Cthulhu 1920 Deutsches Cthulhu

The Saint

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Bei unserer letzten Rollenspielrunde fand (Leicht gekürzt und aus dem Gedächtnis wiedergegeben) etwa folgender Dialog statt:

Ich: "... und dann könnten wir doch, wenn wir mit dem ersten Warhammer Teil durch sind, nochmal Cthulhu auf den Zeitslot setzen, ich hab da noch drei Kampagnen die ich gerne spielen würde, "Auf den Inseln", "Horror im Orientexpress" und "Masks of Nyarlathotep" liegt auch noch seit 7 Jahren ungespielt bei mir rum, ist mir eigentlich egal wel..."
Spieler 1 (Den SL unterbrechend): "Völlig egal, nur auf den Inseln nicht!"
Ich: "Wieso das?"
Spieler 2: Das klingt nach Nordsee!
Ich: "Ist es auch, Borkum, Sylt und Hamburg."
Spieler 1: "Eben! Das ist Deutsches Call of Cthulhu! Das qualifiziert sich von der Atmosphäre her fast als eigenes Spiel. Das amerikanische ist finsteres Indiana Jones mit Thommyguns und Dynamit - bei den Deutschen Abenteuern hat man immer den Eindruck das der Heimatverein alter Leute einen Ausflug auf's Land macht!"
Ich: (Entsetztes Schweigen)

Darüber sinniere ich jetzt nach - Ist das Deutsche Cthulhu wirklich von der Atmossphäre SO eigen? Gerade bei einem Spiel wie Cthulhu, wo das gepflegte Gruseln beim Spiel eigentlich sehr wichtig ist stelle ich öfters mal fest das es grundsätzlich bei Lovecraft schon drei Arten von Gegnerkategorien gibt (Der "fischige" Horror aus dem Meer [Cthulhu, Depp Ones 'n Stuff], der "staubige" Horror aus Bibliotheken aller Art [Yog Sothot, Pakte mit dunklen mächten] und der "ausserirdische" Horror aus dem Weltall [Mi-Go, Mondwesen, Azatoth]) - unterscheidet sich die Atmossphäre zwischen D und Amerika nochmal extra (Heimatverein!), oder liegt das unterschiedliche Feeling tatsächlich daran das man in Deutschland weniger Fisch, dafür mehr Staub-Horror hat?
 
AW: Deutsches Cthulhu

Hat dieser Spieler "deutsches Cthulhu" jemals gespielt oder plappert er nur nach? Klingt für mich nach einem dämlichen Vorurteil der Marke "Deutschland ist langweilig, Amerika ist cool".

Natürlich ist die Stimmung verschieden weil die zwei Läder ja historisch, kulturell und geographisch grundverschieden sind, aber die Qualität des Horrors ist doch dieselbe. Ob ich nun in der Bibliothek der Miskatonic nach Hinweisen stöbere oder in der der Universität Göttingen ist doch für den Cthulhu-Faktor unerheblich.
Und wieso Heimatverein alter Leute??? Die möglichen Charaktere werden doch nach denselben Regeln gestrickt wie für Amerika, lediglich die Berufe sind etwas verschieden.

Und was den "fischigen Horror" angeht, wie hieß die Kampagne noch gleich? ;)
 
AW: Deutsches Cthulhu

Hast du schon mal "Auf den Inseln" gelesen? Das ist absolut Fisch!

Ich verstehe das Problem deines Spielers mit deutschem Cthulhu nicht. Wieso meint er dass es was mit Heimatverein und alten Leuten zu tun hätte? Abenteuer wie die in "Auf den Inseln", "Tempus Fugit" aus der Deutschlandbox oder "Siegfriedslust" aus Kleine Völker, gehören meiner Meinung nach zu den besten die es für Cthulhu (weltweit) gibt und haben mit Staub nicht viel am Hut. Außerdem sind sie auch noch mit historischen Hiuntergründen ausgestattet, was dem ganzen extra Leben einhaucht. Da finde ich persöhnlich amerikanische Abenteuer deutlich staubiger. Von wegen Freund/Bekanter/Verwandter wurde entführt/ermordet/wahnsinnig.
 
AW: Deutsches Cthulhu

Hab das auch nie so empfunden... aber kommt wohl auch darauf an, welche Abenteuer er bisher gespielt hat. Darauf begründen sich ja normalerweise solche Aussagen...
 
AW: Deutsches Cthulhu

Außerdem sind sie auch noch mit historischen Hiuntergründen ausgestattet, was dem ganzen extra Leben einhaucht.

Abgesehen davon das der Post mir Recht gibt das anscheinend ein massiver Unterschied zwischen Deutschem und Amerikanischem Cthulhu besteht - "historische Hintergründe" sind genau das was mein Spieler mit dem "Heimatverein" meinte.

