Pathfinder Die besten Einsteigerklassen

Jadeite

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Da ich möglicherweise bald mal wieder ein neues Gruppenmitglied bekomme, welches ist eurer Meinung nach die einsteigerfreundlichste Klasse?
Ich tendiere insgesamt zu einem Fernkampffighter (so wie dieser hier)
Der Charakter ist gut geschützt, richtet ordentlichen Schaden an und hat kaum Probleme mit gegnerischen Resistenzen und muss sich nicht um Ressourcen kümmern (abgesehen von einem Vorrat an Pfeilen). Eigentlich ein 'idiotensicherer' Build.
 
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Der Kämpfer an sich ist natürlich immer eine gute Wahl. Zwar muß man sich auch mit ihm mit den vielen Optionen, die die Talente bieten, auseinandersetzen, aber dies passiert ja nicht während des eigentlichen Spiels, sondern bei der Erschaffung und beim Stufenaufstieg, also wenn man mit der Gruppe viel Zeit hat, um den Neuling tatkräftig zu beraten.

Den Rager finde ich auch nicht schlecht, weil er dem Spieler gleich eine Vielfalt an Fertigkeiten bietet und der Spieler hat nicht das Gefühl, daß er nur einen auf das Kämpfen reduzierten Charakter spielt, auch wenn sich dieses Problem bei Pathfinder doch erheblich reduziert hat. Die Fertigkeiten sind sehr intuitiv, in dem Sinne, daß der Name schon die Einsatzmöglichkeiten wiederspiegelt und demnach einen Neuling auch nicht überfordern dürften.


Aber die Frage kann man natürlich nur pauschal beantworten, weil der Spieler möglicherweise für Regeln eine gewisse Affinität zeigt und somit keine längere Eingewöhnungsphase benötigt. Dementsprechend könnte so ein Spieler auch mit einer der vermeintlich komplexeren Grundklasse anfangen. Das mußt du am Ende entscheiden.
 
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Ranger sind natürlich auch eine Option, allerdings ist Favored Enemy etwas unlfexibler als die Waffenspezialisierungen des Fighters. Vermutlich werde ich die betreffende Spielerin einfach fragen in welche Richtung der Charakter gehen soll. Wobei ich von Mönchen und Rogues vermutlich abraten werde (von Barbaren auch, aber aus anderen Gründen).
 
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Kämpfer ist ne gute Einstiegsklasse, der Hexenmeister unter den magischen Klassen die einsteigerfreundlichste (überschaubares Portfolio, wenig Vorabplanung).
 
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Ich würde die Einstiegsklasse von den Vorlieben und der Spielweise der Spielerin abhängig machen.
Ein Fighter hat auch mehr Optionen im Kampf (Expertise, andere Möglichkeiten durch Feats) als z.B. ein Barbarian (Rage oder nicht).
 
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Naja nehme ich richtig an, dass er komplett DnD / D20 unerfahren ist ?
Wenn ja würde ich es auch beim Kämpfer belassen.
Rogue und Ranger für bischen ahnung, Barde eher danach
Paladin und Cleric, wenn er die Standart regeln verstanden hat und er sich an Magie rantrauen will.
Magier (im weiteren sinne) zum Schluss.
Barbar, in ein tiefes Loch verscharren oder ihn gleich bei seinen Artgenossen belassen
 
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Barbar, in ein tiefes Loch verscharren oder ihn gleich bei seinen Artgenossen belassen
Warum? Ein Barbar hat nicht so viele Möglichkeiten, wie ein Fighter hat, was es für einen kompletten Neuling einfacher machen würde.
Er bekommt nicht so viele Feats, kann sich daher mit diesen auseinandersetzen.
Warum also nicht der Barbar?
 
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Auch wenn ein Barbar vom Schaden nicht mit einem Krieger mithalten kann der optimiert ist, ist der Barbar wie ich finde sehr Einsteigerfreundlich. Man hat nicht tausend Talentwahlen und die Ragepowers sind ja eher schmückendes Beiwerk. Aber an sich ist ein Anfänger nicht gleich gezwungen im Übermaß mit den NPC zu kommunizieren und kann sich in die Spielwelt rantasten.

Ein Barbar ist mMn in wenigen Minuten erstellt, im Gegensatz zum Featabhängigen und Featintensiven Kämpfer.
 
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Persönlicher Hass der Klasse.


Neutral gesehen wäre er nicht Übel, wobei er wiederum eine bestimme Rollenspielerische Herausforderung für einen Anfänger hat, da er anderst denkt wie der Fighter
Man darf nie vergessen, er ist ein Wilder.
Und wenn der Aspekt da ist OK

@Voice
Aber Rage muss ich sagen finde ich einsteiger unfreundlicher als einfach mehr Feats auszusuchen, und wenn man auf stufe 1 startet, sind es nur wenige Feats.
 
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Ein Level 1 Fighter hat einen Feat mehr als ein Level 1 Barbar. Und das Wählen von 'Weapon Focus', 'Weapon Specialization', 'Greater Weapon Focus' und 'Greater Weapon Specialization' in Kombination mit dem entsprechenden Weapon Training würde ich nicht unbedingt als 'Optimierung' bezeichnen.
Oder ist es auch 'Optimierung' wenn ein Str 8, Dex 20 Rogue Weapon Finesse als Feat wählt? (nicht, dass es ihm sonderlich helfen würde ...)
Außerdem sind die Kräfte des Fighters 'immer aktiv' während man als Barbar mit seinen Ragerunden haushalten muss. Aber wie es aussieht gibt es doch gewisse Einsatzgebiete für Barbaren.
 
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Naja auf lange Sicht finde ich persönlich einen Fighter bissi Umfangreicher/Unübersichtlicher.
Aber das ist Subjektiv.
 
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Aber das ist er wohl auch.
Für DnD sollte man aber auch schnell viel lernen können und die Feats sind ein guter anfang.
Aber ich bin hier auch "biased"
 
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