rechnung geschrieben wird.

Es sollte auch, zumindest meiner Ansicht nach, nicht zu einem Spielbehindernden Problem werden ob sie nun die Rechnung im Restaurant bezahlen können. Wenn das besuchte Lokal der Tarnung entspricht, sollten die ungergebenen eines Inquisitors über genug Geld verfügen um sich dort einen angemessenen Abend zu machen. (Also keine Lokalrunden bis zum nächsten morgen - aber schon genug für sich selbst / natürlich gemessen am Charakter des Boss - wenn der zum Lachen in den Keller geht wird wohl eher ein kurzer Abend).

Ausrüstung wird wohl in der mehrheit der Fälle eh vom Inquisitor requiriert, so das Geld nur dann nötig wird, wenn man als Spieler etwas kaufen will, von dem der Inquisitor nicht viel hält. (Marke: Du brauchst keinen Melta um gegen kleine Ketzer mit Messern zu kämpfen)

Wenn deine Spieler natürlich megalomanische Ambitionen haben und riesen Parties schmeißen wollen oder in Powerarmor und so weiter in die Schlacht ziehen, wenn nichtmal der Inquisitor eine benutzt, dann mag es schon sinn machen sich wirklich über solche Dinge gedanken zu machen.

Aber eigentlich ist das reißen mit einem Inquisitor etwa so wie das reißen mit dem Chef mit einer Kreditkarte ohne Limit. Du willst ausgehen? Frag den Chef und der gibt einem ein paar Imperiale Credits dafür or leiht einem die Kreditkarte weil er ja noch ein paar weitere hat.

Für einen Inquisitor ist die erhaltung der Moral seiner Leute genauso wichtig wie f+r einen Spielleiter die erhaltung des Spielspass für seine Mitspieler. Da macht es schon mal sinn nach 14 Tagen harten Trainings und einer Epischen schlacht auch mal seine "Mitarbeiter" mit "papas" Kreditkarte feiern gehen zu lassen.

Ist ja nicht so als ob es sein Geld wäre oder er nur über begrenzte Reserven besitzen würde.

AW: Die bezahlung meiner Akolythen - wie viel ?

@ Earin: Es stimmt schon dass ihr vorher alle unterschiedlich verdient habt, weil ihr eben alle unterschiedliche Berufe hattet. Aber ihr habt jetzt alle den gleichen Beruf: Akolyth und werdet deswegen auch gleich bezahlt.

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Das sehe ich nicht so - wenn du dir zum Hausbau einen Architekten und ein paar Bauarbeiter anheuerst, wen bezahlst du besser?

Ausrüstung wird wohl in der mehrheit der Fälle eh vom Inquisitor requiriert, so das Geld nur dann nötig wird, wenn man als Spieler etwas kaufen will, von dem der Inquisitor nicht viel hält.

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Das kommt sehr darauf an, in welchem Maßstab man spielt und wieviele Inquisitoren es gibt. Sobald man nämlich bei vielleicht einem pro Planeten oder gar noch weniger ist, müssen Akolyten stark auf sich alleingestellt agieren. Was ich in meiner Runde verwenden werde sind inquisitoriale Caches, also Kleinstlager, auf die sie je nach Mission Zugriff haben. Das kann ein einfaches Schließfach am lokalen Bahnhof sein in dem falsche IDs und ein paar Credits warten oder eine Familie, die seit Generationen die heilige Pflicht vererbt, auf einen Multilaser aufzupassen, bis dereinst die Agenten des Imperators kommen und nach ihm verlangen würden.