Die Amerikaner interessieren sich am Rande dafür. Die deutschen Abenteuer BASIEREN teilweise darauf.

Die Abneigung meines Spielers für derlei Dinge mal außen vorgelassen - ich geh doch nur der Frage nach OB ein großer Unterschied besteht - und da scheine ich ja recht zu haben.
 
AW: Deutsches Cthulhu

Es kommt wohl auf das jeweilige Abenteuer an. Im Extremfall sind die amerikanischen Abenteuer simple Dungeoncrawls, die deutschen cthuloider Erzähltourismus.
Aber auf beiden Seiten des Ozeans findet sich sicher etwas für jeden Geschmack.
 
AW: Deutsches Cthulhu

Es kommt wohl auf das jeweilige Abenteuer an. Im Extremfall sind die amerikanischen Abenteuer simple Dungeoncrawls, die deutschen cthuloider Erzähltourismus.
Aber auf beiden Seiten des Ozeans findet sich sicher etwas für jeden Geschmack.
Das heißt dann wohl, daß wenn man von beidem ein bisschen nimmt, da was brauchbares rauskommt?:D

Gruß

Marduk
 
AW: Deutsches Cthulhu

Der Unterschied bezieht sich aber nicht auf das "Cthulhu-Feeling", sondern auf das ganze Drumherum. :opa:
Oder hast du im Ernst erwartet bei zwei Ländern die sich so eklatant unterscheiden würde man das in den Abenteuern nicht merken? Den Spruch mit dem "Heimatverein" finde ich immernoch ziemlich dämlich und mit deiner Erläuterung klingt er für mich jetzt noch mehr nach "ist nicht mein Geschmack". Ich persönlich finde gerade die Einbindung der historischen Gegebenheiten Deutschlands besonders interessant, weil man dadurch Verbindungen aufbauen kann, die weit zurückreichen und Altbekanntes, wie die Nibelungensage, in völlig neuem Licht erscheinen lassen. Wenn deinem Spieler das nicht passt liegt es wohl eher an seinen persönlichen Vorlieben.
 
AW: Deutsches Cthulhu

Es gab da mal im GroFaFo eine große (und mittlerweile abgeschlossene) Diskussion zu, in der sicherlich der ein oder andere interessante Gedanke steckt.

Die Detailgenau aufbereitete Hintergrund mit passigen, zeitgenössischen Bildern scheint ja in der Tat typisch deutsch zu sein bzw. hier zum ersten Mal praktiziert worden zu sein.

Horror im Orientexpress z.B. ist ja deutlich mit Hintergrundinfos aufbereitet worden. Sonst hätte man gar nicht vier Hefte draus machen können (genauer: 3 Hefte + 1 Box).
 
AW: Deutsches Cthulhu

Ich finde auch gerade diese Hintergründe unheimlich stimmig und passend und dem Spiel und der Realitätsdichte des ganzen sehr, sehr förderlich!
Wenn ich hingegen in einer quasi unbekannten amerikanischen Stadt ein paar Monster plätte hat das für micht nicht viel mit Horrorfeeling gemein.
 
AW: Deutsches Cthulhu

Es gab da mal im GroFaFo eine große (und mittlerweile abgeschlossene) Diskussion zu, in der sicherlich der ein oder andere interessante Gedanke steckt.

Woahh... eine Settembrini Diskussion - die sind immer spannend zu lesen, aber wenn Set beteiligt ist holt die Gegenpartei immer ihre schlechtesten Seiten heraus und die ganze Diskussion versumpft. Aber es sind ein paar nette Gedanken dabei (auch wenn es um andere Unterschiede geht)

Die Detailgenau aufbereitete Hintergrund mit passigen, zeitgenössischen Bildern scheint ja in der Tat typisch deutsch zu sein bzw. hier zum ersten Mal praktiziert worden zu sein.

Das ist das eine. Aber nicht mein zentraler Punkt. "In Labyrinthen" ist auch mit zeitgenössischen Bildern frisiert und trotzdem sehr amerikanisch. Das die Bücher aus Deutschland besser aussehen müssen wir nichtmal diskutieren, nein, mir geht's um den Inhalt.

Kann man sich "Trail of Tsatthogua" (um mal ein uraltes Amerikanisches Abenteuer auszugraben) oder "Masks of Nyarlathotep" aus Deutschland überhaupt vorstellen?

Wie man an dem Thread sieht ist die historische Komponente für einige Leute "für das Horrorfeeling" wichtiger.

Mal auf's Geratewohl versucht die Unterschiede zu formulieren:

Amerikanische Abenteuer:
- erdachter Hintergrund (Arkham, Innsmouth, Dunwich)
- eher dünner historischer Bezug (Abenteuer spielen "in den 20ern")
- Vermischung verschiedener Lovecraft'scher Monsterzyklen (Thema für sich)
- Hohe Anzahl an Monstern
- Hoher Gewaltgrad für die Lösung

Deutsche Abenteuer:
- realer Hintergrund (Berlin + Cthulhu Regionalia)
- hoher historischer Bezug (Spieler am Set von Metropolis, Treffen mit historischen Persönlichkeiten häufig)
- wenige Monster, Hauptsächlich Kultisten
- Lösung gewaltarm (Artefakt zerstören)


Das ist natürlich nur grob ins Unreine geschrieben und trifft mit SICHERHEIT nicht auf jedes Szenario zu, aber mir geht's um den Unterschied zwischen Amerikanischen und Deutschen Abenteuern - der geht immerhin soweit das ich mir viele Szenarien nicht auf der anderen Seite des Atlantik vorstellen kann.
 
AW: Deutsches Cthulhu

Deutsche Abenteuer:
- wenige Monster, Hauptsächlich Kultisten
- Lösung gewaltarm (Artefakt zerstören)
Gerade das mit der "gewaltarmen Lösung" halte ich für nicht zutreffend.

Ich kenne natürlich nicht viele Runden/Gruppen, die deutsches Cthulhu spielen, doch habe ich da einen sehr bestimmten Eindruck gewonnen:

Eben WEIL in deutschen Szenarien gerne viel mit Kultisten statt den weitaus schwerer zu tötenden Monstern hantiert wird, ist die Schwelle "mal kurz alle 'Bösen' niederzumähen" ganz DEUTLICH geringer als es meiner Erfahrung mit den alten CoC-Szenarien der Fall ist.

Im deutschen Cthulhu NUTZT die Knarre wenigstens was (gegen die Kultisten). Und daher wird sie auch gerne und - wieder mein Eindruck im Vergleich - ziemlich schnell eingesetzt (und auf die so herausgestellte "20er Jahre"-Stimmung ist dann auch schnell verzichtet - denn sonst wären ja Ballerorgien grundsätzlich im Nachkriegsdeutschland weit weniger akzeptabel als sie es in den schießeisengewohnten USA sind).

Meine CoC-Erfahrungen, beginnend mit einer Runde auf dem STARD 4 oder 5, sahen ursprünglich WEDER nach Indiana Jones aus (CoC ist definitiv NICHT Pulp-Two-Fisted-Action - egal wo und wie HPLs Werke veröffentlicht wurden), noch waren das Charakterdarstellungsexzesse vor lauter nihilistischer Nabelschau, sondern es waren INVESTIGATOREN, die sich auf die Suche nach dem Unbekannten machten (meist hineingezogen über unspektakuläre Sachen wie Auftrag, Verwandter verschwunden, usw.). Und ziemlich ähnlich zu Akte-X hatte man ERMITTELT, Fakten gesammelt, herauszufinden versucht, was denn überhaupt gerade vorgeht. Und dann hat man gezielt zugeschlagen, oder auch NICHT! - Eine sehr beliebte Problemlösung war es (ganz im Stile der Romane und Kurzgeschichten), daß man die Polizei bzw. die Nationalgarde zu einem Platz, wo sich Verschwörer, "Schwarzbrenner", usw. einfinden, schickt. Dann liest man in der Tageszeitung, daß sehr viele Beamte bei einem Gefecht gegen eine Gang umgekommen sind (und die Überlebenden in eine Anstalt für geistig Geschädigte überstellt wurden).

Daß die SCs selbst und dazu auch noch mit "Guns blazin' " einen CoC-"Dungeon" auseinandernehmen, das ist nach meiner Erfahrung mit den alten CoC-US-Szenarien nicht der Normalfall.

CoC ist - wie Akte-X - grundsätzlich FIKTIV. Die Orte, die Personen, die Kreaturen. Alles ausgedacht (wie in HPLs Romanen). Man BEGINNT im Realen und gerät bei seinen Ermittlungen immer mehr in eine "andere Welt". Und diese ist sehr unbarmherzig und bring SCs am laufenden Band um oder in die Klapse.

Es geht beim alten, mir geläufigen CoC darum, daß die Investigatoren etwas herausfinden, daß sie GEWINNEN können (auch wenn es nur ein lokaler Sieg gegen eine begrenzte Gefahr ist). - Splatter darf es reichlich geben, wenn die Investigatoren ungeschickt sind. Die Charaktere sind ja absichtsvoll vom Regelwerk enorm verletzlich angelegt. Knarren nutzen so gut wie NIE etwas (aber man hat immer mal welche dabei, weil man ja vielleicht doch mal etwas trifft, was erschossen werden kann).

Das Spielgefühl bei altem CoC war mit ziemlich viel "Leg-Work" eines Detektivs, eben mit Investigation verknüpft. Und weit weniger mit dem Auskosten von Stimmungen und dem Eintauchen in eine seltsame Vorstellung der 20er Jahre. Der Hintergrund war eigentlich nur Kulisse. Man hat auch überall hinter den Hausfassaden gesehen, daß sie nur von Balken abgestützt waren und eigentlich nicht in New England, sondern in Süd-Californien standen. Die eigentliche Substanz kam durch die UNSAGBAR ÜBERLEGENEN Gegner, gegen die man sich keinen Fehler erlauben konnte. Das brachte enorme Spannung auf.

Das deutsche Cthulhu ist da ZIEMLICH ANDERS angelegt.

Trotz z.T. sehr liebevoller Ausstattung und Recherche wird - so mein Eindruck - effektiv von der gebotenen Tiefe der Hintergrundbeschreibung nur sehr wenig genutzt. Wenn die SCs wieder einmal "loaded for bear" durch das beschauliche 20er-Jahre-Deutschland gehen und Kultisten mit "Make my day"-Manier auslöschen, dann tritt der toll recherchierte Hintergrund ganz schnell in denselben und hofft nicht auch noch eine Kugel abzubekommen.

Wie gesagt: Ich kenne wirklich NICHT VIEL von modernem deutschem Cthulhu. Meine prägenden CoC-Erfahrungen sind aus einer anderen Zeit und von (alten) US-Produkten bestimmt. YMMV
 
AW: Deutsches Cthulhu

Gerade das mit der "gewaltarmen Lösung" halte ich für nicht zutreffend.

Die Lösung für das Abenteuer ist hier nicht mit der Opposition gleichzusetzen. Vielleicht irre ich mich auch, wie gesagt, das ist auf die schnelle konstruiert, aber bei den meisten Deutschen Szenarien erscheint es mir als zerstört man am Ende das Artefakt/Unterbricht die Zeremonie/Verbrennt das Buch/Führt die Abschwörung durch/Entkommt aus dem Geisterhaus.
Die Lösung an sich besteht nicht aus dem zur Hölle schicken von Kroppzeug. Bei den Amerikanern wie "Das Nest" löst man das Szenario damit das man zwei Dynamitstangen an der richtigen Stelle zündet.

Aber ja, die Opposition ist im deutschen Cthulhu viel einfacher niederzuschießen als beim amerikanischen.

Meine CoC-Erfahrungen, beginnend mit einer Runde auf dem STARD 4 oder 5, sahen ursprünglich WEDER nach Indiana Jones aus (CoC ist definitiv NICHT Pulp-Two-Fisted-Action - egal wo und wie HPLs Werke veröffentlicht wurden),

Ich sage ja: dunkles Indiana Jones. Aber du könntest da recht haben - bei den Amerikanern gibt's die gebundenen Lovecraft County Szenarien die wieder anders sind als die "Reise um die Welt" Abenteuer. Bei letzteren spielt das Nachforschen auch meist eine kleinere Rolle.

Genau das meinte ich - die Atmossphäre ist irgendwie nicht einheitlich.
 
AW: Deutsches Cthulhu

Ich persönlich finde gerade die Einbindung der historischen Gegebenheiten Deutschlands besonders interessant, weil man dadurch Verbindungen aufbauen kann, die weit zurückreichen und Altbekanntes, wie die Nibelungensage, in völlig neuem Licht erscheinen lassen. Wenn deinem Spieler das nicht passt liegt es wohl eher an seinen persönlichen Vorlieben.

Dito, und wenn das Heimatverein ist, dann überdenke ich mal meine Meinung über die Kanaillien...

Ja, es gibt Unterschiede und ohne Wertung würde ich das stehen lassen. Da man sich in diesem Forum aber nicht um eine Wertung drücken kann bzw. in alles eine Wertung reininterpretiert wird, werde ich gleich ganz klar Stellung für die deutsche Variante beziehen, wenn es darum geht, was ich lieber spielen würde und für die amerikanische, wenn man michFragen würde, welche die Lovecraft'sche Stimmung am besten wiedergibt.

Zorni und tobrise haben ja schon erklärt warum. Wobei es durchaus sehr amerikanische Abenteuer gibt, die nur funktionieren, weil sie eben von hier kommen und einen sehr akribisch recherchierten Hintergrund besitzen, Suc`naaths goldene Hände z.B. da einfach alle Kultisten über den Haufen schießen, viel Spass Zorni.
 
AW: Deutsches Cthulhu

Bei uns machen die Spieler die Atmosphäre, oder bestimmen sie zumindest mit. Meine Spieler mögen auch eher die ... ahm ... amerikanischen Lösungen, haben aber keine Probleme, die auch auf deutsche Abenteuer anzuwenden. Oft für mich frustrierend, weil ihnen so meistens die Hälfte des Abenteuers entgeht, aber solange es ihnen Spaß macht ... was soll's.
 
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